Frage Sinnvolle Archivierung der Bilddaten?

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Gelöschtes Mitglied 126037

Guest
Hi,

nach meinen ersten Spaziergängen mit meiner digitalen Kamera habe ich ein paar 100 Bilder. Natürlich habe ich bereits vorsortiert, schlechte Bilder gelöscht. Wonach sortiere ich aber den Rest?

Wie kategorisiert ihr eure Bilder? Speichert ihr Raw und jpegs? Trennt ihr diese? Aus Erfahrung: Nicht Sortieren führt zu einem Datenballon, den man nie wieder anrührt. So mit den letzten Bildern geschehen. Deshalb möchte ich von Anfang an direkt sortieren.

LG

Emi
 
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Hallo Emi,

bei mir immer alles schön chronologisch, weil jede thematische Ordnung irgendwann scheitert und sich besser über übergeordnete Programme (z. B. Lightroom, Picasa (selig)) in virtuellen Ordnern sortieren oder über Schlagworte finden lässt.
Wenn ich RAW fotografiere, kommen die in den Ordner "originale", eine verkleinerte, entwickelte Version in den darüberliegenden Ordner, aber nur, um sie als Sicherungskopie inkl. RAW auf meinem zentralen NAS zu haben, von dem aus ich mit den Handys oder dem Fernseher Zugriff habe. Von der Festplatte im Rechner werden die JPG wieder gelöscht, weil ich sie ja jederzeit aus dem Original wieder herstellen kann.
Wenn ich nur JPGs fotografiere, entfällt der Ordner "originale".

1588102247306.png
 
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ich persönlich archiviere meine Bilder themenbezogen.

Hier einige Beispiele
- Tiere - darin enthalten entsprechend Untergruppen wie z.B. Säugetiere, Vögel usw. und darin wiederum nach Tiernahmen
- Pflanzen -darin entsprechend Untergruppen
- Urlaube nach Datum und Urlaubsziel
- Familie - dann Unterordner nach Familienmitglied/Name, Falilienfeiern nach Datum usw.
- Jahreszeiten

Ich empfehle Dir die Bilder von Anfang an zu Verschlagworten. Leider habe ich das viele Jahre komplett ignoriert und bin auch heute noch ziemlich nachlässig damit. Heute tue ich mir schwer unter fast 80000 Bilder ein einzeles zu finden. Wer sauber, sprich jedes Bild, verschlagwortet braucht THEORTISCH noch nicht mal eine eindeutige Ordnerstruktur.

Letztendlich sind da der Fantasie keine Grenzen gesetzt.
 
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Wie kategorisiert ihr eure Bilder?
Ich habe das mal niedergeschrieben:

Ich werde das Dokument hinsichtlich des Workflows demnächst minimal überarbeiten und anpassen, die Ablage entspricht aber noch zu 100% den aktuellen Gegebenheiten.
 
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@dembi Verschlagworten? Wie und wo geht denn das? Und wie suche ich später danach? Browser? Grafikbearbeitungsprogramm?

@ernst Danke ich schaue mir das Dokument gern einmal an.
 
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eines noch zum Thema Archivierung. Immer auch an eine zuverlässige Datensicherung denken. Keine Festplatte oder anderer Datenträger ist für die Ewigkeit gemacht.
 
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@dembi Verschlagworten? Wie und wo geht denn das? Und wie suche ich später danach? Browser? Grafikbearbeitungsprogramm?

die meisten (alle ?) kommerziellen Bildbearbeitungsprogramme bzw Bildbetrachter bieten die Möglichkeit jedem Bild Suchbegriffe zuzuordnen und ggf. auch weiter Informationen und Notizen. In wie weit dies kostenlose Programme wie z.B. IrvanView oder Faststone PctureViewer dies können kann ich Dir jedoch nicht sagen.
 
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Einmal in der Cloud - für immer in der Cloud. Deshalb nutze ich keine Cloudsicherungen.

