Uganda – eine Reise durch eines der schönsten Länder Afrikas

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der Vormittag - 6

Es ist bereits kurz vor Mittag als wir dem Wasserfall sehen. Der Fluss wird immer schmaler und die Strömung immer stärker. Noch weit vom Wasserfall entfernt muss der Bootsführer kapitulieren. Der Nil hat starkes Hochwasser und die Strömung ist zu stark, wir können nicht näher heranfahren. Das Boot ist kaum ruhig zu halten, zudem wird das Fotolicht immer schlechter. Nun gut, für einige Bilder im schlechten Mittagslicht reicht es. Für eine Wanderung an eine der Aussichtspunkte reicht unsere Zeit nicht mehr.

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unweit des Wasserfalls zeigt uns eine Anglergruppe ihren Erfolg
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Wir müssen zurückfahren. Auch wenn wir nicht direkt am Wasserfall waren, die Wassermassen sind beeindruckend. Dieses Wasser wird viele tausend Kilometer weiter im Norden in das Mittelmeer fließen.​
 
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der Nachmittag - 1

zurück bei den Fahrzeugen geht es nach einer kleinen Pause weiter rein in den Nationalpark.

Unterwegs begegnen wir einer Gruppe Husarenäffchen
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oder diesem Steinböckchen
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und auf den weiten, offenen Flächen tummeln sich unzählige Giraffen, unterschiedliche Antilopen und sonstige Vierbeiner
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der Nachmittag - 2

natürlich dürfen auch die Vögel nicht fehlen

wie diese hübschen roten, aber leider ziemlich scheuen Oryxweber
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oder dieses Hornraben Paar
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oder Scharlachspinte
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der Nachmittag - 3

wir erreichen unsern Zeltplatz für die nächsten zwei Nächte. Direkt am Ufer der Nils bauen wir die Zelte auf.
Hier gibt es nicht, nur Natur pur und ganz viel Sonne

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2 Kommentare
Christian B.
Christian B. kommentierte
Einer der schönsten Zeltplätze der Reise. Schön dass der Baum immer noch steht. Wir haben auf diesem Zeltplatz sogar noch einmal Schuhschnäbelstorche gesehen.
 
dembi64
dembi64 kommentierte


WOW, das war bestimmt klasse, bei uns waren "nur" einige Kronenkraniche da.
 
nach dem Abendessen machen wir uns auf zu eine Nachtpirsch.

im Scheinwerferlicht sind meistens nur die Tieraugen zu sehen. Gefühlt tausende sind auf uns gerichtet.

Einige nachtaktive Tiere sind auf dem Weg unterwegs.

ein Schakal beäugt uns völlig unerschrocken
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auch diese Hyäne war wenig schreckhaft
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eine hochgiftige Puffotter versperrt uns den Weg, wieviele es davon wohl an unseren Zelten gibt?
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und eher gelangweilt ist diese Löwendame eine ganze Weile vor unserem Auto hergelaufen
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es ist bereits kurz vor Mitternacht als wir zurück sind. Zufrieden verkriechen wir uns in die Schlafsäcke.​
 
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svantevit
svantevit kommentierte
Folgende Frage, nicht lachen, aber ich habe es mir gerade so vorgestellt.
Ist ja kein Kiefernwald mit Fuchs und Dachs und Mäuschen.
Wenn man nachts mal "Muss" .... unterlässt man das lieber oder geht mit Taschenlampe beängstigt zum Örtchen seiner Wahl?
 
Wölkchen
Wölkchen kommentierte
unterlässt man das lieber oder geht mit Taschenlampe beängstigt zum Örtchen seiner Wahl?
........und wird von einer Schlange gebissen -jetzt habe ich Kopfkino.
 
Folgende Frage, nicht lachen, aber ich habe es mir gerade so vorgestellt.
Ist ja kein Kiefernwald mit Fuchs und Dachs und Mäuschen.
Wenn man nachts mal "Muss" .... unterlässt man das lieber oder geht mit Taschenlampe beängstigt zum Örtchen seiner Wahl?

@svantevit

da werde ich sicher nicht lachen, die Frage ist sehr wohl nicht unberechtigt und stellt sich jeder der so etwas zum ersten mal macht.

