Sturm

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shovelhead

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Ich war schneller! Schon seit ein paar Tagen ist klar: dieses Wochenende kommt der erste Herbststurm. Zum Glück konnte ich es einrichten am Samstag an die See zu fahren und den Mast von "Cat Scratch Fever", meinem Catamaran, zu legen.

Schon seit gestern Mittag habe ich Kanal 16 und 79 gescannt: erst kam die "Small Craft Warning" (Sportboote müssen im Hafen bleiben oder einlaufen), dann wurde auch die Fischerei entlang des Zwangswegs und Verkehrstrennungsgebiets Sandettie (Dover-Calais) untersagt - ein etwa 160 km langes Seegebiet von Belgien bis runter zur Baie de Somme.

Ich war heute relativ unbesorgt, der Kahn war versorgt, und nun konnte im dicksten Sturm mit dem 16-35 durch den horizontal fliegenden Regen toben und photographieren.

 
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Weiter draussen sind zwei (bei surfen beliebte) Sandbänke, an denen alle Wellen brechen. Fast immer. Denn fast immer kommen Stürme von Nordwesten rein. Heute war es anders: das Wetter kam von Süd-Südwest rein und die 2,5 Meter hohen Wellen brachen erst dort, wo typischerweise Badehandtücher liegen. Ich konnte aber nicht nach Süden oder Südwesten hin photographieren: der Regen kam mit 100 km/h waagerecht angeflogen und hat die Kamera, das Objektiv und mich durchgewaschen.

 
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shovelhead
shovelhead kommentierte
Weiter draussen sind zwei (bei SURFERN beliebte) Sandbänke ... ich kanns (wirklich) nicht mehr ändern ...
 
Ein paar Minuten später in unserem Segelclub am Südstrand von Le Touquet: zwar heissen Strandsegler im Englischen "Land Yacht", aber schwimmen tun sie nicht ;o) Es regnet in Le Touquet recht selten, der Niederschlag fällt immer erst einen oder zwei Kilometer hinter der Küste, daher habe ich so etwas noch nie gesehen .... das Gelände des Clubs steht unter Wasser.

 
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Zu dem grossen hellblauen Strandsegler vielleicht eine Geschichte: im Club laufen auf einem oder zwei TV-Monitoren permanent Segel- und/oder Strandsegelpornos. ein Film von etwa 10 Minuten Länge wurde mit einer Helmkamera in dem extrem breiten Buggy aufgenommen (Spur: sechs Meter, ein reiner High-Speed-Starkwind-Buggy). Es sieht im Film natürlich spektakulär schnell aus, aber der Clou kommt am Ende: der Buggy schiesst in den Wind und der Segler hält sich seine Smartwatch vors Gesicht/Kamera. Dort liest man dann "Vmax: 156,4 km/h" .... so aus der Hüfte geschossen würde ich jetzt nicht garantieren, dass die Reifen für solche Geschwindigkeiten frei gegeben sind ;o) aber wer darüber nachdenkt, hat in einem Strandsegler ohnehin nix verloren.

 
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