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" Sucher und Suchervergrößerungen "
" Sucher und Suchervergrößerungen "
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Tatsächlich?Jedenfalls ist jetzt schon mal geklärt wie der Begriff Sucherbildvergrößerung zu verstehen ist und das die absolute Suchergröße damit wenig zu tun hat.
Tatsächlich?
Bei einer Spiegelreflexkamera wird die Suchervergrößerung immer bezogen auf eine Objektiv Brennweite angegeben (meist 50 mm).
Wobei dann eine Suchervergrößerung von 1 bedeutet, dass für den Betrachter, zwischen dem Blick durch den Sucher und dem freien Blick auf das Motiv, kein Größenunterschied vorhanden wäre.
Wenn man mit dem freien Auge das Motiv und die Umgebung entspannt betrachten möchte, erscheint eine Vergrößerung von 1 erstrebenswert.
Das wäre dann mit einem Drahtrahmen (als Auschnittsbegrenzung) vergleichbar, den man sich in passender Entfernung (brennweitenabhängig) vor ein Auge hält.
Da sich die Größe des im SLR-Sucher sichtbaren Motivausschnitts aus der Brennweite des Objektivs ergibt, bestimmt die Angabe der Suchervergrößerung damit ebenfalls die Größe des sichtbaren Sucherbildes.
MfG
Jürgen
Du scheinst da etwas falsch beraten.Der Fehler liegt nur darin, das man dadurch nicht auf eine absolute Suchergröße in mm schließen kann. Eine Sucherbildvergrößerung von 1 ergibt eben keinen Rahmen durch den man durchschauen kann und entspricht auch nicht einer Mattscheibe von 24x36mm.
Ich habe keine Theorie geäußert und das habe ich so nicht geschrieben.Nach Deiner Theorie müßte man mit einem Faltlichtschacht und einem 50mm Objektiv das Objekt genauso groß sehen, wie in Wirklichkeit. Tatsächlich ist es aber viel kleiner.
Freilich wird das Mattscheibenbild üblicherweise in Prismensuchern vergrößert, aber auf diesen Faktor bezieht sich nicht die übliche Angabe der Suchervergrößerung.Der Blick durch den Sucher des Prismensuchers ist eine Vergrößerung der Mattscheibe, auch wenn die Sucherbildvergrößerung weniger als 1 beträgt.
Warum erwähnst Du beständig die Größe der Mattscheibe? Deren Größe ist in dem Zusammenhang vollkommen unerheblich, tatsächlich wird noch nicht einmal eine Mattscheibe benötigt (siehe Sucherkamera).
"Bei einer Spiegelreflexkamera ... Dividiert man die Brennweite des Objektivs durch die Okular-Brennweite, ergibt das die Suchervergrößerung"
(Quelle für dieses Zitat: Siehe mein von mir ganz unten verlinkter Beitrag.)
Der Vergrößerungsfaktor 0,68 der M9 lässt das Scharfstellen von mittleren Tele- und hochlichtstarken Normalbrennweiten zur Qual werden.
Da helfen auch Vergrößerungslupen nicht wirklich.
Nicht grundlos schwärmen Leica-M-Fotografen nach wie vor von der M3, hatte sie doch mit ihrer Suchervergrößerung 0,91 die bis zum heutigen Tag höchste Präzision zum Scharfstellen ...
Von der M6 gab es dann vernünftigerweise eine 0,85er Variante
Worüber ich mich beschwere ist die Tatsache, dass die M9 mit 0,69 fach eine so geringe Suchervergrößerung bietet und nicht mit 0,85er Option angeboten wurde.