Uganda – eine Reise durch eines der schönsten Länder Afrikas

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dembi64

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Uganda, dieses Land wird als die Perle Afrikas bezeichnet. Das Binnenland gehört zu Ostafrika. Es liegt eingebettet zwischen den Staaten Tansania im Süden, Kenia im Osten, Südsudan im Norden , Demokratische Republik Kongo im Westen und Ruanda im Südwesten. Die Grenzen zu Kenia und Tansania verlaufen in weiten Teilen durch den Viktoriasee welcher der drittgrößte See der Welt, der zweitgrößte Süßwassersee der Welt und der größte Afrikas ist. Uganda gehört zu den ärmsten Ländern der Welt. Nach der Unabhängigkeit vom Vereinigten Königreich wurde es von einem autoritären System als Einparteiensystem regiert. In den letzten Jahren hat das Land sich einem Demokratisierungsprozess geöffnet. Uganda ist Mitglied in der Afrikanischen Union, dem Commonwealth of Nations, der Organisation der Islamischen Konferenz und Ostafrikanischen Gemeinschaft.

Kann man in einem solchen Land reisen? Ja man kann. Und ich möchte euch auf meiner Reise mitnehmen. In loser Folge werde ich immer wieder Bilder einstellen und über diese Reise berichten.

Wer möchte darf mir gerne folgen.
 
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10.09.2021, Tag 1 einer Traumreise

Heute starten wir zu einer Reise die uns noch sehr lange in Erinnerung bleiben wird. Nachdem wir Coronabedingt bereits mehrfach eine ins südliche Afrika verschieben und letztendlich stornieren mussten, musste ein Plan B her. Da Uganda zu keiner Zeit mit irgend welchen Reisebeschränkungen belegt war und auch nur mit moderaten Inzidenzen zu kämpfen hatte, haben wir uns entschlossen bei unserem Reiseveranstalter, der ja noch unsere Anzahlung der zuvor geplanten Reise hatte, als Alternative eine Reise nach Uganda zu buchen.

Zu nachtschlafender Zeit verlassen wir kurz nach zwei Uhr das Haus. Unser Flieger wird morgens kurz nach 6 in Richtung Amsterdam starten von wo aus es dann nach einem Umstieg weiter geht nach Entebbe in Uganda. Die KLM hat uns mitgeteilt das wir uns drei Stunden vor dem Flug am Flughafen sein sollen um ggf. noch genügend Zeit für den Check In und für die Coronakontrolle zu haben. OK, zum Glück sind wir mit dem Taxi in 10 Minuten am Flughafen. Dort angekommen wird uns schnell klar, das war viel zu früh. Auf den Bänken liegen einige andere Fluggäste und dösen vor sich hin und alle Schalter sind noch geschlossen. Nach über 1 ½ Std. Wartezeit öffnet schließlich der KLM Schalter und wir dürfen unser Gepäck abgeben. Corona interessiert hier niemanden. Wir reisen schließlich in ein Schengen-Land und da wird ohnehin nicht kontrolliert und zudem hat die Niederlande keine Reisebeschränkungen. Doof, da hätten wir locker nochmal eine Stunde im Bett bleiben können.

#1
auf dem Weg nach Amsterdam
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In Amsterdam verläuft alles problemlos. Bis auf die Maskenpflicht im Flughafen erinnert nichts an Corona. Am Gate angekommen sind wir etwas verwundert. Da werden Zeitgleich zwei Flieger mit zwei unterschiedlichen Flugnummern und unterschiedlichen Zielflughäfen an einem Gate abgefertigt. Wie geht das :eek:. Ein freundlicher Afrikaner bringt Licht ins dunkel. Aufgrund von Corona und dem niedrigen Reiseaufkommen wird unser Flieger erst mal nach Kigali, der Hauptstadt von Ruanda fliegen und erst danach nach Entebbe. Na gut, in der heutigen Zeit schluckt man auch diese Kröte.

Immer mehr afrikanische „Großfamilien“ gesellen sich zu den wenigen „weißen“ die darauf warten einsteigen zu dürfen. Dutzende große und kleine Kinder mischen den Bereich vor dem Gate auf und sorgen für viel Unruhe. Das verspricht ein spannender und unruhiger Flug zu werden.

