Suche was kurzes lichtstarkes für Konzerte..

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marc1

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Hallo,
bin heute mal kurz in einem Fotoladen gewesen. Suche für meine D300 / D80 was WW-zoomiges für wenig Licht. Der Händler hat mir zwei Objektive empfohlen : Sigma 2.8 / 18-50mm, Tamron 2.8 / 17-50mm. Das Sigma soll 429,00, das Tamron 379,00 € kosten.

Welches würdet ihr empfehlen?

Gruß marc
 
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Für Konzertfotografie sind aber 30er oder 35er Brennweiten deutlich zu kurz. Schau Dir mal ein Nikkor 1,4/50 an. Durch den Crop hast Du eine 75er Brennweite... Offenblende 1,4 nutzt man in einer solchen Situation sowieso nicht, weil die Musiker sich erfahrungsgemäß viel zu schnell bewegen und an sich (wenn es nicht gerade eine Punkband in einer finsteren Sporthalle sein muss) auf der Bühne meistens genug Licht ist, um komfortabel abzublenden und dennoch vernünftige (kurze) Zeiten zu haben.

da sag ich jetzt lieber nichts zu, sonst platzt mir der kopf. da stimmt aber auch gar nichts. nichts, absolut nichts, in keinem einzigen satz... traurig, dass so ein stuss dann hier als hilfe verkauft werden soll...
 
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da sag ich jetzt lieber nichts zu, sonst platzt mir der kopf. da stimmt aber auch gar nichts. nichts, absolut nichts, in keinem einzigen satz... traurig, dass so ein stuss dann hier als hilfe verkauft werden soll...

Stuss? Ich fotografiere seit meinem sechsten Lebensjahr; seit gut 20 Jahren arbeite ich professionell für die Tageszeitung, Magazine und für ein großes Landestheater in Süddeutschland. Nicht, dass ich mir jetzt die sakrosankte fotografische Omnipotenz anmaße, aber was ich schrieb, basiert auf Erfahrungswerten bei Konzert/Theater/Event/Reportage, die ich mir über die Jahre angeeignet habe.

Es ist richtig, dass ich zu jenen Profis zähle, die mit speziellem Fotopass bei großen Konzerten in den Fotograben dürfen, um dann Leute wie Lionel Richie oder Anastacia abzulichten. Aber genau so oft habe ich in kleinen Clubs und engen Kneipen „kleine“ Acts fotografiert. Und selbst da nur relativ selten mit starkem Weitwinkel gearbeitet, weil mir diese extrem steile Perspektive bei Konzertfotos in einem solchen Kontext eher weniger zusagt - „unplugged“ und trendige WW-Orgie beißen sich, aber vielleicht bin ich ja da auch nur arg konservativ.

Wenn es wirklich sein muss, weil man beispielsweise die ganze Bluesband und nicht nur ihren Leadgitarristen und Basser auf dem Bild haben will, dann greift man freilich zum Weitwinkel oder sogar zum Superweitwinkel, also zu Brennweiten, die mir echte 17 oder 14 Millimeter bieten. Aber selbst dann werde ich bestimmt nicht die 1,4er Blende ausnutzen, die mir etwa mein EF-L 24 für die Canon bietet. Weil da auch beim Weitwinkel der Tiefenschärfebereich für mein Empfinden zu knapp ist, selbst an den Crop-Sensoren, an denen man etwa zwei Blenden Schärfentiefe gewinnt.

Ein einziges Mal habe ich bei einer Musicalpremiere mit 1,4 herumturnen müssen, weil ein Teil der Beleuchtung ausgefallen war - und die Ergebnisse waren äußerst mäßig und nur zu einem geringen Prozentsatz so scharf, wie ich es wollte, denn bei Blende 1,4 muss der AF schon SEHR präzise und die Nachführung SEHR schnell sein.

