Hallo.
Ich hab ja neulich nicht ohne Stolz meinen ersten Erfahrungsbericht zu meiner kürzlich gebraucht erworbenen D800E hier geschrieben.
Meine Begeisterung über den Detailreichtum, die Crop-Möglichkeiten und die zur D7200 eindeutig besseren High-ISO-Fähigkeiten ist immer noch ungebrochen groß, aber, mit weiterer Nutzung fallen mir jetzt ein paar Dinge auf, vor denen ich zwar gewarnt wurde, die ich aber erst jetzt selbst erleben und an die ich mich noch gewöhnen muß.
Ich habe heute in "Unser täglich Bild gib uns heute" dieses Bild hier gepostet:
Problem ist die wenigere Tiefenschärfe/Schärfentiefe bei FX (im Vergleich zu DX). Ich wußte, daß diese geringer ist als noch bei DX, dennoch war ich bei diesem Motiv der Meinung, daß Blende 5 genügen müßte, um alle Blumen im Vordergrund durchweg scharf abzubilden, die Kirche und die Nebengebäude sowie den Wald im Hintergrund unscharf, damit sich die Blumen davon abheben.
Das Objektiv hat bei dieser Brennweite eine Offenblende von f/3,3, so daß ich der Meinung war, mit Blende 5 richtig zu liegen. Tatsächlich hätte es aber wohl eher 5,6 gebraucht, vielleicht sogar 6,3.
Eine Frage an DX/FX-Umsteiger bzw. ehemalige Umsteiger: Wie habt Ihr Euch an dieses Erfordernis gewöhnt, wie arbeitet Ihr heute damit, gibt es Tricks dazu?
Und:
Die D800 hat bei vielen Brennweiten schon ab Blende 9 Beugungsunschärfe zu verzeichnen (hab' ich gelesen). Meint ihr, ich kann dadurch, daß die D800E aufgrund Ihres neutralisierten Tiefpassfilters circa 4% mehr Schärfe besitzt, bis Blende 11 gehen, um diese auszugleichen?
Viele Grüße
von
departure69
Ich hab ja neulich nicht ohne Stolz meinen ersten Erfahrungsbericht zu meiner kürzlich gebraucht erworbenen D800E hier geschrieben.
Die Entscheidung ist gefallen (D800e - Erfahrungsbericht)
Die Entscheidung ist gefallen (Erfahrungsbericht) Welche? Als langjähriger DX-Nutzer (D80, D90, D7200) hatte ich hier im Forum schonmal die Frage gestellt, ob meine gebraucht zusammengekauften AF- und AF-D-Objektive, die ja eigentlich alle FX-Objektive – allerdings aus der Analog-Ära – sind...
www.nikon-fotografie.de
Meine Begeisterung über den Detailreichtum, die Crop-Möglichkeiten und die zur D7200 eindeutig besseren High-ISO-Fähigkeiten ist immer noch ungebrochen groß, aber, mit weiterer Nutzung fallen mir jetzt ein paar Dinge auf, vor denen ich zwar gewarnt wurde, die ich aber erst jetzt selbst erleben und an die ich mich noch gewöhnen muß.
Ich habe heute in "Unser täglich Bild gib uns heute" dieses Bild hier gepostet:
Problem ist die wenigere Tiefenschärfe/Schärfentiefe bei FX (im Vergleich zu DX). Ich wußte, daß diese geringer ist als noch bei DX, dennoch war ich bei diesem Motiv der Meinung, daß Blende 5 genügen müßte, um alle Blumen im Vordergrund durchweg scharf abzubilden, die Kirche und die Nebengebäude sowie den Wald im Hintergrund unscharf, damit sich die Blumen davon abheben.
Das Objektiv hat bei dieser Brennweite eine Offenblende von f/3,3, so daß ich der Meinung war, mit Blende 5 richtig zu liegen. Tatsächlich hätte es aber wohl eher 5,6 gebraucht, vielleicht sogar 6,3.
Eine Frage an DX/FX-Umsteiger bzw. ehemalige Umsteiger: Wie habt Ihr Euch an dieses Erfordernis gewöhnt, wie arbeitet Ihr heute damit, gibt es Tricks dazu?
Und:
Die D800 hat bei vielen Brennweiten schon ab Blende 9 Beugungsunschärfe zu verzeichnen (hab' ich gelesen). Meint ihr, ich kann dadurch, daß die D800E aufgrund Ihres neutralisierten Tiefpassfilters circa 4% mehr Schärfe besitzt, bis Blende 11 gehen, um diese auszugleichen?
Viele Grüße
von
departure69