Das beste ist natürlich wenn man nicht muss. Sollte es aber doch notwendig sein ist das sicherste wenn man das "kleine Geschäft" im Zelt macht, wofür man natürlich ein geeignetes Gefäß mit etwas größerer Öffnung benötigt. Geeignet sind da Getränkeflaschen aus stabilem Kunststoff wie z.B. Buttermilchflaschen. Für Männer ist es da natürlich etwas einfacher, aber auch für Frauen gibt es da tatsächlich Hilfsmittel die man im gut sortierten Outdoorladen und bei Expeditionsausstattern bekommt. Wenn man alleine, oder mit dem eigenen Partner im Zelt ist, ist die Hemmschwelle schnell überwunden.

Sollte man nachts tatsächlich mal in die Büsche müssen, sollte man sich vorher vergewissern dass da keine Tiere in der Nähe sind die einem gefährlich werden können. Eine starke Stirn- oder Taschenlampe ist bei so einer Reise Grundausstattung. Augen auf und auf Geräusche aus der Nähe achten ist geboten. Wenn einen leuchtende Augen anschauen sollte man vorsichtig sein. Und gegen Schlangen hilft der aufmerksame Blick auf den Boden. Da Schlangen jedoch sehr scheu sind und eher abhauen bevor man sie sieht, ist das Risiko auch in der Nacht überschaubar. Man sollte eben etwas Abstand von Dickicht halten und eher freie Flächen aufsuchen.
 
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svantevit
svantevit kommentierte
Danke! Das wollte ich wissen und entspricht meinen Vorstellungen.
Also doch nicht ganz "Ohne" und mit gewissen Vorsichtsmassregeln zu verrichten.
Ich selbst übernachte sehr oft in der Natur. Alle Ängste abgelegt und ganz entspannt. Es ist nie etwas passiert.
An die Geräusche gewöhnt man sich mit der Zeit.

Nur eben nicht dort wo doch Gefahren zu erwarten sind und man sicherlich die ersten Nächte kaum schläft,
weil die Ohren ständig auf Lauerstellung geschalten sind.
 
dembi64
dembi64 kommentierte


auch dort gewöhnt man sich daran. Angst hatten wir nie. Klar, die ersten Nächte ist man aufmerksam. Aber weniger wegen der Angst, da macht es eher die Neugier.
 
nach einer etwas längeren Pause geht es heute weiter mit dieser Reise.
Leider schränkt mich die Arbeit aktuell ziemlich ein.



Tag 17 - der Vormittag - 1

Die Nacht war kurz, und der Tag beginnt früh. Gegen 6 Uhr kriechen wir aus den Zelten und nach einem kurzen Frühstück beginnt unsere erste Pirschfahrt des heutigen Tages.
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Wir sind nicht die einzigen die schon unterwegs sind. Eine Großfamilie Perlhühner spaziert gemütlich auf der Straße entlang.
Klar, hier ist es weniger mühsam und auch weniger gefährlich.....
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.....wären da nicht die "vielen" Safarifahrzeuge
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Es wird der Tag der Giraffen und der Autopanne in der Wildnis. Wir haben heute viel Zeit. Und das ist auch gut so.
Schnell wird klar, hier gibt es jede Menge Tiere, uns wird es bestimmt nicht langweilig.


bereits nach kurzer Zeit verstellt uns eine Elefantengruppe den Weg
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und die ersten Giraffen
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der Vormittag - 2

weit sind wir noch nicht gekommen, da haben wir auch schon unser erstes Problem.
Wir beobachten einige Giraffaffen als unser Landrover plötzlich Probleme macht.
Er ist völlig überhitzt und der volle Kühlwassertank wird zum Kochtopf.

Unser Trinkwasservorrat muss nun herhalten. Irgend wie muss die Temperatur runter
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wir beschließen unsere Runde früher als geplant abzubrechen. Schließlich ist man hier in der Wildnis auf das Auto angewiesen.
Auf dem Rückweg sehen wir noch diese kleine Steinböckchen
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und wieder bunte Vögel (Graukopfliest)
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Grautoko
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der Mittag

am Platz zurück machen sich unsere "Spezialisten" daran den Landy wieder flott zu bekommen. Schließlich muss er noch drei Tage durchhalten.
In der Zwischenzeit erkunden wir zu Fuß die nahe Ungebung. Einige Vögel haben sich nahe unserem Platz niedergelassen

Hagedasch-Ibis
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Blaustirnblatthühnchen
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Kronenkranich
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Grautoko
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der frühe Nachmittag - 1

der uns begleitente Ranger bietet sich an eine "Runde zu Fuß" mit uns zu machen. Dies wird gerne von uns angenommen.
In der Mittagshitze ein gar nicht so angnehmes Vorhaben.

mit viel Hingabe erklärt er uns einiges zu den hier wachsenden Pflanzen und zu den Tieren.
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und zu den Nilfischer
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der Nachmittag - 1

Landschaft am Nil
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inzwischen läuft unser Landy wieder (noch) und wir können zu unserer zweiten Pirschfahrt aufbrechen. Es wird eine richtig schöne Runde, auch wenn das Auto immer noch nicht richtig funktioniert.