Sofern der Wunsch nach so viel Tiefen-Schärfe, dass Gesicht und Körper der Abgebildeten wenigstens gleichermaßen scharf sind, allerdings unter „Stuss“ abzuhaken ist, weil wir künftig in Konerten nur noch lomografieren wollen, beuge ich mein Haupt vor den Protagonisten der neuen Zeit in Demut :fahne:

Gruß, Hans
 
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P. S. Mit der Vollformat-Digi halte ich es mit Henri Cartier-Bresson und verwende sehr gerne das 50er, weil es dem menschlichen Seheindruck am nächsten kommt. Am Crop wäre das die 30er oder 35er Brennweite, wie sie weiter oben auch empfohlen wurde. Sinnvoll ist so ein Objektiv aber wirklich nur, wenn man nah ans Geschehen heran kann/darf. Es gibt Künstler, die solche Nähe auf den Tod nicht leiden können und zwar ihr (Kneipen-) Publikum, aber nicht den Fotografen auf „Tuchfühlung“ heran lassen. Um solchen Ärger zu vermeiden. greife ich nur dann zu meiner Lieblingsbrennweite, wenn ich damit niemanden störe.

Gruß, Hans
 
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wenn also alle möchtegernmalungefragtmeinensenfdazugeben-experten die schnauze halten würden, könnte man sich hilfreich auf das anliegen des to konzentrieren. ansonsten würde ich anregen, diesen thread wegen ot zu schließen.

Könntest Du Dich vielleicht mal vom Tonfall her bitte etwas mäßigen? Danke!
 
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P. P. S. Wenn mein leider sehr agressiv argumentierender Kollege Schaedel regelmäßig AUF die Bühne darf, sogar bei einem bekannt sensiblen Kabarettisten wie Dieter Nuhr (den ich menschlich mag und genau deshalb NICHT beim Auftritt mit einem 50er auf die Pelle rücken würde), dann ist er wahrlich privilegiert.

Das darf selbst ich, der ich immerhin eine Tageszeitung mit fast 400.000 gedruckten Exemplaren als Arbeitgeber im Rücken habe, nur auf gutes Zureden und auch nur bei den Konzerten, deren Veranstalter ich gut kenne. Und selbst die müssen abwinken, wenn die Künstler das nicht wollen. Neulich auf dem Taubertal wollte man mir die Bilder des offiziellen Festivalfotografen anbieten, der als einziger einen Bühnen-Backzugang bekommen hatte - und dann nichts vernünftiges zusammenbrachte und mich fragte, was ich mit solchen Bildern überhaupt wolle...

Für diese seltenen Fälle ist die kurze Brennweite hilfreich, ja notwendig. Für alle anderen Gelegenheiten halte ich allerdings mein Verdikt aufrecht, dass länger auch praktischer und sinnvoller ist.

Gruß, Hans
 
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Ich kann den Stereohansl und seine konvervativen Ansichten durchaus verstehen, aber da kommen halt auch konservative Bilder bei raus.

Um auf die Eingangsfrage zurückzukommen: Für kleinere Clubs ist 2,8 oft schon viel zu lichtschwach, ich durfte letztens in einer Klitsche photographieren, wo ich mit Blende 2, 1/30 und 4500 ASA(!) grade so richtig belichtete Bilder hinbekommen habe - mit einer D700 geht das, mit der D200 hätt ich das vergessen können, alleine schon, weil die nur bis 3200 ASA kann. :)

Also statt Zoom hab ich bei der D200 gerne ein Sigma 20/1,8 und ein 50/1,4 eingesetzt. Nimmt man statt des 50/1,4 ein 50/1,8, kosten beide Linsen zusammen rund 400 Euronen, bieten praktisch den gleichen Brennweitenbereich wie ein 17-50er-Zoom (die Zwischenstellungen braucht man eh nicht :)) und dazu noch 1,33 Blenden mehr. Optisch sind beide ziemlich gut, zumindest mein Sigma ist auch bei Offenblende schon zu gebrauchen und wird leicht abgeblendet deutlich besser.