Nachdem sich alle im Flieger „sortiert“ haben und die eine oder andere Sitzplatz- und Handgepäckdiskussion vom Personal geklärt wurde, kehrt Ruhe ein und wir dürfen endlich starten.
 
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Es wird ein relativ ruhiger und entspannter Flug bei bestem Wetter und Sicht.

#2
irgend wo über den Alpen
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#4
über der Wüste
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#6
der "goldene" Nasser See im Abendlicht
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im Sonnenuntergang unserem Ziel entgegen
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Wie geplant landen wir in Kigali zwischen. Inzwischen ist es schon stock Dunkel und die Hauptstadt und der Flughafen für europäische Verhältnisse kaum beleuchtet. Nachdem einige Fluggäste ausgestiegen sind, wir mussten im Flieger bleiben, erscheinen einige in Schutzkleidung verpackte und mit schweren Schutzmasten vermummte Menschen mit großen Tanks auf dem Rücken und Spritzpistolen ausgerüstet. Ehe wir uns in „Sicherheit“ bringen können werden wir auch schon mit Desinfektionsmittel eingenebelt. Auch die Lunge bekommt ihren Teil ab. Corona wird uns die nächsten Wochen nichts mehr anhaben können sofern wir diese Aktion unbeschadet überstehen. Desinfiziert und mit einigen neuen Fluggästen starten wir zum letzten Teil des Fluges.

Wir landen pünktlich in Entebbe. Inzwischen ist es nach 22 Uhr. Zusammengepfercht auf engstem Raum hoffen wir auf eine zügige Einreise. Es wird Stunden dauern bis alle Impfnachweise eingehend geprüft sind, wir zum Einreiseschalter durchgelassen werden, und wo die Einreiseformalitäten „zügig“ erledigt werden. Das einkleben des Visums in den Reisepass und das abstempeln wird fast schon zelebriert. Immer wieder stürzen die Computer ab und müssen neu gestartet werden. Hektik kommt beim Personal keine auf. Wir sind müde, die Maske wird lästig. Unser Guide Fred wartet geduldig bis wir und zwei weitere Mitreisende endlich das Terminal verlassen können. Es ist fast drei Uhr in der Nacht als wir todmüde ins Bett fallen.​
 
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Tag 2

Nach einer kurzen Nacht und einem heftigen Gewitter in selbiger stehen wir spät auf. Wir haben ja Zeit. Der Rest der Reisegruppe wird erst im Laufe des Tages anreisen. Als ich aus dem Bett steige erwartet mich gleich die erste Überraschung des Tages. Ich stehe im Wasser. Irgendwie hat es das Gewitter in der Nacht geschafft das Zimmer zu fluten. Zum Glück habe ich die Fototasche nicht wie gewohnt auf den Boden gestellt, sondern auf dem Stuhl gelassen. Ebenso hat unser restliches Reisegepäck kaum etwas ab bekommen. Glück gehabt. Nach einem lausigen Frühstück mit noch schlechterem Kaffee erwartet uns ein klarer, sonniger und warmer morgen direkt am Ufer des Viktoria See. Bis der Rest der Gruppe anreist haben wir noch einige Stunden Zeit. Wir genießen die Zeit. Bereits jetzt sind wir von der Vogelwelt begeistert. Es war das Vorspiel zu dem was uns die nächsten Tage erwartet.

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unser Hotel, es sieht besser aus als es ist
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Hammerkopf oder Schattenvogel
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Spornkiebitz
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während ich auf dem Boden herum krieche um die Vögel zu fotografieren macht es meine Frau sich am Ufer gemütlich.

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Fischerboote für Touristen auf dem See
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Den Nachmittag verbringen wir mit diversen Erledigungen. Der vierte Geldautomat macht uns kurzzeitig zum Millionär. Zudem müssen wir noch einiges an Proviant für die nächsten Tage und natürlich Abende ohne Einkaufsmöglichkeit besorgt werden.​
 
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Auf dieser nicht alltäglichen Reise....Wie hast du deine Auswahl an Objektiven getroffen?
Nach vergangenen Erfahrungen und Motiv...Gewicht...Sicherheit...Gestaltung?

