Testbericht Tokina SZ 2,8/8mm FISH-EYE

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Ich finde es etwas zu teuer.
Für schon ca. die Hälfte des Preises bekommt man das APS-C Diagonal-Fisheye II 2,8/7,5 mm von 7Artisans mit diversen Anschlüssen, u.a. Nikon Z und Sony E.
Es hat sehr gute Bewertungen bei diversen Tests bekommen.


Grüße - Bernhard
 
Kommentar
Ich habe jetzt für kleines Geld das 7Artisans 2,8/7,5 mm II bestellt. Mal schauen, wie es sich so macht an Vollformat und APS-C.

Es ist mein zweites Fischauge überhaupt nach dem 2,8/16 Zenit.

Grüße - Bernhard
 
Kommentar
Interessanter Bericht, herzlichen Dank. Das Tokina kannte ich noch nicht. Wer ausschliesslich Vollformat-Kameras hat, für den wird mit einem 8 mm Fisheye nach meinem Geschmack zu viel Sensorfläche verschenkt, die vom Bildkreis des Objektivs nicht mehr belichtet wird. 12 mm wären für mich persönlich eine Untergrenze. Das gilt besonders für Kugelpanoramen. Dafür nutze ich das knackige 16mm f:2.8 Fisheye Nikkor.
 
3 Kommentare
soulbrother
soulbrother kommentierte
Ich hab derzeit nur noch 4 fisheyes, mit dem 16er Nikor erreiche ich die max. Auflösung.
Was ich noch suche wäre aber eines, das bei nur 4 Einzelbilder rundherum eine gute Auflösung bei geringen CAs am Rand erlaubt und zwar am FX Format. 12mm wären da richtig, aber die meisten in dem Bereich bilden leider nicht so ab wie das alte Sigma 8mm - das ist zwar ein FX Objektiv, wird aber sinnvoll an DX genutzt (für Kugelpanos)...
 
N
Nicname kommentierte
Was hältst Du denn vom Nikkor Fisheye Zoom 8 - 15 mm?
 
soulbrother
soulbrother kommentierte
Das N 8-15 fish ist eines der gaaanz wenigen, die ich noch nicht versucht hatte.
Warum? Weil ich davon ausgehe, dass bei einem Zoom die CAs und Auflösung am Rand nicht so gut sind wie bei einer Festbrennweite.
Zusätzlich nervt das abkleben der Brennweite mit Gaffatape, um es nicht versehentlich zu verstellen.
(So mache ich das beim rasierten Tokina 10-17 seit vielen Jahren)
Ne Festbrennweite mit 11 bis 12mm, die NICHT wie praktisch alle am Markt eine Projektion verwenden, die einen Bildwinkel ähnlich einem 14 bis 16mm Fish ausweisen - und somit keine >ca. 180° nutzbaren! Bildwinkel bieten, der Voraussetzung ist für ein schnelles Kugelpano mit nur 4 Einzalbildern in "single-row"...

Ich bin zwar mit dem 12mm Samyang sehr zufrieden, weil da auch eine suuuuper Auflösung final rauskommt, bauche aber 5 Bilder rundherum und einen Schuss nach oben, was auch flott machbar ist, wenn man geübt ist - aber es ist halt niemals so flott wie nur 4 Bilder rundherum.

Und je weniger Einzelbilder, umso besser muss das Objektiv sein, da die 46 MP möglichst gut auszunutzen sein sollten...sonst macht es wieder keinen Sinn...
Das Tokina ist bei 12mm ideal für 4 oder 5 Bilder in single-row, ABER die resultierende Qualität ist einfach mies gegenüber dem Samyang...
 
Die Spanne zwischen einem Zirkular-Fischauge und einem Diagonal-Fischauge (je nach Brennweite und Bildformat) sowie deren Sensor-Abbildungsformen ist sehr breit, vor allem wenn man das gleiche Objektiv an verschiedenen Formaten einsetzt. Vom "Verschenken" der Sensorfläche hier zu sprechen ist müßig und eine sehr subjektive, unnötig einschränkende Ansicht.