Gruß Erik
 
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Liebe Leute,
zuerst mal vielen Dank für Eure zahlreichen & hilfreichen Tips. Ich tendiere inzwischen zu einer lichtstarken Festbrennweite wie dem Sigma 1.8/20mm. Ich denke das lässt sich mit meinem Niggon 1.8/50mm auch ganz gut kombinieren, auch wenn man mal etwas aussergewöhnliche Perspektiven fahren will.
Hatte das Vergnügen am WE eine Kellerparty abzulichten, die Lichtverhältnisse waren orgelig-bunt und dunkel, äähhhhhh. Dachte ich wäre mit dem 1.8er ganz gut aufgestellt, aber ohne Blitz ging da garnix. Zum Glück geht es auf Konzerten etwas heller zu und was die Abblidungsleistung des 1.8/50er angeht kann man nicht meckern, habe knappe 100,00 € für das Teil bezahlt.

Habe im Netz das Sigma Sigma EX 1.8/20 DG NAFD zum Preisalarm 369,00€ gefunden. Ist das die Linse welche auf die D300 bzw. D80 passt?

Gruß marc
 
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Für Konzertfotografie sind aber 30er oder 35er Brennweiten deutlich zu kurz.

thx fürs tippen.
selbst habe ich nur ein paar jahre lang - und da gabs noch nix digitales - konzerte fotografiert.
aber die architektur der veranstaltungsorte ist gleich geblieben.
ich will damit sagen, dass sic von den anforderungen zwischen früher und heute nix bis wenig geändert hat.

ich spreche jetzt ausschliesslich von FX.
ein ww-zoom hätte ich jedoch nie gebrauchen können.
das wäre mit ausnahme von sehr kuscheligen jazz-clubs an der langen seite gerade noch brauchbar gewesen.
aber eben immer zu lichtschwach.
deshalb wird die vernünftigste lösung eine oder zwei festbrennweiten sein, die bei 50mm (FX) beginnen.
meine damals bevorzugten brennweiten waren das 55/1.2, 105/2.5 und das 180/2.8.
das AF 180/2.8 ist heute ein leider zu sehr in den hintergrund gerücktes objektiv, das eine tolle leistung bringt.
 
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Das hängt doch eigentlich total davon ab, wo und was man fotografiert. Klar brauch ich vom leisen Singer/Songwriter eher Portraits als Fisheye Bilder, bei rockigeren Sachen vermisse ich letzteres aber total.

In 75% der Clubs wo ich fotografiere ist das geliebte 85er einfach zu lang (an DX jetzt). Trotzdem nehm ichs, weils bei 1.8 und spätestens 2.2 schon mehr als ausreichend scharf ist. Das, dazu das 50er und man ist eigentlich für jedes Konzert schonmal ganz gut ausgestattet.

Allerdings bin ich mit beiden in 75% der Clubs in denen ich zB fotografiere immer noch zu lang zu lang zu lang. Auch in der Konzertfotographie haben Weitwinkel ihre Berechtigung. Eben "um alles drauf zu bekommen" und auch mal eine "andere Perspektive zu finden" - solche die man dann eher nicht in der Tageszeitung findet (wo ja oft nur ein Bild zu sehen ist, in 75% der Fälle Sänger oder Sängerin).

Ich hatte das 20 1.8 auch mal, meins war aber erst ab 2.2 ausriechend scharf und mir war an DX die Brennweite ein wenig seltsam.

Dafür fehlt mir momentan mit dem Tokina 165 eben oft eine Blende, den Luxus abzublenden sehe ich nicht, auch mit Offenblende komme ich nur selten unter 800er Iso, was bei der d70 ja schon grauselig ist..

soviel nur zu ww und lichtstark, kann nicht jeder anastacia fotografieren, sonst wirds vorne zu eng ;)
 
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kann nicht jeder anastacia fotografieren, sonst wirds vorne zu eng ;)

Wird es nicht, weil die Dame in Sachen Konzertbilder extrem hysterisch ist, bis vor kurzem extrem mit ihrem wahren Alter hinter dem Berg hielt und sich auch nur mit langen Tüten aus gefühlten 10000 Metern Entfernung fotografieren ließ. Bei den zwei Nürnberger Auftritten hatte ich jeweils das 28 - 300 plus Zweifach-Konverter, also eine 600er Brennweite mit Stabi - und das reichte gerade irgendwie. Noch elender war nur Zucchero, der während der drei erlaubten Songs auf einem Thron saß, wie andere Leute bei einer eher privaten Tätigkeit :eek: und sich auch nur von einer Seite aus großer Entfernung fotografieren ließ.