Nilpferde am Nil, wer hätte das erwartet :LOL:
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ein Adler zerlegt seine Beute
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und die Geier warten auf die Reste
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dembi64
dembi64 kommentierte
nun ja, die sind kaum essbar.

Die Afrikaner haben aber ihr eigenes Rezept für diese zähen Biester. Die kochen die Hühner zusammen mit einem Stein. Wenn der Stein weich ist muss man das Perlhuhn nochmals die gleiche Zeit kochen.

Nein, wir haben es nicht probiert.
 
Hallo Dembi64,

Ich habe mit großem Interesse alle Fotos und Reiseberichte gelesen und bin begeistert von den Berichten und den unglaublich schönen, in jeder Situation technisch perfekten Fotos. Besser läßt sich die Schönheit und Vielfalt des Landes nicht darstellen.

Meine Frau und ich haben zur Jahreswende 2015/6 ebenfalls eine Naturreise nach Uganda unternommen und sehr ähnliche Eindrücke gewonnen: Uganda ist wirklich ein faszinierendes Land mit einer sehr vielfältigen Fauna und Flora, einer äußerst abwechslungsreichen, vom Nil geprägten Landschaft, beeindruckenden Nationalparks und sehr selbstbewußten, sympathischen Menschen - in jeder Hinsicht eine Reise wert. Hier ein Link zu einer Auswahl unserer Fotos: https://home.mycloud.com/action/share/62ad8ffe-7c81-4036-9250-d15cb712a82a

LG Joachim
 
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dembi64
dembi64 kommentierte
@jschwerm

Hallo Joachim,

Danke für Deine Worte. Du hast in allem Recht. Nicht umsonst ist Uganda "die Perle Afrikas".

Danke für den Link. Am Wochenende werde ich mir die Bilder genauer anschauen. Was ich jedoch vorab gesehen habe macht schon mal Spaß. Vor allem der Leopard in der Nacht.

Danke und Gruß, Ralf
 
Tag 18 - der Vormittag - 1

so langsam neigt sich unser Urlaub dem Ende zu. Wir verlassen heute den Park. Vieles haben wir gesehen, vieles aber auch nicht.
Eigentlich hatten wir in diesem Park gehofft Leoparden oder mehr Löwen zu sehen. Nun ja, ist eben kein Zoo, und die Tiere sind, wie so viel andere auch, sehr selten geworden.

Wir sind noch nicht lange unterwegs als Fred eine Vollbremsung macht. Ist unser Landy wieder einmal liegen geblieben? Nein, der ist da, Fred hat etwas in einem Baum entdeckt. Im totalen Gegenlicht der noch tief stehenden Morgensonne in einem Baum, wir glauben es kaum, ein Leopard.
Wir Fotografen fluchen. Die Katze ist im totalen Gegenlicht nur als schwarze Siluette zu erkennen. Ohne lange zu überlegen drehe ich an der Belichtungskorrektur (wie sich zuhause herausstellte etwas zuviel), für Tests bleibt keine Zeit. Das ganze Schauspiel dauert nicht lange und die Katze ist im hohen Gras verschwunden.

Begeistert und glücklich über diese Sichtung halten wir noch einige Minuten inne, und dann geht es weiter bis zum Maingate.


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der Vormittag - 2

unterwegs treffen wir auf einen Elefanten der offensichtlich als Meetingplatz für einen Gruppe Krähen herhalten muss

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an einer Brücke über den Nil machen wir einen ungeplanten Stop. Unser Landy mag nicht so recht.
Eine Gruppe Paviane beobachtet unser inzwischen eher ratloses Treiben.

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dembi64
dembi64 kommentierte
bei den schwarzen Vögeln handelt es sich um Spitzschwanzelstern (Piapiac)

Danke Bernd @Kiboko
 
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