TV: Künstler hautnah ab 14.7. auf Arte

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Denis

Guest
Do, 17. Jul · 13:00-13:30 · arte
Künstler hautnah 1


"Künstler hautnah" - das Rendezvous mit der europäischen Kunstszene.

Jede Sendung ist einem Künstler gewidmet, die heutige dem Fotografen David Bailey.

Der 1938 in London geborene David Bailey ist ein äußerst vielseitiger Künstler. Er zählt zu den ganz großen Fotografen des 20. Jahrhunderts. Seine Aufnahmen von den Beatles und den Stones, der nüchterne, an Nadar und Avedon erinnernde Stil seiner vor weißem Hintergrund platzierten Motive und seine vielen Fotoreportagen sind in die Geschichte der Fotografie eingegangen. Seine Fotografien strahlen eine seltsame Natürlichkeit, eine geradezu musikalische Schlichtheit aus.

Über sich selbst sagt David Bailey, man könne ihn nicht nachahmen, da er keinen Stil habe. Vermutlich gelingt es ihm gerade durch den humorvoll vertretenen Anspruch, sich nicht einordnen zu lassen, in allen Bereichen der Kunst präsent zu sein, von der Mode über Film und Reportage bis hin zur zeitgenössischen Kunst. Die Dokumentation zeichnet das Porträt eines ebenso humorvollen wie sensiblen Menschen, dessen zurückhaltende Extravaganz beeindruckt.

Erst Anfang dieses Jahres zeigte die Londoner Galerie Faggionato Fine Arts eine Ausstellung seines fotografischen Werks unter dem Titel "Baileys Democracy".
 
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TV: Künstler hautnah

Fr, 18. Jul · 13:00-13:30 · arte
Künstler hautnah 5


"Künstler hautnah" - das Rendezvous mit der europäischen Kunstszene.

Jede Sendung ist einem Künstler gewidmet, die heutige dem Fotografen Peter Lindbergh.

Der Deutsche Fotograf ist der Star der Modeszene. Peter Lindbergh wird 1944 in Westdeutschland geboren und verbringt eine ländliche Kindheit im Ruhrgebiet. Erst mit 27 Jahren widmet er sich der Fotografie. Zunächst arbeitet er als Assistent von Hans Lux, beginnt dann aber schnell, auf eigene Rechnung zu arbeiten und zwar als Werbefotograf.

Seit dieser Periode bevorzugt er die Schwarz-Weiß-Fotografie. Im "Stern" werden 1978 seine ersten Mode-Fotos veröffentlicht. Lindbergh entschließt sich daraufhin, seine Karriere in Paris weiter zu verfolgen. Der Erfolg lässt nicht lange auf sich warten: Er erhält Aufträge von einigen der namhaftesten Modemachern und wird in den größten internationalen Modemagazinen veröffentlicht.

Zahlreiche Preise werden ihm verliehen, wie bei der "Night of Stars" in New York 1987, die Goldmedaille beim Internationalen Festival für Fotografie in Barcelona 1991, der Raymond-Loewy-Preis für Design in Berlin 1995 und der Preis für den besten Fotografen bei den Fashion Awards in Paris 1997.

Peter Lindbergh ist außerdem Regisseur von Werbefilmen und zweier experimenteller Filme über den Tanz. Zu seinen wichtigsten Ausstellungen zählen "Smoking Woman" (Galerie Camerawork, Hamburg, 2003), "Transphotographiques: Peter Lindbergh" (Palais des Beaux Arts, Lille, 2003), "Images of Women" (Puschkin-Museum, Moskau, 2002), "Naomi Campbell by Peter Lindbergh" (Mailand, 2000), "Peter Lindbergh: Fotographien" (Landesmuseum, Kulturforum, Düsseldorf, 1999) sowie "Peter Lindbergh pour Comme des Garçons", (Centre Georges Pompidou, Paris, 1986).
 
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AW: TV: Künstler hautnah

Sorry,
bekommt man beim lesen Augenkrebs.

Hast du das mit copy&paste hier rein kopiert?

//
Kai
 
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TV: Künstler hautnah 4

Mo, 14. Jul · 13:00-13:30 · arte
Künstler hautnah 4



"Künstler hautnah" - das Rendezvous mit der internationalen Kunstszene.

Jede Sendung ist einem Künstler gewidmet, die heutige dem britischen Star-Fotografen Martin Parr.

Rot, grün, gelb - und das am liebsten grell. Wer die Aufnahmen von Martin Parr kennt, ist erstaunt, dass er als überzeugter Schwarz-Weiß-Fotograf begonnen hat. Erst in den 80er Jahren, als Parr mit dem fotografischen Schaffen von William Eggleston und Joel Meyerowitz in Berührung kam, wandte er sich der Farbfotografie zu.

