Stativ für verschiedene Einsätze ???

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catfu

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Hi allerseits,

ich möchte mir schon seit längerer Zeit ein allround Stativ kaufen welches hauptsächlich mit 500mm Objektiv in der Natur zum Einsatz kommen wird. Es sollte aber dazu auch alltagstauglich sein.

Ich habe mir auf der Fotokina so manche Exemplare angeschaut, doch ich will eure Meinung dazu hören.

Was empfehlt ihr mir für ein Modell das nicht gleich zusammenbrich wenn alles (D200+500mm+Batteriegriff+SB900) montiert ist??

Danke :)
 
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Da da nicht wirklich viel zur Auswahl bleibt, solltest Du mal einen Preisrahmen vorgeben. Kleiner Tip: Ich dürfte so ziemlich die billigste Lösung haben, um das vernünftig zu tragen, dafür bist mit 700,- und 5kg dabei.
 
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Hi allerseits,

ich möchte mir schon seit längerer Zeit ein allround Stativ kaufen welches hauptsächlich mit 500mm Objektiv in der Natur zum Einsatz kommen wird. Es sollte aber dazu auch alltagstauglich sein.

Ich habe mir auf der Fotokina so manche Exemplare angeschaut, doch ich will eure Meinung dazu hören.

Was empfehlt ihr mir für ein Modell das nicht gleich zusammenbrich wenn alles (D200+500mm+Batteriegriff+SB900) montiert ist??

Danke :)

Aus eigener Erfahrung würde ich ein Berlebach Report empfehlen,
absolut stabil und dabei sehr preiswert. Aber leider kein Leichtgewicht.
 
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Wie Stefan: Welcher Preisbereich? Mit Kopf? Was für ein 500´er ist das? Gewichtsmäßig gibt es da z.B. Unterschiede (kleine Spiegellinse, großes 4,0 500 usw.).

Ich habe in den letzten Jahren einiges ausprobiert und das universellste und gleichzeitig für lange, schwere Brennweiten taugliche Stativ ist für mich mit Abstand das Gitzo 5541LS (Gewicht 2,8 kg, Preis 699 Eur.).

Geht man Kompromisse in Sachen Gewicht, Packmaß, Makrotauglichkeit ein, geht es auch billiger. Z.B. Berlebach Report 3032 199 Eur.).

Gruß
Heiko
 
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Vielleicht ist ja schon ein entsprechender Kugelkopf vorhanden....aber vermutlich hast Du recht.
Warten wir erst mal auf weitere Infos...

Gruß
Heiko
 
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...ich schätze mal den Kopf sollten wir nicht außer acht lassen...
Zustimmung, der macht nämlich das eigentliche Problem aus. Ich zumindest mag keinen Kugelkopf unter einem 500er, aber der wäre eben universell.

Sei's drum: wenn jemand es unbedingt universell haben will, dann nähme ich ein Gitzo der 4er oder 5er Reihe und einen RRS BH-55 (mindestens aber einen Markins M20). Aber eine spezialisierte Stativlösung (Videoneiger oder Wimberley-Kopf) würde ich vorziehen.

Kölsche Grüße,
Thomas
 
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Heiko, das sehe ich wie Thomas. Ich hab ja nur das 120-300 2.8 und den Chinaspiegel, aber selbst die kann ich mit dem Kugelkopf nicht richtig einsetzen, von daher sollte man selbst wenn ein KK vorhanden ist einen weiteren Kopf gleich mit einplanen.
 
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Klar, Stefan. Ich sehe das ja genauso. Erste Wahl fürs 500´er ist ja auch für mich der Videoneiger o.ä..
Will ich aber auf auf Tour gehen und für alles gerüstet sein (auch Makros usw.) und kann nicht noch einen großen Neiger zum Gepäck packen, geht es auch mit einem Kugelkopf. Sicherlich hat man immer das Problem, dass sich die Kombi zur Seite neigt und auch gleichmäßige Schwenks sind nicht in dem Maß möglich. Aber trotzdem geht es und es ist besser als ein verpasstes Bild, weil man das Teleobjektiv gar nicht einsetzen kann. So ganz kurios ist die Verbindung großes Tele-Kugelkopf ja eigentlich auch nicht. Ich kenne auch Leute die sowas lieber einsetzen, als Videoneiger oder Wimberley. Auch der Burzynski Kugelkalottenkopf wird ja unter schweren Teletüten gesetzt, obwohl er in allen Ebenen frei beweglich ist.

