... sind die nun folgenden Fotos, doch keines davon möchte ich missen.
Ich darf Euch vorstellen: Josef Lehmann und wie es sich für einen Ruhrpott-Kater gehört mit Kurzform Jupp
(Ja das Bokeh des 24-85 2.8 - 4.0 ist wirklich schauderhaft)
Meine Frau bekam ihn mit 6 Wochen und ich durfte ihn mit 6 Jahren kennenlernen. Leider vertrugen er und sein Kumpel Rudi (den wir vor 7 Jahren beerdigen mußten) so gar nicht mit meinen beiden Mädels. Zusammenziehen in einer Mietwohnung schien unmöglich und auch unbezahlbar, da Herr Josef sich mit seinen 6,5kg zu gern auf meine Mädels stürzte und ich fast jede Woche zum Tierarzt mußte. Zum Glück fanden wir unser Häuschen im Grünen und mit etwas gemischten Gefühlen liessen wir die vier ihre neue Heimat erkunden. Rudi war 12, Jupp 6 und meine Mädels 3 als sie das erste Mal in der freien Natur herumspazierten. Unsere Sorgen waren allerdings unbegründet und bereits nach einer Stunde Freigang kam er stolz mit einer Amsel im Maul zurück. Während die anderen drei immer in unserer Nähe blieben erweiterte Jupp sein Revier beständig und auch nach oben
(Volle Pulle Gegenlicht und dann auch noch Bewegungsunschärfe)
Das trieb er dann so weit, das er irgendwann schreiend fast in der Krone eines Baumes saß. Meine Frau kletterte ihm voller Panik hinterher und als sie dann in einer Astgabel so festhing, das sie selbst fast nicht mehr herunter gekommen wäre kletterte er genüsslich miauend über ihren Rücken wieder vom Baum herunter.
Die zweite grosse Leidenschaft war die Jagd.
(AF-S ist irgendwie reichlich bescheuert, wenn man Katzen knipst)
Oft fanden wir die toten Mäuse und Vögel irgendwo im Haus, einen Großteil verspeiste er aber auch mit Genuß. Spannend war auch zu beobachten, wie sich die beiden jungen Kater, die wir später noch aus einer Tierrettung dazunahmen bei ihm das Jagen abschauten.
Im Gegensatz zu unseren Jung-Katern, die auch schonmal ein paar Tage unterwegs sind, kam Jupp jeden Abend nach Hause und genoß es -insbesondere im Winter- auf dem Sofa zu liegen. Wie es sich für den Chefkater gehört, natürlich ganz oben auf der Lehne.
(Manchmal ist ein 50 1.4 an einer FX zu viel des Freistellungsguten)
Keine Ahnung, ob eine der Mäuse schlecht war, oder es das Alter (16) war, jedenfalls wurden im letzten Jahr dann seine Blutwerte immer schlechter und trotz Leber- und Nierenfutter und Schilddrüsentabletten blieben von den ehemals 6,5kg nichtmal mehr die Hälfte übrig und so entstand gestern dieses Foto
Eigentlich wollte ich noch eine weitere Aufnahme mit Belichtungskorrektur ins Minus machen, aber Jupp sah das anders und krabbelte auf meinen Schoß wo er schurrend blieb, bis wir uns auf dem Weg zum Tierarzt machen mußten.
Dort schlief er in meinen Armen für immer ein ...
Ich darf Euch vorstellen: Josef Lehmann und wie es sich für einen Ruhrpott-Kater gehört mit Kurzform Jupp
(Ja das Bokeh des 24-85 2.8 - 4.0 ist wirklich schauderhaft)
Meine Frau bekam ihn mit 6 Wochen und ich durfte ihn mit 6 Jahren kennenlernen. Leider vertrugen er und sein Kumpel Rudi (den wir vor 7 Jahren beerdigen mußten) so gar nicht mit meinen beiden Mädels. Zusammenziehen in einer Mietwohnung schien unmöglich und auch unbezahlbar, da Herr Josef sich mit seinen 6,5kg zu gern auf meine Mädels stürzte und ich fast jede Woche zum Tierarzt mußte. Zum Glück fanden wir unser Häuschen im Grünen und mit etwas gemischten Gefühlen liessen wir die vier ihre neue Heimat erkunden. Rudi war 12, Jupp 6 und meine Mädels 3 als sie das erste Mal in der freien Natur herumspazierten. Unsere Sorgen waren allerdings unbegründet und bereits nach einer Stunde Freigang kam er stolz mit einer Amsel im Maul zurück. Während die anderen drei immer in unserer Nähe blieben erweiterte Jupp sein Revier beständig und auch nach oben
(Volle Pulle Gegenlicht und dann auch noch Bewegungsunschärfe)
Das trieb er dann so weit, das er irgendwann schreiend fast in der Krone eines Baumes saß. Meine Frau kletterte ihm voller Panik hinterher und als sie dann in einer Astgabel so festhing, das sie selbst fast nicht mehr herunter gekommen wäre kletterte er genüsslich miauend über ihren Rücken wieder vom Baum herunter.
Die zweite grosse Leidenschaft war die Jagd.
(AF-S ist irgendwie reichlich bescheuert, wenn man Katzen knipst)
Oft fanden wir die toten Mäuse und Vögel irgendwo im Haus, einen Großteil verspeiste er aber auch mit Genuß. Spannend war auch zu beobachten, wie sich die beiden jungen Kater, die wir später noch aus einer Tierrettung dazunahmen bei ihm das Jagen abschauten.
Im Gegensatz zu unseren Jung-Katern, die auch schonmal ein paar Tage unterwegs sind, kam Jupp jeden Abend nach Hause und genoß es -insbesondere im Winter- auf dem Sofa zu liegen. Wie es sich für den Chefkater gehört, natürlich ganz oben auf der Lehne.
(Manchmal ist ein 50 1.4 an einer FX zu viel des Freistellungsguten)
Keine Ahnung, ob eine der Mäuse schlecht war, oder es das Alter (16) war, jedenfalls wurden im letzten Jahr dann seine Blutwerte immer schlechter und trotz Leber- und Nierenfutter und Schilddrüsentabletten blieben von den ehemals 6,5kg nichtmal mehr die Hälfte übrig und so entstand gestern dieses Foto
Eigentlich wollte ich noch eine weitere Aufnahme mit Belichtungskorrektur ins Minus machen, aber Jupp sah das anders und krabbelte auf meinen Schoß wo er schurrend blieb, bis wir uns auf dem Weg zum Tierarzt machen mußten.
Dort schlief er in meinen Armen für immer ein ...