unterschiedliche Farben, je nach Programm

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globi

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Hallo miteinander

Stehe mal wieder am Berge...

Meine eingescannten Bilder habe ich im TIF-Format abgespeichert. Zur Ansicht in anderen Anwendungen (u.a. AppleTV) wandle ich diese im Photoshop ins jpg-Format um (sRGB).
Betrachte ich die Bilder im Photoshop, sind die Farben so, wie ich sie haben will.
Im MS Picutre Manager oder im Apple PictureViewer sind die Farben jedoch übersättigt. Siehe Beispiel unten (links PictureViewer, rechts Photoshop).





Was mach ich da falsch?

Danke für erleuchtende Hinweise,
Benno
 
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Photoshop unterstützt Farbmanagement, die anderen Programme
scheinbar nicht.

Ich habe dasselbe "Problem" - in PS sind die Farben OK, auf dem Monitor
(ausserhalb von PS) und im Web sind die Bilder dann auch stärker
gesättigt, vor allem in den Rottönen.

Da muss man eben mit leben ;)
 
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Mein Workflow ist durchgehend sRGB - dann scheint es jawohl
eher ein Problem des Monitors zu sein ;)
 
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Naja, wenn man seine JPGs brav nach sRGB konvertiert dann sollten - einen halbwegs brauchbaren Monitor vorausgesetzt - die Farben auch bei dummen Programmen in Ordnung sein.

cheers
afx


Klar ist ein guter, kalibrierter Monitor Voraussetzung für eine gefreute Bildbearbeitung. Beides ist gegeben (Eizo SX2461W, kalibriert mit Spyder3).
Aber selbst wenn dies nicht so doll wäre, würde dies die unterschiedlichen Farben nicht erklären. Das Vergleichs"foto" ist durch ein Printscreen gemacht. D.h. wenn die Farben falsch kalibriert wären, müssten sie demnach bei beiden Programmen gleich "falsch" sein.
Oder schnall ich da irgendwas nicht?
 
Kommentar
Klar ist ein guter, kalibrierter Monitor Voraussetzung für eine gefreute Bildbearbeitung. Beides ist gegeben (Eizo SX2461W, kalibriert mit Spyder3).
Aber selbst wenn dies nicht so doll wäre, würde dies die unterschiedlichen Farben nicht erklären. Das Vergleichs"foto" ist durch ein Printscreen gemacht. D.h. wenn die Farben falsch kalibriert wären, müssten sie demnach bei beiden Programmen gleich "falsch" sein.
Oder schnall ich da irgendwas nicht?
Du vermischt da die Effekte von Kalibrieren und Profilieren.
Du kalibrierst den monitor, die LUT wird mit den entsprechenden Werten geladen und das ist dann das was der Monitor darstellt. Das erstellte Profil enthält nun eine Beschreibung der Monitordarstellung wenn die LUT entsprechend geladen ist.
Wenn das sehr nahe dem Arbeitsprofil ist, dann gibt es in der Darstellung zwischen einem CM fähigen Programm und einem das das nicht kann kaum Unterschiede. Wenn das aber weit auseinander liegt, dann wird das CM fähige Programm mittels des Profils versuchen die Anzeige anzupassen. Und dann tauchen Unterschiede auf.
Wenn Du dem Spyder gesagt hast er soll auf 6500K Gamma 2.2 kalibrieren dann sollte bei einem guten Eizo der Unterschied nicht sehr groß sein.

cheers
afx
 
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Tja, die Farbtemperatur ist auf 6500 eingestellt und der Gammawert bei 2.2 - scheint also so, als ob ich damit Leben muss. Seufz.
 
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