Sobald ich weiß wie ich sinnvoll archiviere werde ich mir noch eine externe Festplatte kaufen. Aktuell habe ich die Daten auf einer externen Festplatte liegen, die mit dem PC verbunden ist. Die zweite sichert die gleichen Daten, ist aber nicht angeschlossen, nur zum Aktualisieren. Die dritte Sicherung befindet sich auf dem PC. Da ich kein Berufsfotograf bin, verzichte ich auf eine Sicherung außer Haus. Nach dem letzten Desaster hab ich mir sagen lassen, dass ein Backup nicht bedeutet, dass alle Daten einmalig auf einer externen Festplatte liegen. Diese ist nämlich gecrasht und alle Daten seit meinem ersten PC sind nicht mehr erreichbar für mich. Daraus habe ich gelernt. Waren bei mir weniger wichtige Dinge, aber die alten Fotos wären schön gewesen, sobald ich mal mit einem Grafikprogramm umgehen kann.
 
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die meisten (alle ?) kommerziellen Bildbearbeitungsprogramme bzw Bildbetrachter bieten die Möglichkeit jedem Bild Suchbegriffe zuzuordnen und ggf. auch weiter Informationen und Notizen.
Hochgeschätzter Kollege, das kann fürchterlich ins Auge gehen! Warum? Weil verschiedene Programme Suchbegriffe und andere Daten in verschiedenen Bereichen der Grafikdatei oder gar in „Beiwagerln“ ablegen können. Nicht alles ist mit allem kompatibel. Schon gar nicht bei RAW-Dateien.

Dann kommt mich etwas: Nach Suchwöetern kann auch das Betriebssystem bzw.der Dateibrowser suchen. Das funktioniert bis zu einer gewissen Datenmenge gar gut. Ist die kritische Menge überschritten, ist eine Suche auch bei Indizierung unglaublich zeitaufwändig. Ich rede da nicht mehr von ein oder zwei Stunden...
 
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shovelhead
shovelhead kommentierte
Im Open-Source Bereich ist man da weiter. Weil es NULL Interesse gibt, irgendwelche Daten proprietär zu verschlüsseln, können verschiedene Programme (nicht Alle) Informationen abrufen, die man mit anderer Software erstellt hat. Es wird daran gearbeitet, dies noch weiter auszubauen (bestimmte Teile des Sidecars zu vereinheitlichen)
 
dembi64
dembi64 kommentierte
ok, so weit bin ich noch nicht. Wie bereits erwähnt bin ich da nicht wirklich konsquent. Bis jetzt jedoch funktioniert es ganz ordentlich :D
 
ernst.w
ernst.w kommentierte
Jetzt mal wieder vom PC, da ist das leichter:

@shovelhead: Meine Einwände haben aber sowas von gar nichts mit den Betriebssystemen oder Open/Closed Source zu tun. Wir wissen nun wirklich schon alle, dass du Linux bevorzugst, aber in dem Fall wäre ich damit schon lange "tot". Das aber hier auszuführen, bringt gar nichts.

Worauf will ich hinaus? Software "verschlüsselt" keine Metadaten. Nicht unter Windows, nicht unter MacOS und natürlich auch nicht unter Linux/Unix/iOS/Android etc. Es gibt aber in allen Bildformaten, die mir bekannt sind, auch in RAW-Formaten verschiedener Kamerahersteller verschiedene Bereiche, in denen Metadaten abgelegt werden können und auch werden. Ich darf nur mal darauf hinweisen, dass EXIF, IPTC und XMP ziemlich verschiedene Ablagen für (hauptsächlich) Metadaten sind. Und innerhalb derer können diese Daten auch noch "gut verteilt" abgelegt werden.

Daher, einen Schritt weiter, müssten Softwareprodukte grundsätzlich beispielsweise Schlüsselwörter gleichzeitig an alle Stellen aller Metadatenablagemöglichkeiten schreiben, die verwendet oder auch zweckentfremdet werden können. Nur dann könnte alle Programme auch die Schlüsselwörter garantiert finden. Das wird dann aber zum Problem, wenn Kamerahersteller dort ganz andere Daten untergebracht haben. Olympus, ein bekanntes Beispiel, schreibt sich selbst ("OLYMPUS DIGITAL CAMERA") in den Bildtitel und die Bildbeschreibung. Das zu überschreiben wäre nun nicht das Problem. Was aber, wenn diese Stellen aber für wichtige Aufnahmedaten missbraucht werden? Einen einheitlichen Standard, was genau wohin zu schreiben ist, gibt es aber nicht. Ganz unabhängig von Betriebssystemen, die schließlich hauptsächlich am Bearbeitungsende, nicht aber am Beginn der Kette ansetzen bzw. Einfluss haben können.

