Frage Tokina 28-70mm 2.6/2.8 oder Sigma 28-70mm 2.8

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Segelflo

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Hallo,

Ich überlege alle meine DX Objektive 17-70 & 55-200 VR zu erstezen, da ich auf eine D200 umgestiegen bin. Für das 17-70 kähme ein Tokina 28-70 2.6/2.8er ATX Pro oder Sigma 28-70 2.8er EX D in Frage. Welches der beiden Objektive würdet Ihr mir empfehlen Das Tokina gibt es Gebraucht für 260€ und das Sigma für 170€. Hoffe mir fehlen die 11mm nach unten nicht.
 
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Die 11 mm nach unten werden dir auf jeden Fall fehlen.
Deine bisherigen Objektive gehen selbstverständlich auch an der D200 die ja auch eine Crop Kamera ist. Die Begründung für den Tausch ist mir daher unklar. Übrigens gibt es auch noch ein recht gutes Tamron 28-75/2.8.
 
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Das Sigma 28-70 2.8 EX D hatte ich mal ein paar Tage, habs dann gleich weiterverkauft. Fokus war an D80 und D300 getestet ziemlich lahm :down:
War aber vielleicht eine Montagslinse...
 
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Ich wollte die DX Objektive verkaufen, da man janevtl. mal noch auf Vollformat geht, und ich jetzt nicht mehr auf die AF-S Objektive angewiesen bin, wie ich es vorher bei der D40 war.
 
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Hatte das Sigma seinerzeit an der D300 getestet und es hat mich nicht überzeugt. Hatte mir von der Haptik nicht gefallen und ich habe mich schließlich damals für ein DX-Standardzoom mit HSM entschieden.
Für die D700 habe ich mir Dein befragtes Tokina gekauft (zusammen mit dem 20-35 2.8 der gleichen Baureihe) und ich würde beide nicht wieder hergeben: super Verarbeitung und eine klasse Bildqualität. Vor allem ist es meines Wissens das einzige FX-Std-Zom, das seine Baulänge beim Zoomen nicht verändert. Keine Ahnung, ob's Dich interessiert, aber ich fand's toll...:D Ich denke nicht, dass Du was Vergleichbares in dieser Preisklasse findest und würde es jederzeit weiterempfehlen...

Gruß

Raphael
 
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Ich wollte die DX Objektive verkaufen, da man janevtl. mal noch auf Vollformat geht, und ich jetzt nicht mehr auf die AF-S Objektive angewiesen bin, wie ich es vorher bei der D40 war.

Ich würde mir ja erst Gedanken um eine Objektivpark-Neuordnung machen, wenn ich denn auch wirklich auf FX umsteigen will. Und nicht schon etliche Zeit vorher, nur weil das evtl. mal anstehen würde.

Gruß,
Matthias
 
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Hallo,

mit dem Tokina 28-70mm 2,6-2,8 bin ich recht zufrieden. An der D300 macht es eine gute Figur aber die Brennweite ist nicht optimal, an der F100 ist es mein Favorit und wenn es mal eine FX gibt würde ich es auch da testen.

Bei f 2,8 ist es recht weich aber nicht unangenehm, ab f4 wird es richt gut. Negativ sind lediglich Gewicht und größe.

Gruss

Patrick
 
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Ich würde mir ja erst Gedanken um eine Objektivpark-Neuordnung machen, wenn ich ich denn auch wirklich auf FX umsteigen will.

Das sehe ich genauso.

Bei Deiner Wahl hast Du sonst kein Weitwinkel dabei und müsstest dauernd wechseln, solltest Du dir noch ein Weitwinkel besorgen (müssen). Die enden meist bei 24 mm. Mein Rat, schau Dich doch mal nach 2.8 24-70 um, da ist allerdings die Auswahl klein (Sigma mit und ohne HSM bzw. das teure Original). Aber Du hast dann bei Deiner Argumentation wenigstens etwas Weitwinkel und könntest lückenlosen Anschluß nach "unten" haben.
 
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... also, ein Wechsel macht in meinen Augen auch gar keinen Sinn...

warum???