Weil hier gerade die steileren und extremeren Perspektiven angesprochen wurden: Stimmt schon, dass wir bei der Tageszeitung die etwas „langweiligere“ Variante bevorzugen - was nicht zuletzt daran liegt, dass wir sehr breite Leserschichten ansprechen müssen. Das Feuilleton hat sowieso den Ruf weg, aus dem Elfenbeinturm heraus ein Produkt für den very special interest zu machen, den die wenigsten Leute haben. Wenn ich dann auch noch besonders abgedrehte Bilder schieße, tendieren deren Chancen, gedruckt zu werden, rapide gegen Null.

Anders gesagt: Experimente kann sich der private Fotograf leisten, möglicherweise auch Derjenige, der vom Veranstalter beauftragt wurde (unter solchen Voraussetzungen fange ich auch das „Spielen“ an...) - aber nicht der Presse-Berichterstatter, der einem gewissen Objektivitäts-Ideal verpflichtet ist. Dass man dann dennoch "larger than life" aus den Motiven kitzelt, liegt am eigenen Ehrgeiz.

Allerdings gibt es Grenzen. Und ich habe selber schon erlebt, dass manche von den "trendy boys" mit der Akkreditierung von irgendeinem Online-Magazin gnadenlos abgewiesen wurden, weil Veranstaltern ihre Publikation bzw. der Stil derselben nicht seriös genug war. Konkreter Fall: Taubertal-Festival in diesem Jahr, die „Ärzte“ als Headliner und nur eine handverlesene Schar Fotografen, die den speziellen „Ärzte“-Fotopass bekamen, während viele abgelehnt wurden und entsprechend sauer waren. Mag sein, dass nicht jeder meine Bilder mag - aber ICH durfte in den Graben, warum wohl?

Gruß, Hans
 
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Geht ja richtig heiß her hier bei dem Thread, diese Nähkästchenplauderei, wirklich sehr aufschlussreich und von hohem Unterhalltungswert.

Da mich das Genre Konzertfotgrafie, sehr interessiert habe ich mich mal ein wenig in einschlägigen Foren umgehört. Die Grabenpassträger kommen tatsächlich größtenteils über mehr oder weniger etablierte Online Magazine an ihre Akkreditierung.

Ich schätze mal um einen solchen Pass zu bekommen, sollte man Konzertfotografisch schon etwas vorzuweisen haben. Ansonsten zählen Connections und das sprichwörtliche Vitamin B.

Ich darf jetzt hier bald einen regionalen Bandcontest ablichten. Halbfinale und Finale - Big Deal ;-)

Gruß marc
 
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Geht ja richtig heiß her hier bei dem Thread, diese Nähkästchenplauderei, wirklich sehr aufschlussreich und von hohem Unterhalltungswert.

Da mich das Genre Konzertfotgrafie, sehr interessiert habe ich mich mal ein wenig in einschlägigen Foren umgehört. Die Grabenpassträger kommen tatsächlich größtenteils über mehr oder weniger etablierte Online Magazine an ihre Akkreditierung.


Ich kanns nur nochmal wiederholen: Ich finde das Tamron 17-50 für die meisten Konzerte wirklich gut geeignet. Ich gehöre auch zu den "Grabenpassträgern" und nutze meistens an einer Kamera das Tamron und an der anderen das Nikon 85mm. Meistens kommt das Tamron zum Einsatz, weil das Nikkor zu lang ist.