Das kann auch ein anderes Betriebssystem nicht verhindern, das werden immer einige Softwareprodukte anders sehen, ablegen und erkennen. Unabhängig davon, unter welchem Betriebssystem sie sich gerade befinden. Auch werden Kamerahersteller kaum ihre großteils proprietären RAW-Formate ändern, nur weil Open Source-Entwickler das gerne hätten. Da hätte es schon zuvor eine weit größere Gruppe der Anwender gegeben, die das gerne hätte und auf die sie nicht gehört haben. Vor diesem Hintergrund also über Betriebssysteme für elektronischen Bildverarbeitung zu "streiten" (grundsätzlich durchaus positiv zu werten, nicht im Sinne von "Krieg führen"), ist ziemlich wertlos.

So, das war dieses. ;)
 
shovelhead
shovelhead kommentierte
Open-Source ist nicht an Betriebsysteme gebunden. Es laufen auch auf Windows und Mac jede Menge Open-Source Programme (VLC, Libre Office, Audacity, Firefox, Chrome etc...) Es gibt Open-Source EBV Lösungen für so ziemlich jedes OS - nicht nur für Linux.
 
ernst.w
ernst.w kommentierte
Open-Source ist nicht an Betriebsysteme gebunden.
Auch das ist mir klar. Ändert nicht am oben Geschriebenen. Die Diskussion darüber halte ich persönlich an dieser Stelle und bei diesem Thema daher für entbehrlich. Weil sie nichts an den Grundlagen ändert.

Aber an anderer Stelle ist sie wertvoll, zugegeben.
 
ähnlich wie @mhensche: ich archiviere nur die NEF und zwar nach Jahr, Monat und Tag.
zusätzlich speichere ich aufnahmen, die ich bearbeitet habe in einem anderen Jahresordner. Eine bestimmte Session zu finden dauert selten mehr als eine Minute

Mit den externen Festplatten mache ich das ähnlich wie Du, allerdings nehme ich stets eine davon mit auf die Arbeit und einmal im Monat tausche ich die Platen. So sichere ich mich gegen Diebstahl und Feuer ab.

Ich bin auch kein Profi, aber ich möchte auch nicht die Aufnahmen meiner Kinder verlieren
 
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Ich archviere nach Jahr und hier unterscheide ich zwischen verschiedenen Projekten. Ich speichere die reversible (!) RAW-Entwicklung sowie die dazugehörige jpg-Konvertierung. Sollte mir letztere nicht mehr passen, kann ich auf die RAW-Entwicklung zurückgreifen und diese modifizieren. Gespeichert werden die Bilder auf zwei externen Laufwerken. In die Präsentation kommen nur die jpg-Bilder, auf einem dritten Laufwerk gespeichert. Stichworte etc. in den IPTC-Informationen sind eine Option, sich später die Bilder themenzentriert gezielt zusammenstellen zu lassen. Da ich aber kein Profi bin, habe ich selten Lust, mich bzgl. der Vergabe der IPTC-Informationen zu disziplinieren. Hätte nur Sinn, wenn ich vor der Vergabe dieser Infos auch ein nicht mehr veränderbares, nur noch erweiterbares Konzept entwickeln würde...
Viele Grüße Emc2
 
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.

• Original-Dateien in einen Ordner: Jahr-Monat-Tag
• Umbenennen aller Dateien: Jahr-Monat-Tag-fortflaufende_Nummer
• Erstellung einer Textdatei, die alle relevanten Bildinformationen
enthält mit dem Name: Jahr-Monat-Tag – dann Kopie in den Ordner
• Bearbeitete Bilder werden per ITPC verschlagwortet und gemäß
dieses Musters Jahr-Monat-Tag-Kürzel-fortflaufende_Nummer in
einem Jahresordner gespeichert.

