@ Buntspecht: Das ist eine absolut zutreffende Frage. Ich habe beispielsweise festgestellt, dass das 80-400 VR @ 400mm + Kenko TC 300 Pro 1.4x keine höhere Auflösung erzielt, als 80-400 VR @ 400mm solo. Das heißt: Besser den TC weglassen und lieber eine Stufe mehr abblenden oder eine Stufe schnellere Belichtungszeit. Beides garantiert technisch bessere Bilder als die Verwendung des TC.
Beim 200-400/4 habe ich festgestellt, dass durch die Verwendung des TC14E die Auflösung der Konverterlösung höher ist als die ohne mit entsprechendem Beschnitt. Besonders abgeblendet auf 5.6 (= effektiv 8.0) ist die Abbildungsleistung sehr gut. Hier empfiehlt es sich, auch zur Tagzeit, vor allem, lieber die ISO auf 400 hochzudrehen, um abblenden zu können und kurze Verschlußzeit zu haben.
TC20E kann durchaus verwendet werden, wenn es auf letzte Detailzeichnung nicht ankommt (z.B. habe ich damit sehr schöne Bilder eines Baobab-Baumes - als Siluette - gemacht, hinter dem die Sonne (dann sehr groß) rot unterging. Aber das ist eher eine Spezialanwendung. Für 800mm Brennweite lieber ein anderes Grundobjektiv nehmen. Das 4/500mm AF-I z.B. harmoniert mit TC20E vorzüglich.
TC17E - naja, also ich machs nicht mehr, war nicht so recht überzeugt. Lohnt sich auch m.M.n. nicht gegenüber dem TC14E, das bißchen größer croppe ich lieber (s.o.).