Unterbelichtung?

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Barbara85

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Hallo zusammen,

ich habe mir jetzt ganz neu das Tamron AF 70-300mm 4-5.6 Di SP VC USD gegönnt, da ich viel über Unterbelichtung gelesen habe musste das Sigma 55-200mm zum Vergleich herhalten, ich bin der Meinung das Tamron belichtet falsch. Wetter war jetzt nicht so das beste, aber zum Vergleichen sollte es doch reichen oder?

Hier Belichtungsautomatik bei verschiedenen Blenden:

1/60 vs 1/160

Tamron:


Sigma:





Tamron:

1/60 vs. 1/80




Sigma:






Unter Manuell konnte die Kamera ja die Belichtungszeit nicht ändern, da sieht man es meiner Meinung nach deutlich:


Tamron:



Sigma:




Vielen Dank schon einmal für euere Mühe.
 
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Hallo!
ich habe mir jetzt ganz neu das Tamron AF 70-300mm 4-5.6 Di SP VC USD gegönnt, da ich viel über Unterbelichtung gelesen habe musste das Sigma 55-200mm zum Vergleich herhalten, ich bin der Meinung das Tamron belichtet falsch.
So lange du die D3000 auf Multi-Segment-(=MATRIX)-Belichtungsmessung stehen hast, und die Bildausschnitte nicht 100%ig deckungsgleich sind, kann der Vergleich bei Belichtungsautomatik nichts beweisen.

Der manuelle Vergleich hingegen zeigt eine geringfügig schwächere Belichtung, das dürfte sich aber um weniger als einen Lichtwert handeln und liegt damit vermutlich noch in der Toleranz - das Sigma belichtet vielleicht eine Drittel Blende zu reichlich, das Tamron vielleicht eine Drittel Blende zu knapp.

Stell' einfach eine Belichtungskorrektur an der Kamera ein, und gut ist's.
 
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Hallo Barbara, bei der mit der Automatik aufgenommenen Bilder sehen die Ergebnisse für mich gleich und korrekt aus. => kein Fehler am Objektiv zu erkennen.
 
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Vielen Dank euch beiden für die Antworten.

OK, also beim nächsten Test ohne Matrixmessung und Haargenau der gleiche Ausschnitt geht klar.

Das mit der Einstellerei an der Kamera finde ich persönlich nicht so berauschend, dazu müsste ich ja ganz genau wissen wie hoch ich es drehen muss und ich denke es kommt ja auch auf die Lichtsituation an, ich hätte für den Preis schon gerne ein Objektiv was richtig belichtet, auch wenn es mir so lieber ist als Überbelichtet.

@ juers

Die Bilder schauen identisch aus ganz recht, aber die Kamera hat bei den Tamrons auch länger belichtet.

Viele Grüße Barbara
 
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Wo ist denn Dein Problem? Die Kamera schlägt eine Belichtungskombination aus Zeit und Blende vor. Die ersten vier Bilder sind doch alle korrekt belichtet. :nixweiss:
 
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Mein Problem ist, dass ich am liebsten im Manuellen Modus fotografiere, damit komme ich am besten klar. Und ich habe eben Angst das mir am Ende alle Bilder unterbelichtet werden - oder nach meiner Korrektur an der Kamera überbelichtet- sind.

Deshalb hatte ich ja gefragt, um einfach andere Meinung dazu zu hören, noch kann ich den Artikel zurückschicken, deshalb muss ich es eben wissen.
 
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Hallo Barbara,

wie kommst Du darauf, dass das Objektiv falsch belichtet? Der Belichtungsmesser sitzt immer noch in der Kamera und nicht im Objektiv. Wenn Dein Motiv überwiegend aus dem hellen Himmel besteht, will der Belichtungsmesser den natürlich auf 18% Grau bringen. Entsprechend unterbelichtet ist natürlich Dein Tannenbaum, wobei die Matrixmessung das noch gut ausgleichen konnte. . Und manuell? Während des Objektivwechsels braucht nur eine dickere Wolke aufzutauchen und das Licht ist verändert, ohne dass Du es merkst. Auf M beachte die Lichtwaage im Sucher und gut ist. Im Automatikmodus gibt es ja keine Probleme, die Bilder sind korrekt belichtet.

Herzliche Grüße
Peter :hallo:
 
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Mein Problem ist, dass ich am liebsten im Manuellen Modus fotografiere, damit komme ich am besten klar. Und ich habe eben Angst das mir am Ende alle Bilder unterbelichtet werden - oder nach meiner Korrektur an der Kamera überbelichtet- sind.

Ehrlich gesagt wirken Deine Fragen, als solltest Du Dich erstmal ein bisschen mehr mit den Grundlagen beschäftigen und den manuellen Modus benutzen, wenn Du auch verstanden hast, wann er sinnvoll ist. In diesen Fällen sehe ich keinen Grund für M. Aber wenn Du doch M benutzst und auf die Lichtwaage achtest, ist das Problem genauso verschwunden wie in P, A oder S.



