Richtig,
wir reden hier aber ja nur von der vignettierung. die minimale größe der frontlinse ist ja als faktor aus größter blende und brennweite bestimmt, die genau formel weiss ich nichtmehr. nennen wir diese minimale große mal Xmin
desweiteren haben wir die ja nicht unbegründete annahme getroffen, dass je mehr eine linse größer als Xmin ist, die vignettierung abnimmt. Xmin + y
mein argument war jetzt: das AF 60er hat hypothetisch Xmin + 10mm durchmesser.
jetzt baut nikon ein AFS 60er mit Xmin + 2mm.
die vorhergehensweise von
sigma ist diese:
ein nikon 50 1.4 hat z.B Xmin + 10mm
das sigma 50 1.4 hat Xmin + 25mm durchmesser
Die werte sind natürlich frei erfunden sollen nur zeigen was ich meine.
Jetzt ist dein argument ja richtigerweise: das sigma hat eine wesentlich größere als nötig linse und vignettiert deswegen weniger. logisch.
jetzt wollte ich da nur einwerfen, dass das AFS60er im vgl zum AF 60er eine kleinere hat - und trotzdem gut ist allenscheins -> obgleich es eigentlich mehr vignettieren müsste als sein AF pedant
und ob ich da ein 60 2.8 mit einem 50 1.4 vergleich is doch wurst, da ja Y hier die interessante frage ist, Xmin ist natürlich variabel.
abgesehen davon kann man heute wohl auch mit kleinerem Y trotzdem bessere oder gleichgute linsen erreichen. im bezug auf derren gesammelte eigenschaften die zu einem guten bild führen.
wollte hier nur drauf hinweisen das nicht alle dem Sigma prinzip der erhöhung des Y gefolgt sind -> das AFS 60er, stimme dir aber trotzdem prinzipiel zu.
daher die frage wie man trotz kleinerem Y beim 60er die vignettierung gleich halten konnte. das ist dann wohl das was man forschungsfortschritt nennen muss.
Grüße
Adrian