Tag 12 - 1
Am Vormittag machen wir noch eine Pirschfahrt, bevor wir nach der Mittagspause die Zelte abbrechen und Ishasha verlassen. So war zumindest der Plan. Bereits nach kurzer Zeit sollte für meine Frau und mich die Pirschfahrt erstmal zu Ende sein. Ein unachtsamer Moment und ein langer Akazienstachel hat sich durch den Finger gebohrt und ist abgebrochen. Binnen weniger Minuten ist der Finger dick geschwollen. Wir beschließen zurück ins Lager zu fahren, um den Finger zu versorgen. Die anderen Mitfahrer steigen alle ins große Auto und wir fahren mit dem kleinen zurück. Paul, unsere Krankenschwester, die im Lager geblieben war, sowie die beiden Soldaten schauen sich das Elend an.
sieht erstmal harmlos aus, Ein-und Austrittstelle des Stachels
#358
#359
Der Stachel muss raus aus dem Finger. Nur wie, so ein Akazienstachel ist lang und dick und welches Ende nun das dickere ist, ist nicht zu erkennen. Auch mit einer Pinzette ist dem Stachel nicht beizukommen. Gemeinsam beschließen die „Fachleute“ den Stachel aus dem Finger zu schneiden. Einer der beiden Soldaten hat inzwischen aus dem nahegelegenen Soldatencamp einen ganz jungen Kameraden herbeigerufen, der sich offensichtlich mit der Behandlung von Wunden auskennt. In Ermangelung eines Skalpells muss eine Rasierklinge herhalten. Desinfektionsmittel haben wir genügend dabei. Die Operation kann beginnen. Unsere Krankenschwester unterstützt meine Frau so gut es geht, ein Betäubungsmittel haben wir nicht. Meine Frau hält klaglos durch und nach wenigen Minuten ist der Stachel raus.
Ziemlich blutig war die Sache und ich kann immer noch kein Blut sehen.
die eigentlich blutige "Sauerei" erspare ich euch
#360
die Jungs haben gute Arbeit geleistet. der Finger ist ohne größere Probleme verheilt. Lediglich eine kleine Narbe ist geblieben.
Am Vormittag machen wir noch eine Pirschfahrt, bevor wir nach der Mittagspause die Zelte abbrechen und Ishasha verlassen. So war zumindest der Plan. Bereits nach kurzer Zeit sollte für meine Frau und mich die Pirschfahrt erstmal zu Ende sein. Ein unachtsamer Moment und ein langer Akazienstachel hat sich durch den Finger gebohrt und ist abgebrochen. Binnen weniger Minuten ist der Finger dick geschwollen. Wir beschließen zurück ins Lager zu fahren, um den Finger zu versorgen. Die anderen Mitfahrer steigen alle ins große Auto und wir fahren mit dem kleinen zurück. Paul, unsere Krankenschwester, die im Lager geblieben war, sowie die beiden Soldaten schauen sich das Elend an.
sieht erstmal harmlos aus, Ein-und Austrittstelle des Stachels
#358
#359
Der Stachel muss raus aus dem Finger. Nur wie, so ein Akazienstachel ist lang und dick und welches Ende nun das dickere ist, ist nicht zu erkennen. Auch mit einer Pinzette ist dem Stachel nicht beizukommen. Gemeinsam beschließen die „Fachleute“ den Stachel aus dem Finger zu schneiden. Einer der beiden Soldaten hat inzwischen aus dem nahegelegenen Soldatencamp einen ganz jungen Kameraden herbeigerufen, der sich offensichtlich mit der Behandlung von Wunden auskennt. In Ermangelung eines Skalpells muss eine Rasierklinge herhalten. Desinfektionsmittel haben wir genügend dabei. Die Operation kann beginnen. Unsere Krankenschwester unterstützt meine Frau so gut es geht, ein Betäubungsmittel haben wir nicht. Meine Frau hält klaglos durch und nach wenigen Minuten ist der Stachel raus.
Ziemlich blutig war die Sache und ich kann immer noch kein Blut sehen.
die eigentlich blutige "Sauerei" erspare ich euch
#360
die Jungs haben gute Arbeit geleistet. der Finger ist ohne größere Probleme verheilt. Lediglich eine kleine Narbe ist geblieben.
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