Unterwegs in den Ötztalern

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Das Stichwort heisst hier Äquivalenzblende: da aufgrund des kleinen Sensors der Cropfaktor mit 2 zu veranschlagen ist, ist auch die Blendenwirkung bei Blende 4 z.B. so wie bei Blende 8 am Kleinbildformat. Die MFT Objektive haben daher schon bei Blende 4 optimalste Aufnahmequalität. Umgekehrt braucht man zum Weichzeichnen oder Freistellen deutlich größere Blendenöffnungen als an Vollformat.

Was Du schreibst, betrifft die Tiefenschärfe. Was Du meinst, naja, da kommt eher die Pixeldichte ins Spiel. Bei der Canon 7D ist ebenfalls bei Blende 8 das Spiel aus, darüber wird der Spaß unschärfer. Die µ4/3-Sensoren mit 12 MP haben beinahe exakt dieselbe Pixeldichte wie Canons 18 MP-Sensor der 7D und zeigen dasselbe Verhalten. Umso größer die Pixeldichte ist, umso kleiner muss der Zerstreuungskreis sein, wenn er nicht über mehrere Pixel gehen soll.
 
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Was Du schreibst, betrifft die Tiefenschärfe. Was Du meinst, naja, da kommt eher die Pixeldichte ins Spiel. Bei der Canon 7D ist ebenfalls bei Blende 8 das Spiel aus, darüber wird der Spaß unschärfer. Die µ4/3-Sensoren mit 12 MP haben beinahe exakt dieselbe Pixeldichte wie Canons 18 MP-Sensor der 7D und zeigen dasselbe Verhalten. Umso größer die Pixeldichte ist, umso kleiner muss der Zerstreuungskreis sein, wenn er nicht über mehrere Pixel gehen soll.

Ob und wie das mit der Pixeldichte zusätzlich zum Cropfaktor zusammenhängt, scheint mir nicht so eindeutig zu sein, s.a. http://www.kinzel.org/02_foto/05_parameter/07_cropfaktor/.
Gebe zu, dass ich mir die technischen Begründungen warum es so ist, wie ich beschrieben habe, schlecht merken kann. Maßgebend schien mir der Cropfaktor.

Martin
 
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Um denselben Bildwinkel eines 50mm auf FX zu erhalten, musst Du ein 25mm auf eine µ4/3-Kamera schrauben. Bei gleicher Blende hat 25mm jedoch mehr Tiefenschärfe als ein 50mm. Für dieselbe Tiefenschärfe musst Du das 50mm entweder um zwei Blenden weiter schließen oder das 25mm zwei Blenden weiter öffnen.

Im Moment geht es aber nicht um Tiefenschärfe, sondern um die Beugungsunschärfe. Ich habe das oben eigentlich auch nicht ganz richtig erklärt. Ich zitiere mal Wikipedia:

Je kleiner die Blende (größer die Blendenzahl f/D) ist, desto größer ist der durch die Beugungsschärfe entstehende Fleck. Für eine maximal zulässige Größe dieses Fleckes ergibt sich damit eine maximal sinnvolle Blendenzahl. Die maximal zulässige Größe des Fleckes kann man entweder durch die Größe des lichtempfindlichen Bereichs festlegen (z.B. Bilddiagonale/3000) oder durch die Auflösung des lichtempfindlichen Bereiches (Halbleitersensoren: Pixelgröße, Filmmaterial: Auflösungsvermögen des Films).

Je enger die Pixel nebeneinander liegen, umso schneller erreicht dieser Fleck die maximale zulässige Größe.
 
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....trotz den von Dir erwähnten technischen Mängel des Objektives....tolle Eindrücke und eine schöne Gestaltung der Bilder....:up:
 
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Michael K. schrieb:
Also, wer einen Tipp im Weitwinkelbereich hat, her damit.
Vielleicht einfach noch ein bisschen Geduld haben... :rolleyes:

Michael K. schrieb:
irgendwer hat hier einen Stein vergessen
Bring den doch bitte nächstes Mal mit, Conny hat immer ein Plätzchen im Garten für sowas ;)

Ansonsten wieder ein herrlicher Ausflug in die Berge - und eigentlich fast egal, mit welcher Knipse Du unterwegs bist, es kommt immer Sehenswertes dabei heraus!
 
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Vielleicht einfach noch ein bisschen Geduld haben... :rolleyes:

Das habe ich auch schon gesehen. Nur: mit noch nicht existierenden Objektiven kann keiner fotografieren und lichtstarke Objektive sind immer schwerer als andere, falls das Gewicht für Michael eine große Rolle spielt. Da würde ich eher das 7-14mm von Panasonic nehmen, das sehr gut sein soll.
 
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