Softwareneuheiten & Kosten

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Kay

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Platin
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Moin,

nun, mit der Umstellung auf digital mußte ich viel von PS lernen, Kurse buchen, Software kaufen.
Dann hieß es, der Workflow wäre wichtig und ohne Profilierung und Kalibrierung wäre alles nur Futsch.
Nun lese ich bei einem der führenden Versandhändler, dass es fotografische Filter gibt, dazu noch etwas Anwendersoftware zur Bildschärfung; das Bildrauschen könnte man auch entfernen und alle drei letztgenannten Programme kosten im Bündel nur supergünstige € 589.-

Jetzt frage ich mich, soll ich in Zukunft schon mal vorab jedes Jahr den Gegenwert einer Urlaubsreise überweisen, um überhaupt noch am Ball zu bleiben - wie gesagt, nur softwaremäßig, ohne PC-, Kamera-, Objektiv-, Reisekosten?

Hab langsam das Gefühl, muß mich als Hobbiist wohl aus der Profiliga verabschieden (nun gut, richtig war ich nie drin - aber bei analog konnte man noch lange gut mithalten und bei digital am Anfang auch noch, aber jetzt wird es immer extremer von den Nebenkosten allein)!

Gruß vom
Kay
 
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Ausgeben kann man viel, aber ob man es braucht? Die Industrie geht nicht her und versucht zwangsläufig Deine Bedürfnisse zu befriedigen, sondern möglichst vieler derer zu wecken. Andererseits, Du kannst ja mit Hugo(?) zusammenlegen. :fahne: :fahne:

Grüße
Andreas
 
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Tja das mit der Kalibrirung ist immer so eine Sache. Mein pröcheliger Monitor ist auch nicht kalibriert. Kalibriert man ihn isehen die Bilder für all die toll aus, die ihn ebenfalls kalibiert haben für alle anderen, die Mehrzahl, sehen sie dann komisch aus. ich dachte bisher immer kalibrieren täte man um auf dem Monitor das gleich zu sehen wie später beim Ausdruck.

Zum Thema Software. Die Kosten reichen da von Bis. Ohne Kenntnis was genau in diesem Paket enthalten ist kann man wenig dazu sagen.
Capture von NX von Nikon ist ganz brauchbar und nicht so teuer. Ich habe es mal getestet aber feststellen müssen das einige Dinge dann doch nicht kann.

Ich benutze eigentlich Gimp, das kostet nichts.
Zur Zeit habei ch von der Uni auch Photoshop CS2 und damit etwas gespielt. Als Student kann man dieses ja auch sehr günstig bekommen. Da bin ich schon am überlegen.
Generell bearbeite ich aber auch nicht viel nach. Teilweise passe ich Kleinigkeiten an.
 
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Filme, Entwicklung, Abzüge oder Diarahmen kosten auch viel Geld.

Das steckt man nun eben in Software und regelmässig neue DSLR-Kameras. :cool:
 
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Muss es unbedingt immer Photoshop sein? Nur damit in den EXIFs "Adobe Photoshop" auftaucht? Ich denke nicht. Corel's Paint Shop Pro erfüllt genau so seinen Zweck. Zur Not, kann man das ganze um Capture ergänzen - besonders wenn man eine Kamera der D2-Serie verwendet, da diese von Paint Shop Pro nicht unterstützt werden. Aber hier gibt es auch andere RAW-Konverter als Alternative.

Aber: der Mensch ist nunmal ein Herdentier.

Gruß Jens
 
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Die Frage ist eher, für wen Du den Aufwand betreibst. Möchtest Du einfach für Dich "up-to-date" bleiben, weill es Dein Hobby ist und es Dich somit auch in gewisser Weise glücklich macht, wirst Du nicht drumrum kommen. Möchtest Du aber Anderen etwas bieten, bin ich mir selbst immer unschlüssiger, ob der ganze Aufwand wirklich sein muss. Zur Erklärung eine kleine Anekdote:

In den letzten 4 Wochen habe ich immer wieder feststellen müssen, dass der Otto-Normal-Bilderanseher überhaupt nicht unterscheiden kann, von wem und aus welcher Kamera Fotos kommen und wie diese zusammengestellt und bearbeitet wurden. Meine Frau und ich haben mehrere Kommunionen fotografiert und (gerade auch weil es doch mehr Hobby als Arbeit ist) sehr viel Zeit in die Vor- und Nachbereitung gesteckt und unser Equipment aufgestockt. Dann haben wir von einer Bekannten Bilder bekommen, die von einem gelernten Fotografen gemacht wurden - und ich persönlich war gechockt! Die Bilder waren wirklich stümperhaft und auf die schnelle geschossen. Da fehlte dem einen Kind ein Arm, dafür war auf einem anderen Bild nur die halbe Kerze drauf ..... Da unsere Bekannte unsere Bilder kennt und ebenfalls von den Profifotos enttäuscht war, hat sie mal die anderen Eltern beiläufig gefragt was sie denn davon halten. Die fast gleichlautende Antwort" "Die sind ja so toll geworden! Das hätte man ja selber gar nicht hinbekommen."

Aus diesem Ergebnis drängt sich mir immer mehr der Gedanke auf, dass man gar nicht gut sein muss um die Breite Masse zu befriedigen - man muss sich nur verkaufen können. Das bedeutet im Umkehrschluss, dass man auch nicht jedem technischen Trend nachlaufen muss - es sei denn man braucht es um sich selbst zu verwöhnen oder um sich mit anderen "Verrückten" zu messen.:D
 
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Softwarekosten: Kann man ganz einfach gering halten wenn man nicht irgendwelchen großen Namen hinterher rennt und Software von kleinen spezialisierten Anbietern mit zivilisierter Lizenz und Update Politik kauft. (RAW Converter 130$, Bildbearbeitung 90$, Bilddatenbank 65$ und es ginge noch günstiger wenn man als Hobbyist Abstriche an der Bedienung/Funktionalität macht)

Kurse: Für was? Online lesen und selber experimentieren bringt viel bessere AHA Erlebnisse.

Hardware: Alle drei bis fünf Jahre 'ne neue Kamera statt dauernd Film kaufen, gelegentlich ne Platte (plus zweite als Backup) falls die andere voll werden. Ein Bildschirmkalibrator der weniger kostet als die Filme eines Quartals.

Das einzige was richtig kostet is sich Suchten nach speziellen Objektiven oder Zubehör aus dem Forum zu holen.

cheers
afx
 
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Moin,

ich habe PSE 2.0 und 3.0 auf verschiedenene Laps und RSE auf beiden, dazu die übel beleumundeten Picture Project und View... - alles legal und trotzdem für lau... mir hat`s bisher gelangt. Ich staune zwar immer, wenn mir befreundete Berufsfotografen ihren PS-Workflow vorführen, aber man muss ja nicht immer alles überall haben oder machen. Hugo sieht das doch bestimmt auch entspannt, sonst muss er noch anschaffen...:D
 
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Es gibt so viele gute Programme im Freeware-Bereich - aber offensichtlich
ist es für viele Zeitgenossen auch eine Prestige-Sache welche Software man
benutzt.
Das mit dem immer auf dem neuesten Stand sein wollen habe ich mir
spätestens damals bei Corel Draw 5 abgewöhnt, nachdem ich brav alle
Updates ab Version 3 gekauft habe.
Und was die Hardware betrifft: Natürlich hätte ich auch gerne lichtstarke
VR-Objektive, aber man ist um so stolzer, wenn man mit seiner bescheidenen
Ausstattung ebenfalls gute Ergebnisse erzielt.

Roland
 
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Kay schrieb:
Moin,

nun, mit der Umstellung auf digital mußte ich viel von PS lernen, Kurse buchen, Software kaufen.
Dann hieß es, der Workflow wäre wichtig und ohne Profilierung und Kalibrierung wäre alles nur Futsch.
Nun lese ich bei einem der führenden Versandhändler, dass es fotografische Filter gibt, dazu noch etwas Anwendersoftware zur Bildschärfung; das Bildrauschen könnte man auch entfernen und alle drei letztgenannten Programme kosten im Bündel nur supergünstige € 589.-

Ich oute mich mal als Gimp und UFraw Nutzer. Die Tools können alles das was du willst und vermutlich noch viel viel mehr. Die kosten nichts außer etwas Einarbeitungszeit. Aber die Kosten enstehen auch bei Ad0be Fotoshop oder C0rel PSP ohne Dein Budget durch Anfangsinvestionen zu belasten.

Ja und Kalibrierung...... ein anderes Thema.....

Gruß
Jürgen
 
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