Vorteile:
Globale Suche findet
a) alle verschlagtworteten Bilder sofort
b) alle dazugehörigen Textdateien
c) sowohl a) als auch b) ermöglichen das Finden anderer Bilder des
Tages, die noch nicht bearbeitet wurden
d) Original-Dateien bleiben unverändert, weil bearbeitete Bilder mit
gleichen Namen, aber ergänzt durch ein Kürzel, gespeichert sind
e) Suche sowohl auf System-Ebene als auch in EBV möglich

Nachteile:
a) ITPC-Verschlagwortung ist notwendig
b) Erstellung einer Text-Datei ist notwendig


Beispiel:
Die Suche nach "Trompete zwei Saxophon" findet alle Bilder, die
eine Trompete und ein Saxophon und nicht mehr als zwei Musiker
zeigen. Okay, die zwei muß man natürlich im ITPC-Code nennen …

Suche ich dagegen nur nach "Trompete Saxophon", bekomme ich
jedes Bild ausgewiesen, daß sowohl mindestens eine Trompete und
ein Saxophon zeigt – egal, wieviele Bläser insgesamt zu sehen sind.

Der Such-Fantasie sind da kaum Grenzen gesetzt …

System verstanden?


.
 
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• Umbenennen aller Dateien: Jahr-Monat-Tag-fortflaufende_Nummer

Mit was macht Ihr das? also die Windows Nutzer? Ich weiss es gibt kleine tools, aber was verwendet ihr und vor allem was passiert bei Bilderserien die innerhalb einer Sekunde aufgenommen wurden? Meine alte Fuji Software von vor 10 Jahren hat auch immer die Exif Zeit genommen und dann bei mehreren Bildern innerhalb einer Sekunde ein -001, -002. -003 usw. dahinter gesetzt. WIe sieht das bei Euch aus?

Beste Grüße
Wolfgang
 
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Auch wenn ich selbst kaum noch etwas auf Windows-Rechnern bearbeite, ich habe bereits vor vielen Jahren den Total-Commander (ein ganz hervorragendes Tool für viele Zwecke) dazu benutzt. Die Shareware habe ich sogar 3x lizensiert, ich finde, gute Programmierer muss man unterstützen.
Das Mehrfach-Umbenenn-Tool darin ist für solche Sachen hervorragend geeignet. Da gibt es viele Möglichkeiten

Und unabhängig vom OS, die Verschlagwortung findet bei mir im Datei-Namen statt, damit kann ich zur Not auch auf der Konsole suchen
yyyymmdd_nn_s1_s2_s3_sn...

z.B. bei Bildern zur Veröffentlichung
20170515_03_242001_D-EKO_Kesselzug.jpg
20200131_01_370020_PL-PKPC_193508_EU46-508.JPG
 
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Auch wenn ich selbst kaum noch etwas auf Windows-Rechnern bearbeite, ich habe bereits vor vielen Jahren den Total-Commander (ein ganz hervorragendes Tool für viele Zwecke) dazu benutzt.
Ebenfalls ein hervorragendes Freewareprogramm zur fixen und ausgesprochen variablen Umbennung von Dateinamen: Lupas Rename
www.chip.de/downloads/Lupas-Rename-2000_70567084.html
Zwar schon etwas alt, optisch nicht up-to-date - aber es funktioniert problemlos. Wurde in der Vergangenheit von jeder Windows-Variante akzeptiert.
Gruß Emc2
 
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Mit was macht Ihr das? also die Windows Nutzer?
Ich mache es als ersten Schritt mit der Batchverarbeitung von IrfanView (Umbenennung).
Hatte mich für diese Parameter entschieden: $E36867 - $E272 - $E167 - TEXT (DateTimeOriginal - Model - TotalPictures - TEXT).
Ergibt z. B. den Dateinamen "2019_09_13 14_54_12 - NIKON D700 - 27349 - Bodenseerundflug".
Klickt man neben dem Eingabefeld auf "Optionen" --> "Hilfe" erhält man eine Liste mit den möglichen Parametern.
 
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Ich mache es als ersten Schritt mit der Batchverarbeitung von IrfanView (Umbenennung).

Dateinamen "2019_09_13 14_54_12 - NIKON D700 - 27349 - Bodenseerundflug".


IrfanView scheint mir ein probates Tool …
Aber man kann Dateinamen auch unnötig kompliziert machen.

Zumindest beim Mac kann man Bilddateien sehr dezidiert suchen,
z.B. nach Kamera-Modell, Brennweite, Belichtungszeit, ISO usw.,
und dies natürlich in beliebiger Kombination auch mit Suchworten.