Gruß

Christoph
 
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Weil hier gerade die steileren und extremeren Perspektiven angesprochen wurden: Stimmt schon, dass wir bei der Tageszeitung die etwas „langweiligere“ Variante bevorzugen - was nicht zuletzt daran liegt, dass wir sehr breite Leserschichten ansprechen müssen. Das Feuilleton hat sowieso den Ruf weg, aus dem Elfenbeinturm heraus ein Produkt für den very special interest zu machen, den die wenigsten Leute haben. Wenn ich dann auch noch besonders abgedrehte Bilder schieße, tendieren deren Chancen, gedruckt zu werden, rapide gegen Null.

Ja das stimmt wohl, ich bin schon froh, wenn die Zeitung nen Fotografen schickt, und nicht der Schreiber mit seiner kleinen Kompaktknipse Blitzportraits schiesst. Ist mir schonmal passiert, als ich nicht fotografiert, sondern veranstaltet hab. :/

Anders gesagt: Experimente kann sich der private Fotograf leisten.
oder der ambitionierte onliner :)

Taubertal-Festival in diesem Jahr, die „Ärzte“ als Headliner und nur eine handverlesene Schar Fotografen, die den speziellen „Ärzte“-Fotopass bekamen, während viele abgelehnt wurden und entsprechend sauer waren.
was für die veranstaltet wird, ist eh seltsam. nicht selbst erlebt, aber glaubwürdig.
 
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Anders gesagt: Experimente kann sich der private Fotograf leisten, möglicherweise auch Derjenige, der vom Veranstalter beauftragt wurde (unter solchen Voraussetzungen fange ich auch das „Spielen“ an...) - aber nicht der Presse-Berichterstatter, der einem gewissen Objektivitäts-Ideal verpflichtet ist. Dass man dann dennoch "larger than life" aus den Motiven kitzelt, liegt am eigenen Ehrgeiz..

Was verstehst du unter Experimenten? Fisheye-Aufnahmen? Okay, würde ich für die Tageszeitung jetzt auch nicht unbedingt machen. Aber mit einem WW-Zoom zu arbeiten? Das ist doch kein Experiment. Wenn deine Zeitung immer noch ausschließlich mit den typischen vollformatigen Kopf-und-gerade-noch-ein-Arm-zu-sehen-Bildern arbeitet, dann liegt der Fehler eher an denjenigen, die die Bilder in die Zeitung setzen, als am Willen der Leser. Ich war in den letzten Wochen erst u.a. bei Ärzten- und Reamonn-Konzerten im Graben und hatte die meiste Zeit Probleme, mit dem 85mm weit genug weg zu stehen, um damit noch passende Bilder zu bekommen. Die meiste Zeit hab ich mit dem 17-50 gearbeitet, mit dem man übrigens auch ohne Probleme die eher konservativen Bilder machen kann.

Allerdings gibt es Grenzen. Und ich habe selber schon erlebt, dass manche von den "trendy boys" mit der Akkreditierung von irgendeinem Online-Magazin gnadenlos abgewiesen wurden, weil Veranstaltern ihre Publikation bzw. der Stil derselben nicht seriös genug war. Konkreter Fall: Taubertal-Festival in diesem Jahr, die „Ärzte“ als Headliner und nur eine handverlesene Schar Fotografen, die den speziellen „Ärzte“-Fotopass bekamen, während viele abgelehnt wurden und entsprechend sauer waren. Mag sein, dass nicht jeder meine Bilder mag - aber ICH durfte in den Graben, warum wohl?

Gruß, Hans

Da zählen die Auflage und der Einfluss der Zeitung, sicherlich nicht die Fotos, zumindest nicht, wenn sie nicht direkt herabwürdigend sind.

was für die veranstaltet wird, ist eh seltsam. nicht selbst erlebt, aber glaubwürdig.

Die sind eigentlich nicht schlimmer als andere Bands. Reagieren zwar etwas spät auf die Akkreditierungen, aber ansonsten gibt´s den üblichen Drei-Lieder-und-Schluss-Modus und mehr nicht. Wenigstens ist ihre Bühnebeleuchtung top, weil sie großteils aus fotografenfreundlichen Blau- und Grünlichtern besteht.

Gruß

Christoph
 
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