Was ich daher meinte: Wenn beim Threaderöffner schon ein solider Kugelkopf vorhanden wäre, könnte man durchaus überlegen, ob er damit nicht eine Weile klar kommt (später könnte er dann z.B. durch einen Wimb. Sidekick ergänzt werden usw...).

Gruß
Heiko
 
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Hi,

also vorhanden ist nix brauchbares :down:

Wimberley klingt gut, wenn nacher der Geldspeicher wieder gefüllt ist.

Ich hatte mal ein Kugelkopf, entweder war das nicht das allerbeste, aber ich bin nicht all zu froh damit.

Gewicht vom Tele ist 2kg.
 
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Gewicht vom Tele ist 2kg.


Hm, das deutet dann auf eine der eher sehr lichtschwachen Varianten hin und erfordert eine noch größere Investition in Stativ und Kopf (Maik Musall hat das mal sehr interessant beschrieben, wie er mit dem Sigma 50-500 erst dann gute Aufnahmen hinbrachte, als die Stativ/Kopf-Kombi drunter teurer war als das Objektiv)
 
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Das Dingen werde ich mir auch zulegen, allerdings "nur" zum Planspotten und dann vom Einbein mit aktiviertem OS. Sollte ich mal wieder auf Viecher gehen wird es montiert auf einem Gitzo 1410 mit einem Manfrotto 503HDV Neiger und da sind wir dann fast beim Objektivpreis :dizzy:
 
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Bei dem Ding warten hier viele auf erste Praxis-Erfahrungen.

Der Ingenieur in mir schreit "Statische Überbestimmung" und damit Wackelpotential, andereseits werden die Novoflex-Leute schon wissen was sie tun :dizzy:
 
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Preislich aber in einem Bereich, wo man woanders schon lange superstabile Stative für lange Brennweiten bekommt, die sich schon vielfach bewährt haben.

Gruß
Heiko
 
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Wie ist denn der Unterschied von der Haltbarkeit her ob ich ein Carbon oder ein Berlebach Holzstativ z.B. mal ins Wasser stelle?

Gruß

Christian
 
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Moin Christian,

a pro pos Wasser ... ist das Berlebach dreckig oder sandig, stelle ich es unter die Dusche oder spüle es gleich im Fluß ab. Das Carbon Teil mußt Du dafür erstmal zerlegen.
Lies Dir mal den Helgoland Thread durch. :)
Meine BB`s haben noch nicht wegen Feuchtigkeit gelitten.

Gruß Frank
 
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Mir ist da kein Unterschied bekannt, beiden macht das nicht viel aus. Ich selber habe sowohl Holz, als auch Carbon länger im Wasser stehen gehabt und ich kenne viele andere Naturfotografen, die das auch machen. Beide Materialien haben sich da schon in vielen Fällen beim Outdooreinsatz bewährt. Ein Fotokumpel von mir hat sein Gitzo Carbon häufig in Sand und Salzwasser benutzt und nach dem Reinigen unter der Dusche war es wieder einsatzbereit.
Bei Salzwasser ist es natürlich wichtig, dass man da mit Süßwasser nachgeht.

Holzstative sind etwas unempfindlicher was Sand angeht. Es handelt sich nicht um geschlossene Rohre, die sich ineinander schieben und man bekommt den Sand da einfacher raus.
Wenn es beim Carbonstativ irgendwann zu sehr knirscht, nehme ich die Beine auseinander und entfene den Sand mit einer Bürste. Ist auch keine große Sache.

Gruß
Heiko

EDIT: Frank war schneller...mit dem Sand :)
 
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