Gruß, Matthias
 
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Die bemerkten Unterschiede sind keinesfalls ein Grund das Objektiv zurückzugeben. Geringfügige Unterschiede (so sie denn auch bei reproduzierbarer Messung wirklich vorliegen) wie hier gezeigt sind völlig im Bereich des Normalen.

Gruß,
 
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Hallo!
Mein Problem ist, dass ich am liebsten im Manuellen Modus fotografiere, damit komme ich am besten klar. Und ich habe eben Angst das mir am Ende alle Bilder unterbelichtet werden - oder nach meiner Korrektur an der Kamera überbelichtet - sind.
Du wirst aber doch sicherlich auch beim "Fotografieren im Manuellen Modus" den Belichtungsmesser zu Rate ziehen, oder?
Und der sagt dir dann doch, wann du richtig belichtest.
Die mit der Belichtungsautomatik gemachten Fotos sind doch weit ähnlicher als die nach deinen manuellen Einstellungen gemachten.
Auch verstehe ich deine Sorge wegen unter- oder Überbelichtung nicht, da es sich hier offenbar um weniger wie eine Blendenstufe zwischen beiden Objektiven handelt.
Auch gehe ich nach meiner Erfahrung und dem, was ich von Anderen lesen musste, davon aus, dass das Sigma eher ein Bisschen zu reichlich und das Tamron ein Bisschen zu knapp belichtet, "die Wahrheit" also eher in der Mitte liegt.

Technisch erklärt sich der Helligkeitsunterschied zwischen beiden Objektiven übrigens auch damit, dass 70mm beim Tamron am Anfang des Zoom-Brennweitenbereichs sind und für f/7.1 die Blende ein weit größeres Stück vom Anfangswert f/4 geschlossen werden muss, als beim Sigma, das bei 70mm schon ein Stück weit in Tele-Richtung gezoomt werden muss und da wohl eher Offenblende f/5 hat.
 
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Hallo zusammen,

da ich viel über Unterbelichtung gelesen habe
/QUOTE]

Unterscheide dabei Schwachsinn von tatsächlichen Begebenheiten. Lies nicht so viel, fotografiere und zeige hier Deine Bilder.

Wie Matthias (Masi) bereits erwähnte, beschäftige Dich mal mit den Grundlagen. Im WEB gibt es einen guten Fotokurs von Striewisch, der ist sogar kostenlos. Google mal ein wenig.

Herzliche Grüße
Peter :hallo:
 
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Also ich sehe da einen tatsächlichen Unterschied zwischen dem Tamron und dem Sigma bei den letzten Bildern. Da Zeit, Blende und ISO identisch sind, liegt es wohl am Objektiv.

Ja, aber wenn man M mit Lichtwaage benutzt oder PAS, dann ist dieser Unterschied weg. Was über das Tamron mal zu lesen war, ist, dass es auch bei PAS und M mit Lichtwaage etwas schwach belichtet, und das ist hier offensichtlich nicht der Fall. Und insofern ist das wieder mal ein Fall Fehlalarm. Oder schlimmer.


Gruß, Matthias
 
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Hallo Barbara,

deine Kamera belichtet richtig, die Objektiven sind qua Belichtung auch OK. Jedes Objektiv hat einen kleinen Einfluß auf das Gesamtergebnis.
Aber, aber das Problem liegt hier hinter der Kamera. Automatiken können heutzutage schon viel übernehmen, aber nur stereotypische Situationen.
Hoffentlich weißt Du WIE eine Kamera belichtet und wie sie eine Belichtungssituation
einstellt.
Bei dem deutschen DIN -Einheitswetter, kalkige grauer Himmel, wird jede Kamera kein vernunftiges Bild bringen.
Schau dir die Beleuchtungssituation in deine Bilder an; 60% der Fläche ist nur Himmel,
bei der 18% Mittleres Grau Regel belichtet die Cam alles unter. Dass sollte der Fotograf wissen.
Wie gesagt die Objektive nochmal bei gemischtes Sonnenlicht und quer zu Lichtrichtung testen. Und die Grundlagen der Belichtung hast du jetzt intus?

Und nimms nicht so ernst,

Gruß Warner
 
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Ok, danke für eure Meinungen.

Im Normalfall fotografiere ich ehr meinen Hund in sämtlichen Situationen, aber bei den Lichtverhältnissen konnte ich 1/1000 oder ähnliches vergessen, aber ich habe verstanden den Baum herzunehmen war nicht die beste Idee die ich bisher hatte :nixweiss:!

Ich werde wohl nochmal bei Sonnenlicht Fotos machen und mir die Ergebnisse anschauen, wenn es halbwegs so aussieht wie mit den anderen Objektiven will ich zufrieden sein ;)

Gruß

Barbara
 
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Es spielt absolut keine Rolle, mit welchem 70-300er Du bei miesem Licht Hunde fotografierst, es bringt nix. Ob ein Sigma 1/1000, oder ein Tamron 1/990sec. braucht, hat in der Praxis keine Bedeutung.
 
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