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Denis
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TV-Tipp: Photograph René Burri
So, 13. Jan · 12:00 - 13:00 · 3sat
Das wohl bekannteste Foto des 1933 geborenen Schweizer Fotografen René Burri ist ein Porträt Che Guevaras aus dem Jahr 1962: Ein junger Revolutionär, der die Cohiba-Zigarre stolz zwischen den Zähnen hält - als Bild vom Mythos Che Guevara ging dieses Foto um die Welt. René Burri wurde berühmt. Der Fotograf hat die große Zeit der Illustrierten und Magazine miterlebt und mitgeprägt. Seine Bilder wurden von allen großen Zeitschriften publiziert. Seine Vorbilder fand er aber weder im Journalismus noch in der Fotografie, sondern in der Kunst. Er begeisterte sich für Picasso, Le Corbusier und Giacometti, die sich auch bereitwillig von ihm porträtieren ließen. Reiner Holzemer hat René Burri zwischen Paris, Zürich, dem Tessin und Berlin beobachtet. Im Onsernone-Tal erholt sich Burri von den Strapazen des Bildreporterlebens. Im französischen Ronchamp besucht Burri noch einmal Le Corbusiers Wallfahrtskapelle - während sie gebaut wurde, hatte er seine Begeisterung für die Arbeit des berühmten Architekten entdeckt. In seinem Pariser Atelier arbeitet Burri an der Bildauswahl für seine Monografie und an einer großen Retrospektive. Bei einer Ausstellungseröffnung trifft er seinen Freund und Mentor, den Gründer der legendären französischen Fotoagentur Magnum, Henri Cartier-Bresson, der Burris Werdegang entscheidend beeinflusst hat. Weitere Freunde, Verwandte und Wegbegleiter, unter anderen die Schriftsteller Hans Magnus Enzensberger und Dieter Bachmann, Guido Magnaguagno, der Leiter des Museums Tinguely in Basel, und sein Studienkollege Walter Binder beschreiben die Arbeit des Fotografen.
So, 13. Jan · 12:00 - 13:00 · 3sat
Das wohl bekannteste Foto des 1933 geborenen Schweizer Fotografen René Burri ist ein Porträt Che Guevaras aus dem Jahr 1962: Ein junger Revolutionär, der die Cohiba-Zigarre stolz zwischen den Zähnen hält - als Bild vom Mythos Che Guevara ging dieses Foto um die Welt. René Burri wurde berühmt. Der Fotograf hat die große Zeit der Illustrierten und Magazine miterlebt und mitgeprägt. Seine Bilder wurden von allen großen Zeitschriften publiziert. Seine Vorbilder fand er aber weder im Journalismus noch in der Fotografie, sondern in der Kunst. Er begeisterte sich für Picasso, Le Corbusier und Giacometti, die sich auch bereitwillig von ihm porträtieren ließen. Reiner Holzemer hat René Burri zwischen Paris, Zürich, dem Tessin und Berlin beobachtet. Im Onsernone-Tal erholt sich Burri von den Strapazen des Bildreporterlebens. Im französischen Ronchamp besucht Burri noch einmal Le Corbusiers Wallfahrtskapelle - während sie gebaut wurde, hatte er seine Begeisterung für die Arbeit des berühmten Architekten entdeckt. In seinem Pariser Atelier arbeitet Burri an der Bildauswahl für seine Monografie und an einer großen Retrospektive. Bei einer Ausstellungseröffnung trifft er seinen Freund und Mentor, den Gründer der legendären französischen Fotoagentur Magnum, Henri Cartier-Bresson, der Burris Werdegang entscheidend beeinflusst hat. Weitere Freunde, Verwandte und Wegbegleiter, unter anderen die Schriftsteller Hans Magnus Enzensberger und Dieter Bachmann, Guido Magnaguagno, der Leiter des Museums Tinguely in Basel, und sein Studienkollege Walter Binder beschreiben die Arbeit des Fotografen.