Wenn Du irgendwann auf FX wechseln willst, dann ist es doch evtl. sinnvoller später einen DX-Body mit DX-Objektiven abzugeben als nur einen Body (meine bescheidene Meinung).

Gruß

Andreas
 
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Wenn Du alle DX-Objektive ersetzen willst und gerade erst auf eine D200 umgestiegen bist, macht es meiner Meinung nach mehr Sinn, das 16-85 (oder die Budgetlösung 18-105) und das 70-300 VR (FX) zu holen und evtl. noch das 1.8 35 (FX 2.0 35) als lichtstarke Ergänzung.
 
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Also meiner Ansicht nach macht es durchaus Sinn beim Kauf gebrauchter Objektive gleich auf FX taugliche Linsen zu gehen. Nicht jeder hat die finanziellen Mittel alle naselang die komplette Ausrüstung zu tauschen. Von Lust mal ganz abgesehen. Selbst wenn ich auf Digital umsteigen würde, ich würde nie den Schwachsinn begehen und mir die DX Scherben kaufen. Mit den Scherben die tauglich sind fürs Vollformat eröffnet man sich doch alle Möglichkeiten, auch für die Zukunft.

Was die Tokinas betrifft so gebe ich zu bedenken das der Service im Falle einer Reparatur schlecht organisiert ist. Der Sitzt soweit ich weiß in Holland. Andererseits sind die hier genannten Tokinas in massiver Bauweise da. Damit kannst auch einen Nagel in die Wandklopfen ohne ne delle im Tubus zu haben.... :D ( Etwas überspitzt ) Mein Tokina ist leider defekt und muss demnächst zum Service nach Holland...... oder wo der gerade ist.... .
 
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Hallo,

das Tokina AT-X Pro 28-70 mit f/2,6-2,8 ist fast schon ein Klassiker und um einiges robuster gebaut als die Sigmas und Tamrons in dem Brennweitenbereich. Es ist komplett aus Metall und hat eine hervorragende Dämpfung der Fokussierung für den manuellen Betrieb. Optisch ist auch sehr gut, meine Erfahrungen decken sich mit hier bereits Geschildertem. Bei Blende 2,8 etwas flau und weich, ab Blende 4 aufwärts mit sehr guter Schärfe und Kontrastleistung. Die Offenblendenleistung ist imho im Bereich des AF-S Nikkors 28-70 einzuordnen und angesichts der üblichen (nebenbei recht stabilen) Marktpreise beider Objektive ist das Tokina eindeutig immer noch ein kleiner Geheimtipp. Etwas Verwirrung gibt es manchmal um die verschiedenen Versionen des Tokinas. Das 28-80 2,8er soll merklich schlechter sein, auch kommt das f/2,8 28-70 "SV" (http://www.photozone.de/canon-eos/275-tokina-af-28-70mm-f28-at-x-pro-sv-test-report--review) teilweise schlechter weg. Vom 2,6-2,8 gibt es auch zwei Versionen (bei Photozone ist Version II getestet: http://www.photozone.de/canon-eos/276-tokina-af-28-70mm-f28-26-at-x-pro-ii-lab-test-report--review), die jedoch optisch identisch sind, u.a. nachzulesen hier: http://www.nikon-fotografie.de/vbulletin/757203-post6.html.

Großes Manko eines 28-70ers an DX ist für viele Nutzer der Brennweitenbereich. Ob Dir "untenrum" was fehlt, musst Du selbst beurteilen. Es gibt immer Leute, die meinen zu, wissen was man haben muss, letztendlich musst nur du zufrieden sein. Natürlich muss nicht jeder ein Weitwinkel oder ein 300mm Objektiv besitzen - auch wenn hier machmal der Eindruck entsteht, dass es grundsätzlich erstrebenswert sei, jede Brennweite zwischen 14 und 500mm abdecken zu "müssen".

