Stuibenfall

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AngrySmiley

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Schönen Sonntagmorgen alle zusammen,

gestern war ich mit der erweiterten Familie mal wieder beim Stuibenfall im Ötztal.
Habe dabei doch ein, zwei Bilder des beeindruckenden Wasserfalles gemacht. Allzuviel Zeit dazu hatte ich ja nicht, die Kinder wollten doch mit mir weitergehen und haben sich nicht sonderlich dafür interessiert ewig an einer Stelle stehen zu bleiben und Fotos zu schießen, aber einpaar Fotos habe ich doch geschafft:)

Hier zwei Bilder, zu denen ich gerne Meinungen hätte.
Im Endeffekt eigentlich das selbe Bild, einmal ohne, einmal mit Graufilter.

Ich mag ja Langzeitbelichtungen mit Wasser, allerdings haben wir ein einem Vorgänger-Thema von mir bereits darüber gerdet, dass die Kraft des Wassers dadurch verloren geht. Dementsprechend habe ich auch ein Bilder des Wasserfalles mit kurzer Belichtungszeit gemacht. Mir gefallen beide Bilder nicht schlecht. An den Farben muss noch etwas arbeiten, die sind doch recht unterschiedlich:confused:

Danke für eure Meinungen:)

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Blende ƒ/8, Brennweite 18,0 mm, Belichtungszeit 1/160

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Blende ƒ/8, Brennweite 18,0 mm, Belichtungszeit 4 second(s)
 
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Moin,
also mich spricht das erste Foto wesentlich mehr an. Man erkennt das stürzende
Wasser und kann die Wucht, die dahintersteckt, erahnen und sich im Geiste sogar
die Geräusche vorstellen.
Bei 1/160 Sek ist die Bewegung ja auch nicht total eingefroren.

Beim zweiten Foto wirkt der Wasserfall und die Gischt auf mich eher wie ein träger, grauer Schleim.

Grüße aus HB
Heiner
 
1 Kommentar
SJ Münchfeld
SJ Münchfeld kommentierte
Damit ist eigentlich alles gesagt, schließe mich dieser Einschätzung an.
 
Moin,
also mich spricht das erste Foto wesentlich mehr an. Man erkennt das stürzende
Wasser und kann die Wucht, die dahintersteckt, erahnen und sich im Geiste sogar
die Geräusche vorstellen.
Bei 1/160 Sek ist die Bewegung ja auch nicht total eingefroren.

Beim zweiten Foto wirkt der Wasserfall und die Gischt auf mich eher wie ein träger, grauer Schleim.

Grüße aus HB
Heiner
Schließe mich komplett an!!
 
Kommentar
Schließe mich ebenfalls meinen Vorrednern an, denke aber, dass das zweite Bild vor allem unter dem Farbstich und etwas zu wenig Kontrast leidet.
 
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Danke für die Meinungen.
Je länger ich darüber nachdenke und die Bilder betrachte, desto mehr stimme ich euch allen zu.
Im ersten Bild kommt einfach mehr Power rüber.

Danke nochmal:)
 
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Ich habe auch schon mehrfach mit bewegtem Wasser, Graufiltern und längeren Belichtungszeiten herumexperimentiert und bin zu dem Schluss gekommen, dass man sehr genau die Länge der Belichtungszeit der Bewegungsgeschwindigkeit des Wassers anpassen muss. Zu lange Zeiten bewirken "weichgespültes" Wasser, dem man die Energie, die darin steckt nicht mehr ansieht. Zu kurze Zeiten sind aber auch nur in Ausnahmefällen gut, da das Wasser "eingefroren" wirkt. Im obigen Beispiel ist die 1/160 besser als die 4 s, wobei man vielleicht dazwischen noch bessere Ergebnisse erzielt hätte, z.B. zwischen 1/30 und 1/10 s.
 
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