Soligor

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ram15

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Hallo Zusammen

Ich habe im Internet ein für mich preiswertes tele entdeckt habe aber den Markennamen noch nie gehört.
Kennt jemand dieses Objektiv? es ist ein SOLIGOR AF 100-400 mm F/1:4.5-6.7

soligor.jpg
 
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Soiligor war für Objektive das was Lada für Autos ist: Fährt, aber Spaß macht's nicht.

Gruß
Dirk

PS: Ich kann natürlich nicht ausschließen, das das von dir herausgepickte Objektiv entgegen der üblichen Firmenphilosophie eine ganz hervorragende Linse ist, die mit ihrer Abbildungsleistung und AF-Geschwindigkeit alle vergleichbaren Produkte in den Schatten stellt, ich kenne das Objektiv nämlich nicht persönlich.
 
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Moin!

Das Objektiv selber kenne ich nicht, das ist vielleicht auch besser so. Aber Du findest es baugleich auch noch als Voigtländer, Cosina, Vivitar und in USA als Phenix.

Nach allem was ich bisher drüber gelesen habe, würde ich die Finger davon lassen. Andererseits.... es ist ja hie und da verblüffend billig zu kriegen.... wenn Du geringe Ansprüche hast und sehr auf jeden Groschen gucken musst...

Gruß, Matthias
 
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Okay nein, ich habe da schon meine ansprüche arbeite momentan mit einem Tamron 28-300 dass bei offener blende viel schärfe verliert...
und einen alten novoflex 400 mm manueller fokus ;-)

Dache ich könnte mich damit verbessern
 
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vor vielen und vielen Jahren habe ich einen Soligor gehabt. Ein halbes Jahr. Danach nicht mehr, weil sich die Blendeöffnung verabschiedet hat.
 
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Allein die Gehäusefarbe deutet schon darauf hin, daß die gewollt und nicht gekonnt Fraktion die eigentliche Zielgruppe dieser Optik sein soll :winkgrin:

Gruß,

Krusty
 
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es ist ein SOLIGOR

Es gibt ein Soligor Objektiv, dass ich vor über 20 Jahren mal einen Tag zum Test hatte und von dem ich heute bedaure, dass ich es damals nicht erworben habe. Es war das unter dem Soligor Label vertriebene Spiratone 135mm f/1.8. Dieses war nicht nur das lichtstärkste 135mm Objektiv, das je von einem Fremdhersteller gebaut wurde, es war auch jenes Objektiv, dass absolut jeden Objektivfehler, welcher der Wissenschaft bekannt ist, in nie zuvor gesehener Ausprägung aufgewiesen hat. Ein wahres Lehrstück für Unterrichtszwecke und ein "Ultra-Lensbaby" obendrein. Also, wenn ihr sowas mal seht, klare Kaufempfehlung für Leute, die glauben, schon alles gesehen zu haben.
 
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Es gibt ein Soligor Objektiv, dass ich vor über 20 Jahren mal einen Tag zum Test hatte und von dem ich heute bedaure, dass ich es damals nicht erworben habe. Es war das unter dem Soligor Label vertriebene Spiratone 135mm f/1.8. Dieses war nicht nur das lichtstärkste 135mm Objektiv, das je von einem Fremdhersteller gebaut wurde, es war auch jenes Objektiv, dass absolut jeden Objektivfehler, welcher der Wissenschaft bekannt ist, in nie zuvor gesehener Ausprägung aufgewiesen hat. Ein wahres Lehrstück für Unterrichtszwecke und ein "Ultra-Lensbaby" obendrein. Also, wenn ich sowas mal seht, klare Kaufempfehlung für Leute, die glauben, schon alles gesehen zu haben.

Moin,

falls das 1,8er mit der von Porst vertriebenen Variante identisch gewesen sein sollte, kann ich das mit den Bildfehlern bestätigen ;-)

Das lichtstärkste mir bekannte 135er hat aber 1,5 - und wurde ebenfalls von Soligor (und anderen wie Vivitar und Beroflex) vertrieben. Es hatte einen T2-Anschluss.

Soligor hatte als Wiederverkäufer und Labeler durchaus einige Perlen im Programm, aber man musste sie suchen und finden. Die von Tokina gebauten Objektive boten eine durchaus zeitgemäße Leistung, auch wenn Soligor vorn drauf stand.

Gruß
Ralf C.
 
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falls das 1,8er mit der von Porst vertriebenen Variante identisch gewesen sein sollte

So viel ich weiss ja.

Das lichtstärkste mir bekannte 135er hat aber 1,5 - und wurde ebenfalls von Soligor (und anderen wie Vivitar und Beroflex) vertrieben. Es hatte einen T2-Anschluss.

Das Spiratone war ebenfalls ein T2 Objektiv. Möglicherweise 2 Kinder von der gleichen Mutter. Oder vielleicht sogar unterschiedlich beschriftete baugleiche Objektive. Der Unterschied zwischen 1.5 und 1.8 liegt innerhalb dessen, was sich in den 80ern weniger bekannte Hersteller als "Ablesetoleranz" gestattet haben. Mein Referenzobjektiv aus dieser Zeit sind die Kutterschen Schiefspiegler von Meta und Telespect. Das waren 2 mechanisch unterschiedliche Objektive, welche aber die gleichen Spiegel verwendet haben und damit optisch baugleich waren. Das Meta Katoptar war mit "500mm f/8" angegeben, das Telespect mit "500mm f/11". Messungen von Colorfoto (die damals sehr kompetente Tests hatten) ergaben f/13 als tatsächliche Lichtstärke.
 
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