Das Problem ist, dass Du immer einen Kompromiß machst, wenn du für FX und DX paralles planst. Wenn FX in absehbarer Zeit zu 100% ansteht, würde ich auch den Objektivpark ohne Kompromisse darauf ausrichten. Die DX "Durststrecke" musst Du dann halt aushalten - dafür hast Du dann später Ruhe. Die Probleme, die bei der "Übergangslösung DX" dann entstehen, würd ich je nach Investitionswille versuchen kurzfristig zu stopfen. Dazu einige Überlegungen:

- Hol Dir ein gebrauchtes 18-55er Kitglas, das kostet fast nix und Du wirst es später mit nur wenig Verlust wieder los. Selbst das Sigma 18-50er ist optisch gar nicht so schlecht, und die 30 Euro die es bei ebay kostet mehr als wert. In meinen Augen ist das sinnvoller, als jetzt in ein 16-85 als "Übergangslösung" zu investieren - dafür wäre es mir zu teuer. Wobei man auch da Überlegen könnte, ob beim Gebraucht An- und Weiterverkauf ein großer Verlust anfällt.

- Eine andere Alternative könnte eine 20mm Festbrennweite sein zusätzlich zum 28-70er sein. An FX hast Du dann später ein Superweitwinkel (so gewünscht).

- Spielt Geld eine Rolle? Ein 16-35 oder 14-24 passen beide gut zu einem 28-70er ;-)

- Grundsätzlich könntest Du über ein 24-70er nachdenken. Da ist man in Verbindung mit DX vom Bildwinkel her schon bei einer klassichen Reportagebrennweite. Du musst Dich aber dennoch bei FX umstellen. Das alte Sigma 24-60 wäre auch so eine Alternative. Ich persönlich bin mit letzterem an einer DX lange als 08/15 Zoom gut klargekommen. Optisch sehr gut, klein leicht und lichtstark.

Gruß,
Andreas
 
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Ist das besagte 2,6/2,8 Tokina nicht eine Agenieux-Rechnung? Das hatte immer einen ausgezeichneten Ruf.
Gruß
Jörg
 
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Das Angenieux hatte eine durchgehende Öffnung von 2.6, also ein direkter Nachbau kann es nicht sein.

Da Tokina aber einige Lizenzen von Angenieux erworben hat, mag es wohl sein, dass das Angenieux die Basis für das Tokina PRO/PRO II ist.
 
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Das Angenieux hatte eine durchgehende Öffnung von 2.6, also ein direkter Nachbau kann es nicht sein.

Irgendwo habe ich mal gelesen, dass die Lichtstärkenangabe beim Angenieux etwas zu "optimistisch" war und deshalb von Tokina geändert wurde, das Objektiv selber aber optisch praktisch baugleich sein soll. Ich müsste danach googeln.


Gruß, Matthias
 
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Über die Lichtstärke gibt es viele Varianten, die glaubhafteste ist: Keine Kamera hat den Unterschied zwischen 2.6 und 2.8 erkannt, daher hat Tokina das später aufgegeben.

Was nun wirklich wahr ist, weiß wahrscheinlich nur noch Tokina, da Angenieux sich komplett aus dem kommerziellen Objektivbau verabschiedet hat, die bauen nur noch für Hightec, z. B. die Wissenschaft und das Militär.

Wie ich gerade hier erfahren habe, sind die PRO/ PRO II Versionen optisch nicht identisch:

http://nikonglass.blogspot.com/2009/...mm-f26-28.html
 
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Die Pro Variante ohne II, sprich mit dem orangefarbenen Ring und Plastiktubus taugt (digital) nix.
Hatte schon zwei dieser Sorte getestet: beide nicht scharf zu kriegen.

Das Pro II Modell mit Metalltubus ist haptisch wie optisch super. Habe es gegen ein unschlagbar günstiges Nikkor AF-S eingetauscht, sonst hätte ich es heute noch.

Jedenfalls macht man für ca. 260€ mit dem Tokina AT-X Pro II einen guten Griff.

Martin
 
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Wenn Du alle DX-Objektive ersetzen willst und gerade erst auf eine D200 umgestiegen bist, macht es meiner Meinung nach mehr Sinn, das 16-85 (oder die Budgetlösung 18-105) und das 70-300 VR (FX) zu holen und evtl. noch das 1.8 35 (FX 2.0 35) als lichtstarke Ergänzung.

Super Vorschlag, dem kann ich vollumfänglich beipflichten!

Felix
 
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