Grüße - Bernhard
 
1 Kommentar
soulbrother
soulbrother kommentierte
Ja, das nützt nur an den Z Kameras nix, da Nikon verhindert, dass die Crop Objektive im FX Format genutzt werden können, was für mich als 360° Spezialist ein echter Nachteil ist. Bei den Dxxx Kameras ging das problemos, daher hab ich da auch kein Verständnis für die Nikon Entscheider...
 
Ja, das nützt nur an den Z Kameras nix, da Nikon verhindert, dass die Crop Objektive im FX Format genutzt werden können, was für mich als 360° Spezialist ein echter Nachteil ist. Bei den Dxxx Kameras ging das problemos, daher hab ich da auch kein Verständnis für die Nikon Entscheider...
Die hier anfangs genannten Objektive sind reine MF Objektive ohne Elektronik.
Dabei sollte doch auch einer Nikon Z doch völlig egal sein, welches Format mit diesem Objektiv genutzt werden sollte.
Kann das der Nutzer nicht selbst bestimmen?

Grüße - Bernhard
 
Beuteltier
Beuteltier kommentierte
Wenn man schon die DX-Automatik nicht deaktivieren kann, gibt es wohl auch keine manuelle Wahl des Aufnahmeformates.
Während die DX-Automatik bei echten Z-Objektiven wohl sinnvoll ist, wäre die bei mit FTZ-Adapter zu montierenden F-Mount-Objektiven vielleicht weniger sinnvoll gewesen. Das betrifft aber nur die Objektive mit Elektronik.

Es gibt aber doch sicherlich schon Adapter von Nikon-F auf Z-Mount ohne irgendeine Elektronik. Damit könnte man doch ältere Nikon-F-Objektive mit Elektronik (AF, AF-I, AF-S rein manuell an einer Z betreiben - so lange die keine G- oder E-Blende haben.
 
BernhardJ
BernhardJ kommentierte
Ja, diese Adapter gibt es:


Meine Frage bleibt trotzdem offen, ob man eine Z-Kamera mit so einem angesetzten rein mechanischen Adapter manuell im Menü von FX auf DX umschalten kann?
 
Christian B.
Christian B. kommentierte

Für FX-Objektive mit Kontakten (egal ob Z-Bajonett oder F-Bajonett + FTZ) ist es möglich, vier verschiedene Formate auszuwählen: FX, DX, 1:1 und 16:9.

Dein spezielles Problem mit einem Novoflex-Adapter etc. ohne Kontakte habe ich noch nicht überprüft, weil ich so ein Ding nicht habe. Ich kann ja mal ersatzweise am WOE das LAOWA 9mm 5.6 mit Z-Anschluss ohne Kontakte ansetzen, das müsste sich ja genauso verhalten. Ich gehe davon aus, dass man auch hier zwischen 4 Formaten wählen kann.

An der Z7 und Z6 wird bei über FTZ adaptierten DX-Objektiven mit CPU automatisch das DX-Format eingestellt, nicht veränderlich, warum auch immer. An der Z9 muss ich das noch einmal prüfen; ich gehe aber im Moment davon aus, dass das da auch so ist.
 
Beuteltier
Beuteltier kommentierte
Dieser Adapter kann mittels des eigenen Blendenringes also auch an G-Objektiven die Blende verstellen, so weit gut. E-Objektive aber werden damit noch immer nicht einsetzbar.
Ich frage mich nur, wozu das alles?
 
F
fwolf15 kommentierte

Hab das mal gerade getestet mit dem Tokina 11-16DX Objektiv und FTZ II: Die Kamera geht in den DX Mode und es lässt sich auch nirgends im Menü deaktivieren.
 
Dein spezielles Problem mit einem Novoflex-Adapter etc. ohne Kontakte habe ich noch nicht überprüft, weil ich so ein Ding nicht habe. Ich kann ja mal ersatzweise am WOE das LAOWA 9mm 5.6 mit Z-Anschluss ohne Kontakte ansetzen, das müsste sich ja genauso verhalten. Ich gehe davon aus, dass man auch hier zwischen 4 Formaten wählen kann.
Das sollte auch ganz ohne Objektiv überprüfbar sein. Ich nehme an, dass die Kamera nicht unterscheiden kann, ob ein rein mechanisches Z-Bajonett ohne Kontakte angesetzt wurde, oder gar nichts.

