Spiegelvorauslösung bei D40x?

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Erlöser

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Guten Abend!

Funktioniert bei einer D40x eigentlich ein Fotografieren mit Spiegelvorauslösung?
Wenn ja, wie geht das?
Wenn nicht, dann muß mein Vorhaben eben mit der "Hutmethode" machen...
Schon mal allerbesten Dank für Eure Antworten im Voraus!

Euer Erlöser
 
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Hallo,

leider ist die kleinste Nikon DSLR mit SVA (Spiegelvorauslösung) die D80, die Modelle darunter haben keine.

Gruss

Patrick
 
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Danke Patrick!

Also werde ich das mit der "Hutmethode" machen, sicherlich wird mir das auch gelingen.
Dazu muß ich aber noch auf klare Nächte warten...
Bis bald!

Erlöser
 
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Hallo Erlöser,
was ist denn die "Hutmethode" ?

Viele Grüsse
M. Hermann
 
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Hallo Salvator,
und das funktioniert mit der richtigen Belichtungszeit?
Oder machst Du etwa Nachtaufnahmen?

mfg
M.Hermann
 
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Mir fehlt die praktische Erfahrung mit dem 'Hutverschluß', aber der läßt sich doch sicherlich nur bei Belichtungszeiten im ganzzahligen Sekundenbereich anwenden, oder?
Wenn man bei solchen Zeiten dann noch Probleme mit dem Spiegelschlag hat, dann hat man meiner Ansicht nach vor allem ein Stativproblem!

Gruß
Dirk
 
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Mir fehlt die praktische Erfahrung mit dem 'Hutverschluß', aber der läßt sich doch sicherlich nur bei Belichtungszeiten im ganzzahligen Sekundenbereich anwenden, oder?
Wenn man bei solchen Zeiten dann noch Probleme mit dem Spiegelschlag hat, dann hat man meiner Ansicht nach vor allem ein Stativproblem!

Der Kontrast ist recht hoch bei Astroaufnahmen, und da würde man von einem hellen Stern auch dann einen kleinen Ausreisser sehen, wenn es für einen kleinen Bruchteil der Belichtungszeit gewackelt hat.
 
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wg. der klaren Nächte, oder wie kommst du drauf?

Ja, und weil die Hutmethode was für die ganz langen Belichtungszeiten ist. Im Prinzip gilt das aber auch für alle Nachtaufnahmen, wo Lampen im Bild sind. Die sind dann vielleicht hundertmal so hell wie der Rest, und entsprechend genügt schon ein kurzzeitiger Verwackler für einen sichtbaren Lichtschweif.
 
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Hallo,

entschuldigt bitte meine späte Antwort, aber die richtige Anwort wegen der "Hutmethode" kam ja schon.
Ja, ich will mal einige Astrofotos machen.
Als Stativ habe ich eine "HEQ 5 Pro mit GoTo" (mit Nachführung). Das ist schon recht ordentlich! Mein "Objektiv" ist ein 200/1000 f/5 Newton.
Selbst der Spiegelschlag kann da schon ungewollte Wackler hereinbringen. Ich werde wohl immer mit "bulp" und dem "Hut" belichten.
Somit entgehe ich dem störenden Spiegelschlag.
Die Belichtungszeit wird wohl bei ca. 60 Sekunden liegen, obwohl ich mit dem Rauschverhalten der D40x recht zufrieden bin.
Ich werde also etliche solche Aufnahmen von einem Objekt machen - und diese Bilder dann addieren. So komme ich auf Belichtungszeiten von etlichen Minuten...

Euer Erlöser
 
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Ja, Salvatore, das hättest Du gleich sagen sollen, dass es sich um Astroaufnahmen handelt!
Hast Du denn für Deinen 8-Zöller auch eine entsprechend stabile Montierung? Bei 1m Brennweite wirkt sich wirklich jede kleine Erschütterung, ja u.U. sogar Wind aus. Und die Nachführung muss schon sehr präzise sein, die billigen Kaufhaustelekope sind dafür m.E. völlig ungeeignet.
Hast Du die Nikon im Fokus des Newton montiert oder nimmst Du den Newton nur als Nachführtelekop für ein langes Teleobjektiv?
Habe früher vor ca. 30 Jahren auch mal Astrofotografie mit ner Pentax MX oder ME betrieben, natürlich nix Digitales. Bei nicht stationär aufgestellten Telekopen hatte man bei Langeitbelichtungen arge Probleme mit der notwendigen Präzision der Montierung und des Nachführantriebes. Habe damals dann immer nur mit Telebrennweiten bis max. 400mm gearbeitet und über das Telekop "nur" nachgeführt.
Habe das Hobby dann aber frustriert wg der miserablen Wetterbedingungen und der Lichtverschmutzung aufgegeben - wohne halt nicht auf einem Alpenpass :).

Gibt's den viele Astrofotografen hier im Forum?

Viele Grüße
Manfred Hermann
 
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Hallo m-hermann,

wie bereits Beschrieben, als Stativ/Montierung verwende ich eine HEQ-5 Pro GoTo.
Ich glücklicher habe dabei kein "Montagsgerät" erwischt, die Nachführung ist selbst nach 1 Stunde noch absolut präzise!
Zwecks Dunkelheit, da fahre ich ca. 25 km aus der Stadt raus, da habe ich eine sehr dunkle Stelle mit "wenig" Lichtverschmutzung entdeckt.
Bei Aufnahmen für Objekte außerhalb unseres Sonnensystems betreibe ich Fokalprojektion mit einem Baader-Komakorrektor. Bei Planeten mache ich Okularprojektion.
Für Weitwinkelaufnahmen, z.B. Milchstraße packe ich die Kamera auf die Rohrschellenhalterung des 8-Zöllers drauf.

Erlöser
 
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Moin,
dann bist Du ja einer der wenigen, der eine unmodifizierte DSLR benutzt (und dann auch noch Nikon). Wenn man sich so umhöhrt, benutzen die meisten eine umgebaute 350d.

Zeig dann mal Bilder. Ich bin gespannt, wie die D40 sich schlägt.

Gruß
Knut
der den gleichen Newton hat wie Du, sich den Streß der Astrofotografie aber nicht antun will
 
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Hallo Knut,

hier mal 3 Bilder meiner Versuche. Wie gesagt, alles ohne Vergrößerung (ohne Okular oder Barlow) fotografiert.
Die Bilder fallen im Format 3900 x 2613 Punkten an, ich habe sie mal verkleinert.
Wega
 
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............irgendwie bekomme ich nur 1 Foto pro Beitrag rein, und nun keins mehr......
Ich wollte wenigstens noch den M 57 vorstellen, aber naja....
Filter habe ich auch keine verwendet, was aber sinnvoll wäre.
Mal sehen, ob ich noch ein Foto hochladen kann....

Erlöser
 
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Entschuldigung!

Das Bild war doch einige Pixel zu groß.
Nun sollte es aber klappen!

Hier der M 57

 
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Nicht schlecht! :up:

Jetzt hab ich mich nicht so sehr mit der Astrofotografie beschäftigt, um sagen zu können, das kommt an die 350Da ran.

Gruß
Knut
 
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