Und noch eine Bitte um Schärfeeinschätzung

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Urvieh

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Da ich mit meinen beiden Halbimmerdraufs 18-200 VR (nicht meckern, ich weiß) und 70-300 VR am oberen Teleende an der D300 nicht glücklich bin und ich nicht weiß, was überhaupt Schärfe bei solchen Objektiven bedeutet, bitte ich um eine kurze Einschätzung a la "Geht so" oder "Geht ja gar nicht". Nicht mehr und nicht weniger. Ob ich Front- oder Back- oder gar keinen Fokus habe, weiß ich nicht, ich bin DAU, sensibler DAU. Na ja, zu einem Stativ hat es noch nicht gereicht ...

Das Bild findet ihr hier:

ftp://Nikon-Forum:[email protected]

Den Server lasse ich die Nacht über laufen, aber morgen früh, so gegen 9, geht es in den Tierpark, Viecher in den Fokus wackeln.

Sollte sich wirklich jemand die Mühe machen, bedanke ich mich jetzt schon.

Das Urviech

P.S.: Der Fokus lag auf der Schüssel.
 
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Ich habe mal 99 User freigegeben. Aber ich kann nur 96 kB/s bieten ... Sorry.
 
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Mach doch ein JPEG oder stell einen Ausschnitt ein. 15MB von einem a****lahmen Server sind eine Zumutung.

Gruß
Dirk
 
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Ich kann zu dem jpg nur eine sehr bedingte einschätzung abgeben, da ich das objektiv es nicht habe... es ist mittelmäßig scharf. 1/400 bei "effektiven 300mm" aus der hand nehme ich an? Ist ok aber kein garant für verwacklungsfreies bild.

Das Nikon 18-200 ist zwar das beste seiner art, aber abzüge im telebereich sind physikalisch einfach realität.

Ein suppenzoom würde deutlich schlechter aussehn, eine FB oder profizoom deutlich besser.

poste doch mal ein bild, dass bei sonne gemacht wurde.

bzw vergleiche mal dein 18-200 bei 200mm mit deinem 70-300 bei 200mm. das 70-300 sollte dabei schon sichtbar besser sein.
 
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Danke für deine Antwort. Ja, frei aus der Hand. Über die Abzüge, erst recht bei einem 11-fach-Zoom, bin ich mir im klaren.

Aber das genau ist das Problem: Mit dem 70-300 VR kann ich nicht wesentlich über 200 bis 240 mm gehen, auch nicht bei 1/2000 (bzw. 1/800 mit Blende 8), dann sieht es nämlich fast genauso aus. Nun sitze ich hier und schiebe langsam aber sicher der Kamera die Schuld in die Schuhe, weil ich so etwas im NPS gesagt bekommen habe.

Edit: Ich habe noch ein zweites Bild eingestellt: 1/800 bei f5.6, Entfernung 11 m. Komprimiertes JPEG (80 % Qualität).
 
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Zufälligerweise hatte ich gestern auch ein 18-200 VR hier, und habe ein wenig gegen mein AF-S 80-200 getestet (auf der D200). Die Ergebnisse bei 200mm sahen deinem Bild ziemlich ähnlich, für mich wäre das nix :nixweiss:

Extrem genervt hat mich auch die unglaublich starke Brennweitenverkürzung im Breich der Naheinstellgrenze und selbst noch in 15 Metern Entfernung! Brennweitenverkürzung machen viele Objektive, aber bei diesem ist es ungeheuerlich stark.

Ich denke das ist OK für die Lichtverhältnisse, die mässige Linse und auch noch Freihand.
 
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Hallo,

zu Bild2.jpg: geht ja garnicht. Die Schärfe verteilt sich undefinierbar irgendwo in der Nähe der Spatzen. Das geht besser, hat aber nix mit ISO oder Belichtungszeit zu tun. da ist einfach die optische Grenze des Objektivs überschritten.

hattest Du abgeblendet? Für morgen früh im Tierpark hilft vielleicht als erste Hilfe ISO rauf (soll die D300 ja ganz gut können) und dafür Blende 8 oder 11 (nicht mehr, dann wirds auch wieder unscharf.

aber eigentlich sollte die Schärfe in einem Halbkreis um den Fotografen verlaufen und nicht nach dem Zufallsprinzip auf irgendwelche Spatzen verteilt werden. Da hilft eigentlich Abblenden auch nicht mehr viel...
 
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Ich find's unscharf, hoch- und runtergezoomt (Bild2/jpg). Allenfalls die Spatzen zeigen einen Anflug von Schärfe. Darauf wurde ja wohl auch fokusiert.

Das NEF, Dach mit Antenne, zwar leichtes Rauschen aber von der Schärfe wesentlich besser.

Nur mal so meine Einschätzung.
 