Oder.....alles mit, man weiss ja nie.

das war eine tatsächlich schwierige Entscheidung. Gesetzt waren die D750 und die D500. An Objektive waren gesetzt: 200-500er, 18-35er, 24-120er sowie das 14mm Samyang. Schwierig wurde es bei der Entscheidung mit welcher Brennweite ich auf das Gorilla-Trecking gehe. Zur Wahl stand ein 70-200er oder ein 80-400. Das 200-500er wäre eindeutig zu lang gewesen. Letztendlich fiel wegen der höheren Lichtstärke die Wahl auf das 2,8/70-200 und zusätzlich noch einen 1,4er TC. Im Nachhinein eine (fast) perfekte Entscheidung. Aber nur fast, wäre da nicht der defekt des 200-500er gewesen. Mehr hierzu gegen Ende meines Reiseberichtes.
 
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Meine erste Begegnung mit Uganda war zu Zeiten von Ida Amin.
Rein per Zeitung, aber die dortigen Schilderungen der extremen
Gräueltaten dieses verrückten Despoten verfolgen mich bis heute.

Gut, daß sich die Lage in Uganda wieder normalisiert hat …

Mich würde es dort vermutlich an allen Ecken und Enden gruseln;
ganz egal, wie schön es inzwischen dort wieder sein mag.

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2 Kommentare
Balo
Balo kommentierte
Wenn ich Uganda höre, ist auch bei mir der erste Gedanke an Idi Amin.
 
dembi64
dembi64 kommentierte


Idi Amins Herrschaft endete 1979 !

Uganda hat die durchschnittlich jüngste Bevölkerung der Welt. Der allergrößte Teil der Ugander kennt Idi Amin nur aus dem Geschichtsbuch. Die Menschen die wir kennenlernen durften, überwiegend junge Menschen, sind aufgeschlossen und wissbegierig. Man kann sich sicherlich an die damalige Zeit erinnern, ist sicher nicht falsch. Aber man sollte die Länder auch aus heutiger Sicht betrachten. Und da hat Uganda, wie viele andere ehemalige Diktaturen, sicherlich einen guten Weg eingeschlagen. Allenfalls das bedenklich hohe Bevölkerungswachstum dürfte sich in naher Zukunft als Problem herausstellen. Diesem wird man nur mit zunehmender Bildung, wachsenden Wohlstand und besserer medizinischer Versorgung entgegenwirken können. Wie stabil die Verhältnisse sind und wie sich das Land wirtschaftlich und gesellschaftlich entwickeln wird, wird die Zukunft zeigen.
 
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Tag 3 - der Vormittag

Nach einer weiteren Nacht im Hotel ohne weiteren Wassereinbruch und einem immer noch nicht besseren Frühstück geht es los. Mit einem Boot werden wir zu der Insel Nsadzi Island, einer Insel im Viktoria See gebracht. Unser Gepäck, Zelte und Verpflegung werden wetterfest im Boot verstaut. Inzwischen hat es zu regnen begonnen und auch der Wind ist nicht ohne.

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Nach 1 1/2Stunden sind wir auf der Insel angekommen. Inzwischen regnet es nicht mehr und die Sonne lässt sich kurz darauf auch wieder blicken. Der Platz liegt schön gelegen direkt am Ufer des Sees. Ein Plumpsklo im grünen, eine einfache Dusche gespeist aus einem Wasserkanister und ein überdachter Koch- und Essplatz runden den „Luxus“ ab. Alles da was man braucht.

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Tag 3 - der Nachmittag 1

Den Rest des Tages erkunden wir die nähere Umgebung, andere gehen schwimmen im See. Wir sind fasziniert von den vielen Vögeln, die wir hier vorfinden. Mit Kamera und Fernglas ziehen wir los. Da wir auf einer Insel mitten im See sind erwarten wir außer Vögel nichts. Aber davon gab es viele.

