Moin, vor kurzem hat David_USA hier von seiner neuen Lieblings HDR-Software berichtet click.
Ich habe die Software seit Juli, aber in den letzten Monaten sie gut wie gar keine Landschaftsaufnahmen gemacht, Fokus lag auf Tieren.
Ueber das Wochenende bin ich in die Berge gefahren um Landschaftsaufnahmen zu machen und habe dabei ausschliesslich Belichtungsreihen gemacht um mich ernsthaft mit der Software auseinanderzusetzen.
Hier jetzt mein erstes HDR, ich moechte realistische Ergebnisse erzielen und keine bunten Knallerbilder die die Landschaft nach Einnahme bewusstseinserweiternder Mittel zeigen.
Daher meine Fragen an euch:
- Wie wirkt es auf euch? Typisches "guck mal, ich probier HDR aus" oder doch realistisch?
- An der Kante zwischen Berg und Himmel, vor allem links, ist eine derbe gruene Kante, als haette man mit einem gruenen Filzstift ein bisschen die Kante nachgezogen, aber nicht ueberall. Weiss jemand der schon mehr Erfahrung mit HDR-Bildern hat, wie die da hinkommt? Hab ich bei der Bearbeitung einen Fehler gemacht oder schon bei der Aufnahme? Die Kamera stand auf dem Stativ, es war ein wenig windig, aber wenn ich auf die Libelle der Wasserwaage geachtet habe, hat die nicht gewackelt. Um Verwacklungen zu vermeiden, hab ich per Kabelausloeser ausgeloest.
- Der Sonnenaufgang war schon so bunt wie er auf dem Bild erscheint, die Farben sind auch nach Aussage meiner Freundin so, wie auch sie sie in Erinnerung hat. Aber bei den Wolken bin ich mir nicht sicher. Die Sonne stand sehr tief und war hell, mit dem blossen Auge hat es geblendet wenn man hingeschaut hat. Die Wolken sehen aber auf der zum Betrachter gewandten Seite sehr dunkel aus. Entweder ist das schlechte Bearbeitung oder man hat es mit dem blossen Auge nicht gesehen, weil es wie gesagt sehr hell war, wenn man dort hingeschaut hat. Meinungen dazu?
Info zur Aufnahme/Bearbeitung:
5 Aufnahmen mit je einem Schritt Belichtungskorrektur, von -2 zu 2
Software wie gesagt oloneo, darin habe ich die 5 Bilder zusammengefuegt und folgende Schritte gemacht:
- Tone Mapping - Staerke gedreht bis es anfing bloed auszusehen, von da an zurueck bis es normal aussah, aber schon ein Unterschied zum Original
- Detail Staerke - siehe Tone mapping
- Lokaler Kontrast, danach die Kurven Kontrast / Helligkeit gedreht
Ich habe dabei darauf geachtet, nicht schon beim mapping ganz tolle bunte Farben zu bekommen, sondern mich an der Aufnahme aus der Reihe mit der Belichtungskorrektur 0 zu halten, was mir meiner Meinung nach auch gelungen ist. Dann das Ganze als tiff gespeichert, in RAW geoeffnet, Weissabgleich, schaerfen, ein bisschen mehr Kontrast, file geoeffnet, per Shadows/Highlights (Tiefen/Lichter?) den vorher per Zauberstab ausgewaehlten Himmel dem Rest angepasst und ein wenig dezenter gestaltet.
Ich wuerde mich ueber Kritik, Anregungen und Tipps die ueber "Wow, tolles Bild" oder einfach nur ein kommentarloses "Thanks" clicken hinausgehen. Ihr koennt mir auch gerne sagen "Tonne!", aber dann auch bitte warum ihr der Meinung seid.
Vielen Dank im Voraus, legt los.
Ich habe die Software seit Juli, aber in den letzten Monaten sie gut wie gar keine Landschaftsaufnahmen gemacht, Fokus lag auf Tieren.
Ueber das Wochenende bin ich in die Berge gefahren um Landschaftsaufnahmen zu machen und habe dabei ausschliesslich Belichtungsreihen gemacht um mich ernsthaft mit der Software auseinanderzusetzen.
Hier jetzt mein erstes HDR, ich moechte realistische Ergebnisse erzielen und keine bunten Knallerbilder die die Landschaft nach Einnahme bewusstseinserweiternder Mittel zeigen.
Daher meine Fragen an euch:
- Wie wirkt es auf euch? Typisches "guck mal, ich probier HDR aus" oder doch realistisch?
- An der Kante zwischen Berg und Himmel, vor allem links, ist eine derbe gruene Kante, als haette man mit einem gruenen Filzstift ein bisschen die Kante nachgezogen, aber nicht ueberall. Weiss jemand der schon mehr Erfahrung mit HDR-Bildern hat, wie die da hinkommt? Hab ich bei der Bearbeitung einen Fehler gemacht oder schon bei der Aufnahme? Die Kamera stand auf dem Stativ, es war ein wenig windig, aber wenn ich auf die Libelle der Wasserwaage geachtet habe, hat die nicht gewackelt. Um Verwacklungen zu vermeiden, hab ich per Kabelausloeser ausgeloest.
- Der Sonnenaufgang war schon so bunt wie er auf dem Bild erscheint, die Farben sind auch nach Aussage meiner Freundin so, wie auch sie sie in Erinnerung hat. Aber bei den Wolken bin ich mir nicht sicher. Die Sonne stand sehr tief und war hell, mit dem blossen Auge hat es geblendet wenn man hingeschaut hat. Die Wolken sehen aber auf der zum Betrachter gewandten Seite sehr dunkel aus. Entweder ist das schlechte Bearbeitung oder man hat es mit dem blossen Auge nicht gesehen, weil es wie gesagt sehr hell war, wenn man dort hingeschaut hat. Meinungen dazu?
Info zur Aufnahme/Bearbeitung:
5 Aufnahmen mit je einem Schritt Belichtungskorrektur, von -2 zu 2
Software wie gesagt oloneo, darin habe ich die 5 Bilder zusammengefuegt und folgende Schritte gemacht:
- Tone Mapping - Staerke gedreht bis es anfing bloed auszusehen, von da an zurueck bis es normal aussah, aber schon ein Unterschied zum Original
- Detail Staerke - siehe Tone mapping
- Lokaler Kontrast, danach die Kurven Kontrast / Helligkeit gedreht
Ich habe dabei darauf geachtet, nicht schon beim mapping ganz tolle bunte Farben zu bekommen, sondern mich an der Aufnahme aus der Reihe mit der Belichtungskorrektur 0 zu halten, was mir meiner Meinung nach auch gelungen ist. Dann das Ganze als tiff gespeichert, in RAW geoeffnet, Weissabgleich, schaerfen, ein bisschen mehr Kontrast, file geoeffnet, per Shadows/Highlights (Tiefen/Lichter?) den vorher per Zauberstab ausgewaehlten Himmel dem Rest angepasst und ein wenig dezenter gestaltet.
Ich wuerde mich ueber Kritik, Anregungen und Tipps die ueber "Wow, tolles Bild" oder einfach nur ein kommentarloses "Thanks" clicken hinausgehen. Ihr koennt mir auch gerne sagen "Tonne!", aber dann auch bitte warum ihr der Meinung seid.
Vielen Dank im Voraus, legt los.