Wirklich wichtig für eine sinnvolle Bildarchivierung ist eine gute
und möglichst umfassende Verschlagwortung – nur die erlaubt
ein schnelles Finden von Bildern.

Ich habe weiland die Umstellung großer Bildagenturen auf digital
fachjournalistisch begleitet und da hat sich rasch gezeigt, daß
nicht die Digitalisierung aufwendig ist, sondern die sorgfältige
Verschlagwortung – die man sich mit Presets erleichtern kann.


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Ich mache es als ersten Schritt mit der Batchverarbeitung von IrfanView (Umbenennung).
Hatte mich für diese Parameter entschieden: $E36867 - $E272 - $E167 - TEXT (DateTimeOriginal - Model - TotalPictures - TEXT).
Ergibt z. B. den Dateinamen "2019_09_13 14_54_12 - NIKON D700 - 27349 - Bodenseerundflug".
Klickt man neben dem Eingabefeld auf "Optionen" --> "Hilfe" erhält man eine Liste mit den möglichen Parametern.
soweit so gut, aber meine Frage war ja wie sieht der Dateinamen aus wenn ich 10 Bilder innerhalb einer Sekunde habe?

Bei deinem Beispiel ist es ein Bild von 14:54:12

Gruß
Wolfgang
 
1 Kommentar
Sedlitzer
Sedlitzer kommentierte
Datum und Zeit bleiben in dem Fall gleich, die Zahl von TotalPictures ändert sich aber.

Oder aber man gibt - so mache ich das - noch einen laufenden Zähler mit an, ganz nach Belieben. Egal ob IrfanView oder TotalCommander.
 
soweit so gut, aber meine Frage war ja wie sieht der Dateinamen aus wenn ich 10 Bilder innerhalb einer Sekunde habe?

Bei deinem Beispiel ist es ein Bild von 14:54:12

Gruß
Wolfgang
Innerhalb welchen Zeitraumes die Bilder gemacht worden sind, ist ja ega. Deine Camera vergibt automatisch in der zeitlichen Reihenfolge einen Dateinamen mit einer Zählnummer. Diese Nummern einer Aufnahmeserie wären dann in einer Stapelverarbeitung zu ändern.
Bei mir sieht das dann so aus: 2019-1-0001.jpg
Die Zeichen 2019-1- sind fixiert und gelten für alle Bilder der ersten Reise in 2019.
Zeichenfolge 0001 ist der laufende Zähler (hier für das 1. Bild. Habe ich 10 Dateien markiert, wird automatisch von 0001 bis 0010 durchgezählt.); ich habe festgelegt, dass es für den Datensatz 2019-1 nur 9.999 Bilder geben wird. Mit Lupas Rename kann ich festlegen, ob die Nummerierung laufend erfolgt, also 1, 2, 3, oder in anderen Schritten, also 2, 4, 6 oder 5, 10, 15, oder so. Die letzten beiden Rastergrößen ermöglichen das Einfügen von Bildern. Mein Programm gestattet es mir auch, die Zählung mit einer anderen Zahl als 1 zu beginnen; es muss also nicht alles in einem Schritt abgearbeitet werden. Compris?
Viele Grüße Emc2
 
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Soweit klar, aber eigentlich ist mein Ziel dass ich eben von einer klassischen Nummerierung weg komme ( ich hatte eben schon mal den Überlauf in der Kamera und dadurch dann doppelte Bildernamen) Es gibt daher eben tools die aus den Exif Daten den neuen Dateinamen generieren, also das Aufnahmedatum aus Exif nehmen. Und meine Frage war somit an die gerichtet die mit solchen Tools arbeiten und wie es sich dann eben verhält wenn mehrere Bilder innerhalb einer Sekunde entstanden sind. Dass man mit Rename tools die tollsten Namen kreieren kann ist mir klar, aber ich möchte halt den Bezug zum Aufnahmedatum im Dateinamen nicht verlieren.
 
1 Kommentar
Sedlitzer
Sedlitzer kommentierte
Die Tools - siehe oben das Beispiel von @Candelumix - nutzen die EXIF-Daten. Die oben beschriebenen Platzhalter stellen die Verknüpfung her.
Damit ist ein eindeutiger Datei-Name generierbar.
 
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