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Pied Kingfisher
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Seidereiher und ein Schmarotzermilan
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Seidenreiher
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Schmarotzermilan
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Tag 3 - der Nachmittag -2

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und auch jede Menge Webervögel wie dieser Dorfweber......
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.........oder dieser Schwarzkopfweber sind hier anzutreffen.
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oder diese Schildraben
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und natürlich wieder die Spornkiebitze
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dieser extrem scheue Varan hat sich zwischen den Felsen ausgiebig gesonnt. Kaum hat er mich gesehen war er verschwunden.
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Für den heutigen Tag haben wir genügend Vögel gesehen und beobachtet.
Nach dem Abendessen noch ein Nile Spezial (Bier) am Lagerfeuer und wir verschwinden zufrieden im Zelt.​
 
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Wölkchen
Wölkchen kommentierte
......Ralf, leider sind keine Bilder zu sehen.
 
dembi64
dembi64 kommentierte


Danke für den Hinweis. Jetzt sollte es funktionieren ;)
 
Wölkchen
Wölkchen kommentierte
Tag 4 - der Vormittag

Der Tag beginnt kurz nach Sonnenaufgang. Sonnenaufgang ? der fällt heute aus. Es ist stark bewölkt und das Donnern in der Ferne lässt nichts gutes erahnen. Wir haben heute vor auf die benachbarte Ngamba Island zu fahren. Das ganze wird eine ziemlich feuchte Angelegenheit. Das Boot besteigen wir noch im trockenen. Es wird nicht lange so bleiben. Als wir auf der Insel ankommen regnet es nicht, es schüttet. Auf dieser Insel befindet sich ein Schimpansen Schutzzentrum.

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Das Ngamba Island Refugium wurde 1998 vom Schweizer Jane Goodall Institut zusammen mit anderen NGOs gegründet. Auf diese Insel kommen verwaiste, verletzte Tiere oder bei illegalen Aktionen beschlagnahmte Tiere.

Fotografisch ist es sicherlich kein Highlight. Irgendwie erinnert die starke Befestigung des Besucherbereichs eher an Jurassic Park. Allerdings sind hier eher die Besucher eingesperrt. Die Tiere können sich frei auf der Insel bewegen.
Interessant war es allemal.

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auch die Schimpansen haben bei dem Wetter offensichtlich wenig Spaß.
Wäre da nicht gerade die Fütterung hätten sie sicherlich Schutz im Wald gesucht.

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liebevoll werden die Neuzugänge aufgepäppelt. Mütter mit ihern Säuglingen werden zum Schutz von der Gruppe getrennt.
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Eine genaue Beschreibung der Insel sowie ein Portrait der Gründerin Jane Goodall und der Aktivitäten des Instituts und zum Schutzgebietbekommt ihr hier.


und auf



Rauchschwalben am Besucherzentrum
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Als wir uns auf den Rückweg machen hat der Regen nachgelassen. Es geht vorbei an einem Fischerdorf.
Die Fischer bereiten sich auf die nächste Ausfahrt am Abend vor.

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unterwegs begegnet uns die MV KAAWA, eine Eisenbahnfähre die es eigentlich gar nicht mehr geben dürfte
nachdem das Schiff 2005 nach einem zusammenstoß zur knapp dem Untergang entgangen ist und stark beschädigt wurde. Das andere beteiligte Schiff ist gesunken. Die MV KAAWA wurde danach viele Jahre lang wieder zusammengeflickt und wohl wieder in Betrieb genommen.
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Georgie1956
Georgie1956 kommentierte
@dembi64 Ralf, ich kann die Bilder leider nicht sehen :nixweiss:😭
 
dembi64
dembi64 kommentierte
Georgie1956
Georgie1956 kommentierte
Ralf,
ich komme sehr gerne mit Dir mit.

Zweimal war ich in Uganda (2008 und 2019)
Es ist für mich immer noch das schönste Land Afrikas.
Auf den Inseln im Victoriasee war ich noch nicht.
Ich glaube, ich habe da nix verpasst.

@jazzmasterphoto
Es ist ein sicheres Reiseland mit freundlichen Menschen.
Es gibt dort keinen Grund sich zu gruseln.

:smily969:


Jetzt freue ich mich auf die Fortsetzung Deines Reiseberichts.
 
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dembi64
dembi64 kommentierte
"Ich glaube, ich habe da nix verpasst."

da hast Du vermutlich recht.
 
Tag 4 - der Nachmittag

schnell wird das Wetter wieder besser und die Sonne kommt raus. Zurück auf unserer Insel machen wir eine ausgedehnte Mittagspause. Den Tag beschließen wir mit einer kleinen Wanderung zu einem nahegelegenen Fischerdorf.

