Meine D700 neigt deutlich zu Überbelichtung im Nahbereich. Habe heute mit verschiedenen Objektiven (Nikon 50mm, 1,4 Nikon 24-70mm,2,8 sowie Sigma Macro 70mm, 2,8 ) per Stativ bei Tageslicht einen Blumenstrauss fotografiert, ca. 50-100 cm Abstand. Verschiedene Belichtungsmodi ausprobiert (spot, Integral, mittenbetont). Autofokus mittenbetont oder integral. Bekomme hier bei iso 200, 400, 800) und automatischem Weissabgleich deutlich zu helle Bilder. Die kaminroten Rosen wirken dann eher orangefarben. Egal ob p a oder s Automatik. Wenn ich dann manuell gezielt unterbelichte (statt 1/8 nur 1/20 s) sind die Farben annähernd realistisch. Die Bildoptimierung ist auf neutral eingestellt! Wenn ich bei RAW Format mit Helligkeit, Sättigung, Grünanteil und Farbtemperatur spiele, ist das Ergebnis annähernd realistisch. Interessaneterweise werden die Bilder vom RAW-Konverter alle mit einer Minus-Belichtungskorrektur geöffnet. Dieser erkennt also das grundsätzliche Problem. Bei mittleren Distanzen (2-3m) oder Landschaftsaufnahmen tritt das Problem nicht auf.
Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?
Martin
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