Aber das wäre natürlich gut, wenn man dann alle möglichen Formate händisch auswählen kann. So kann man dann auch APS-C-Objektive ohne Chip auf ein FX-Sensor leuchten lassen. Einige APS-C-Objektive leuchten da auch FX noch recht ordentlich aus. Bei Fischaugen ist es oft sogar völlig irrelevant, was am Rand dunkel bleibt.

Grüße - Bernhard
 
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E-Objektive aber werden damit noch immer nicht einsetzbar.
Um das geht es mir gar nicht. Ich möchte nur eine Kamera die sich bei den Formaten nicht selber unnötig kastriert je nach angesetztem Objektiv oder Adapter. Denn je nach Bedarf beschneiden kann ich jedes Bild nachträglich prima selber.
Bei Fischaugen kann ein etwas größer ausgeleuchtetes Bild sogar sehr von Vorteil sein bei Weiterbearbeitung z.B. beim Stitchen.

Grüße - Bernhard
 
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Ich habe jetzt für kleines Geld das 7Artisans 2,8/7,5 mm II bestellt. Mal schauen, wie es sich so macht an Vollformat und APS-C.
Das Objektiv ist da.
Offen ganz okay, CAs halten sich tatsächlich auch am Rand (DX) noch in für mich vertretbaren Grenzen.
Bei 5,6...8 eine m.M.n. sehr gute Schärfe mit kaum sichtbaren Bildfehlern im ganzen (DX) Bild. Übrigens so abgeblendet und auf Unendlich gestellt ist alles zwischen ca. 0,6 m und unendlich scharf.

Leider lässt sich die tulpenförmige Gegenlichtblende nicht entfernen. So ist sie auch die Randbegrenzung bei FX Vollformat. Das ist sofern schade, weil das Objektiv doch noch deutlich darüber hinaus ausleuchten würde.

Grüße - Bernhard
 
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Leider lässt sich die tulpenförmige Gegenlichtblende nicht entfernen. So ist sie auch die Randbegrenzung bei FX Vollformat. Das ist sofern schade, weil das Objektiv doch noch deutlich darüber hinaus ausleuchten würde.
Das ist schon gut so.

Ich habe das Tokina 10-17 Fisheye, und das hat auch eine fest eingebaute Geli. Bei 15mm nutze ich es an VF für normale Fisheye-Bilder, bei 10mm für Kugelpanoramen. Erst hatte ich überlegt, es zu rasieren, habe mich aber dagegen entschlossen. Auch wenn es nur eine Stummelsonnenblende ist, einen gewissen Schutz gibt sie doch. Man ist beim Fisheye näher dran als man denkt, und gerade bei Makro-Aufnahmen stößt man leicht mal an einen Stein. Da ist es gut, wenn es nur die Sonnenblende erwischt und nicht die empfindliche Frontlinse. Nur wenn man das Objektiv ausschließlich für Panoramen verwendet, könnte ein Verzicht auf die Sonnenblende von Vorteil sein.

Bei Kugelpanoramen braucht man mit Sonnenblende gerade mal ein Bild mehr als ohne Sonnenblende nötig wäre. Und (zumindest in Panoramastudio pro) man kann in den Bildern die Sonnenblende maskieren und diese Maske speichern, so dass die Erstellung der Panoramen ab dem zweiten Mal auch nicht aufwendiger ist.
 
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Das ist schon gut so.
Wieso soll das gut sein? Eine abnehmbare Geli würde bei Bedarf es erlauben bei Vollformat einfach mehr Inhalt auf den Sensor zu bringen.
Also deutlich mehr Vorteile als eine imaginäre Gefahr von Beschädigungen - die bei angesetzter abnehmbarer Blende genauso hoch wären wie mit einer festen Geli.

Grüße - Bernhard
 
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7Artisans 2,8/7,5 mm II bei Offenblende und Mindestentfernung:

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Grüße - Bernhard
 
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