Durch dichten Wald und vorbei an einigen Feldern auf denen Ananas,
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die seltsam anmutende Jackfrucht,
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und Bananen angebaut werden.
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kommen wir schnell zu den ersten Häusern. Für uns sehen diese Gebäude aus wir heruntergekommene Baracken aber nicht wie Wohnhäuser aus. Nur wenig Leute sind zu sehen. Die haben sich wohl vor uns versteckt. OK, wir wurden ohnehin angehalten uns aufgrund von Corona möglichst von den Einheimischen fern zu halten.
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in den Bäumen rund um die Häuser haben es jede Menge Schwarzkopfweber ihre "Häuser" gebaut. Es ist beeindrucken wie diese Tiere mit erstaunlichem Geschick ihre runden Nester bauen.
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Eigentlich wollten wir dort eine Schule besuchen. Wegen Corona hat Uganda jedoch alle Schulen geschlossen. Wir dürfen zwar auf das Schulgelände, aber die Gebäude sind alle geschlossen und Kinder sind auch nur wenige anwesend. Die kleinen Schulgebäude sind lustig bunt angestrichen.
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Bis auf die erbärmliche Toilettenanlage macht die Anlage einen gepflegten Eindruck.
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OK, der Papst könnte sich sicherlich auch mal seinen ugandischen Schäfchen annehmen.
Die Kirche hat die besten Zeiten auch schon lange hinter sich.
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Wir beschließen zum Boot zu gehen das uns hier abholen soll. Auch hier bereiten die Fischer ihre Boote für deie nächste Ausfahrt vor.
Inmitten von Unrat werden dürfen einige Kühe saftig grünes Gras fressen.
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Nachdem Peter, unser Koch, noch mit einem Korb mit frischen Fischen kommt, geht es los. Es verspricht ein leckeres Abendessen zu werden.
Vorbei an einem weiteren Fischerdorf geht es zurück ins Camp.
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Ein Schmarotzermilan beobachtet unsere Rückkehr.
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Tag 5 -1

Es ist noch finstere Nacht als wir aus den Schlafsäcken und den Zelten kriechen. Die Müdigkeit steckt uns noch in den Knochen. In der Dunkelheit gibt es nur ein schnelles Frühstück, danach wird alles gepackt und pünktlich zum Sonnenaufgang gegen 7 Uhr beladen wir das Boot.

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nicht nur wir sind schon zu dieser frühen Stunde unterwegs. Auf dem See herrscht schon reger Verkehr
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Auf dem Festland angekommen stehen auch schon unsere beiden Autos und ein Küchenanhänger bereit. Auch Paul, unseren zweiter Fahrer lernen wir kennen. Unser Team für die restlichen zwei Wochen ist vollständig und besteht nun aus Fred unserem Reiseführer, Peter unserem Koch und Organisationstalent und Paul, unserem zweiten Fahrer und zweiter Reiseleiter. Zusammen ein echtes Dreamteam die schon viele Reisen zusammen gemacht haben. Irgendwie schaffen wir es alles an Gepäck und Ausrüstung samt Menschen in den Autos zu verstauen. Ein reiner Fahrtag steht heute an.

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Heute überqueren wir den Äquator.
Ziemlich unspektakulär war dieser Übertritt auf die Südhalbkugel. Einige Restaurants und Souvenirshops haben auf Touristen gewartet. Mehr war da nicht. Irgendwie hat die Szenerie genauso ausgesehen wie der Äquatorübertritt in Ecuador vor vielen Jahren. Eher alibimäßig habe ich halt mal den Auslöser gedrückt.

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Tag 5 - 2

Unterwegs füllen wir unsere Vorräte auf...........................

so ein Einkaufsstop wird schnell zu einem Event für die Menschen. Schnell tauchen fröhlich lachende Leute auf die einem etwas verkaufen möchten.
Auch die Kinder haben ihren Spaß mt diesen seltsamen Touristen.
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Tag 5 - 3

..............................gehen tanken und lassen einen defekten Reifen reparieren.

Die Reifenreparatur wird zu einer Herausforderung. Zwar kann die Tankstelle das Loch lokalisieren und auch flicken, aber Luft gibt es da keine. Auch andere Tankstellen haben für uns keine Luft. Erst eine kleine Werkstatt, als solche kaum zu erkennen, hat einen alten, aber funktionstüchtigen Kompressor.

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wobei es hier nicht nur eine funktionierenden Kompressor und einige Autoteile gibt.
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