Und so entstehen beispielsweise Bilder von knallroten Fleischstücken, die am Haken hängen oder Großaufnahmen einer rot gefärbten Männerbrust. Von Bedeutung für den Künstler sind vor allem Szenen der Alltagskultur, bei denen er sich allzu oft den Dingen widmet, die beim ersten Blick weniger im Mittelpunkt stehen: so zum Beispiel Damenunterschenkeln auf der Straße, dem Hinterkopf eines kahlköpfigen Mannes mit Käppi oder schlicht einer Tasse Tee.

Seine Fotos präsentieren die Alltagssituationen wiederum meist ungeschönt und häufig provokant. In das Bild einer unterhaltenden Partygesellschaft mischt sich somit bei Martin Parr mitunter ein splitternackter Mann. Der 1952 geborene Parr wurde durch seine Arbeiten über die englische Mittelschicht bekannt. Er erfasst die Tücken des Lebens in der Gemeinschaft, die Probleme und Absurditäten der Konsumgesellschaft und dabei insbesondere des Massentourismus.

Der besessene Sammler von Kitschpostkarten, Büchern und Münzen hat immer auch einen kritischen Blick auf sich selbst und bringt sich in die Bilder mit ein. Die Dokumentation begleitet Martin Parr und blickt in die Arbeit eines außergewöhnlichen Künstlers.
 
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TV: Künstler hautnah

Di, 15. Jul · 13:00-13:30 · arte
Künstler hautnah 3


"Künstler hautnah" - das Rendezvous mit der europäischen Kunstszene.

Jede Sendung ist einem Künstler gewidmet, die heutige dem Sankt Petersburger Fotografen Alexei Titarenko.

Das zentrale Thema seiner Bilder ist Sankt Petersburg. Der 1962 im früheren Leningrad geborene Alexei Titarenko studierte am Kulturinstitut seiner Geburtsstadt Film und Fotografie. Er gehört der jungen Generation der Sankt Petersburger Schule der metaphorischen Fotografie an. Titarenko lebt und arbeitet in seiner Geburtsstadt, die zentrales Thema seiner Aufnahmen ist.

Er durchstreift sie in allen Jahreszeiten, fängt sie in der Morgen- wie in der Abendstimmung ein. Die fotografische Sprache, die er aus diesen unterschiedlichen Atmosphären entwickelt, erinnert an den Stil Dostojewskis und ist von den Rhythmen Schostakowitschs inspiriert. Durch die Straßen seiner mal dunklen, mal strahlend hellen Stadt geistern Gespenster, auf den Plätzen bewegen sich Menschenmassen.

Unterschwellig trifft Titarenko Aussagen über das Russland der Gegenwart, aber auch über das zu allen Zeiten allgegenwärtige Wesen Russlands. Die von ihm verwendete Technik macht aus jedem seiner fotografischen Abzüge eine ganz besondere Komposition mit subtilen, immer neuen Nuancen. 1995 gründet Titarenko in Sankt Petersburg das Komitee Fotoimage.

In den kommenden Jahren folgten Ausstellungen in Europa und den USA, so 1997 im Neuen Rathaus in Ingelheim sowie im Jahr 2000 in Washington, D.C. (Einzelausstellung) und im Jahr 2004 in Los Angeles.
 
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TV: Künstler hautnah

Mi, 16. Jul · 13:00-13:30 · arte
Künstler hautnah 2


"Künstler hautnah" - das Rendezvous mit der internationalen Kunstszene.

Jede Sendung ist einem Künstler gewidmet, die heutige dem New Yorker Michael Ackerman.

Der Fotograf Michael Ackerman experimentiert mit allen Formaten, belichtet bis zum Äußersten und spielt mit Effekten, die seine Motive verwackeln und so unscharf, schief oder schlecht zentriert erscheinen lassen. Dabei kommt es ihm vor allem darauf an, durch visuelle Eindrücke intensive Gefühle auszulösen.

Um den Blick des Betrachters von der Routine zu lösen, geht der talentierte junge Künstler in seinem Verstoß gegen fotografische Konventionen bis an die Grenzen des Möglichen. Der 1967 in Tel Aviv geborene und heute in New York lebende Fotograf ist Mitglied der Agentur VU.

Michael Ackerman wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, unter anderem mit dem Prix Nadar für "End Time City" und dem Ersten Preis des New Yorker International Center of Photography - Kategorie junge Fotografen (1999). Seine Aufnahmen wurden in zahlreichen Magazinen und Zeitschriften veröffentlicht, unter anderem in der "New York Times" und dem "Stern".
 
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AW: TV: Künstler hautnah

@Denis:

Wieso erstellst du denselben Thread fünf Mal :confused:?!

edit:

Sorry, habe gerade eben gesehen, das der Threadinhalt nicht derselbe ist.
Vielleicht für's nächste Mal die Threadtitel ergänzen, damit's übersichtlicher ist und
nicht ausschaut wie ein Doppel-, Dreifach- X-fach Post.
 
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Bin auch drauf reingefallen und habe die Themen zusammengeführt. Sorry...
 
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