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aber eigentlich sollte die Schärfe in einem Halbkreis um den Fotografen verlaufen und nicht nach dem Zufallsprinzip auf irgendwelche Spatzen verteilt werden. Da hilft eigentlich Abblenden auch nicht mehr viel...


Hä? Das Bild mit den Spatzen ist doch volkommen OK? Gut, das Bokeh ist gräuselich - aber sonst? Scharf genug fürs Superzoom.
 
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Danke für deine Antwort.

Die Schärfe verteilt sich undefinierbar irgendwo in der Nähe der Spatzen. Das geht besser, hat aber nix mit ISO oder Belichtungszeit zu tun. da ist einfach die optische Grenze des Objektivs überschritten.

Ich hab's mir noch einmal angesehen: Der Fokus liegt auf dem Viech, das und schnöde den Rücken zudreht, und seinem Kumpel auf der rechten Seite, dem dunklen Schelm in der zweiten Reihe.

hattest Du abgeblendet? Für morgen früh im Tierpark hilft vielleicht als erste Hilfe ISO rauf (soll die D300 ja ganz gut können) und dafür Blende 8 oder 11 (nicht mehr, dann wirds auch wieder unscharf.

Nein, nicht abgeblendet. Ich hatte die Geschwindigkeit vorgewählt und die ISO bei 200 belassen. Höher wollte ich nicht gehen, aber ich kann's morgen ja mal probieren.

aber eigentlich sollte die Schärfe in einem Halbkreis um den Fotografen verlaufen und nicht nach dem Zufallsprinzip auf irgendwelche Spatzen verteilt werden. Da hilft eigentlich Abblenden auch nicht mehr viel...

Wäre irgendein Zeichen zu sehen, daß die Ursache in der Kamera und nicht im Objektiv liegt?
 
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Zufälligerweise hatte ich gestern auch ein 18-200 VR hier und habe ein wenig gegen mein AF-S 80-200 getestet (auf der D200). Die Ergebnisse bei 200mm sahen deinem Bild ziemlich ähnlich, für mich wäre das nix :nixweiss:

Extrem genervt hat mich auch die unglaublich starke Brennweitenverkürzung im Breich der Naheinstellgrenze und selbst noch in 15 Metern Entfernung! Brennweitenverkürzung machen viele Objektive, aber bei diesem ist es ungeheuerlich stark.

Ich denke das ist OK für die Lichtverhältnisse, die mässige Linse und auch noch Freihand.

Danke!
 
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Das ist das was das 18-200VR an der D300 bringen kann. Meines ist auch nicht besser. An der D200 ging es gerade noch so.
Mein 18-200VR ist jetzt das Immerdrauf für die D40 und mit den 6MP ist es spitze.
 
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Das ist das was das 18-200VR an der D300 bringen kann. Meines ist auch nicht besser. An der D200 ging es gerade noch so.
Mein 18-200VR ist jetzt das Immerdrauf für die D40 und mit den 6MP ist es spitze.

Danke. Du meinst, wenn ich das richtig verstehe, daß die zwei MP mehr als bei der D200 das Objektiv noch mehr überfordern, richtig?
 
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Mein 18-200VR ist jetzt das Immerdrauf für die D40 und mit den 6MP ist es spitze.


Jup, kann ich bestätigen. An der D50 machte das 18-200 gestern eine wesentlich bessere Figur. Die 6 MPX Modelle sind um einiges genügsammer als die 10/12er... An der D50 kann ich zB. das 28-105 bei Offenblende kaum vom 2 mal abgeblendeten 28-70 unterscheiden, an der D200 sofort.
 
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Richtig. Mehr MP = größere anforderung.

Selber gemerkt mit einem alten objektiv. an 6mp als ok zu bezeichnen an 10mp schon eher naja. an 12 ist es dann warsch mist... das ist der preis der mp..ein objektiv muss diese hohe auflösung halt auflösen können.
 
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Wäre irgendein Zeichen zu sehen, daß die Ursache in der Kamera und nicht im Objektiv liegt?

nö- da fällt mir nix zu ein. Schmutz auf dem Sensor sieht völlig anders aus und gewölbt kann Dein Sensor ja wohl nicht sein. Das könntest Du rausfinden, indem Du z.B. ein kariertes Blatt abfotografierst mit verschiedenen Brennweiten und Objektiven: ist Die Unschärfe immer an der selben Stelle, liegts vielleicht am Body.

Das glaub ich aber noch nicht einmal, dass der Body die Quelle des Übels ist. Es ist das Objektiv. Jetzt mal ne ganz blöde Frage:

hast Du die Linse mal geputzt? vorne und hinten?? ein Fingerabdruck auf der Kameraseite des Objektivs kann solche Unschärfen durchaus verursachen oder verstärken... aber da hast Du bestimmt drauf geachtet, oder?
 
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