Sigma DP2

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...wenn die man nicht genau so grottenschlecht ist, wie die DP 1 (hatte ich in der Testaktion zu Verfügung)

Carsten
 
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Vielleicht haben sie aus den "Fehlern" bei "Modell I" schon lernen und
"Modell II" verbessern können?! Die würde ich gerne mal testen dürfen.

41mm mit f2.8 liegt mir lieber, als 28mm bei f4.0. :eek:
 
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Ich hatte die DP1 auch bei der Testaktion. Nach einer halben Stunde habe ich sie wieder eingepackt und zurückgeschickt. Schlechte Bildqualität und eine Kamera, die eher an sozialistisches Design und Handling erinnert.

Bin gespannt, ob die DP2 anders ist. Das Konzept ist ja nicht schlecht... :cool:
 
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Moin!

Ich grabe diese alte Diskussion mal wieder aus, denn sie ist die einzige zur DP2, die ich finden kann.

Mich reizt so eine puristische Kamera ja durchaus. Hat jemand von Euch Erfahrungen mit dieser Kamera?

Gruß, Matthias
 
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Ich hatte die DP1, habe sie wieder verkauft, weil ich schon eine sehr gute Kompakte hatte und dachte, 2 sind ja eigentlich Blödsinn. Dann habe ich mir ab und zu mal meine DP1-Bilder auf dem Rechner nochmal angesehen und mir prompt die DP1 noch einmal gekauft. Die Bilder anzuschauen war jedesmal eine wahre Freude. Diesmal werde ich sie auf jeden Fall behalten, gönne sie mir als kleine "Spezialkamera".

Ja, die DP1/DP2 sind puristisch. Außerdem langsam, lichtschwach (da ist die DP2 wenigstens besser), kein gutes Display und der Blitz taugt auch nicht viel. Aber die Bilder sind schon etwas ganz Besonderes - detailreich, rauscharm, lebendig, tolle Farben. Ich kenne keine Kompakte mit einer vergleichbar guten Bildqualität.
Aaaaber - diese Stärken können die DP1/2 nur optimal ausspielen, wenn man im RAW-Format fotografiert und die Bilder mit dem beiliegenden Programm Sigma Photo Pro konvertiert (geht schnell und ist ganz einfach) oder nach Bedarf auch dem persönlichen Geschmack noch anpasst. Die JPGs sind dagegen wirklich ziemlich mies.

Als einzige Kamera wäre mir eine DP1/2 zu unflexibel, als Ergänzung zu einer DSLR oder unverseller einsetzbaren Kompakten würde ich mir die DP1 jederzeit wieder gönnen, zumal sie ja inzwischen wirklich günstig zu kriegen ist. Eine DP2 wäre mir dafür im Moment noch zu teuer, außerdem kann ich mit der Brennweite nicht viel anfangen.

Gruß Conny
 
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Moin Conny!

Das is doch schon mal was!

Die DP2 wird aktuell für 339€ angeboten (bei Foto Koch, inkl. 250€ Abschlag für "die alte", kennt jemand da die Fallstricke?). Lichtstärke f/2,8, Brennweite gefühlte 42mm, das find ich ok. Ich weiß schon im Prinzip, worauf ich mich mit so einer Kamera einlasse. Bloß eben die speziellen Eigenheiten dieser Kamera kenne ich nicht. Gibt's irgendwas besonderes zu bedenken?


Gruß, Matthias
 
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Hi Matthias,

da ich noch ganz neu hier bin und mit den "Vorschriften" noch nicht vertraut, weiß ich nicht, ob man hier Links zu anderen Fotoforen setzen darf. Habe dir darum eine PN geschrieben.

Gruß Conny
 
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Conny, schreibst Du mir die PN auch mal? :) Nein, schreib's gleich hier, man darf hier verlinken.

Wie sieht's mit dem Rauschverhalten bei dem Ding aus? Taucht das für Available Light, sprich, kann man Bilder jenseits von 800 ASA noch angucken?

Gruß Erik
 
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Na fein, also dann:
http://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=484770

Im gleichen Forum gibt es auch noch 2 Monster-Threads über die DP1. Könnte für euch auch interessant sein, selbst wenn ihr euch für die DP2 interessiert. Bis auf die Brennweite und die Lichtstärke sind die beiden ja gleich.

Die DP1/2 gehen nur bis ISO 800 - "jenseits" davon ist also nix mehr... ;)

Ob man sie bei ISO 800 noch angucken kann, weiß ich nicht, das habe ich noch nicht ausprobiert. Habe nur mal einen kleinen Vergleich bei ISO 100 mit der Panasonic LX3 gemacht, die ja im Moment mit zu den rauschärmsten Kompakten gehört. Da hatte die LX3 zumindest bei 100%-Ansicht gegen die DP1 keine Chance.
Ok - wenn ich mein gesamtes angelesenes technisches Halbwissen zusammenkratze, denke ich, dass das bei dem wesentlich größeren Sensor aber auch kein Wunder ist. :rolleyes:

So -Mittagspause ist vorbei, muss wieder an die Arbeit...

Gruß Conny
 
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Ein ausführlicher Bericht ist HIER zu finden.
Interessant auf dieser HP ist die Möglichkeit, zwei Kameras und deren Testbilder gegenüber zu stellen, auch mit versch. ISO sowie JPEG/RAW.
 
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Der Testbericht von dkamera.de wirft Fragen auf. Da wird eine Kamera mit (auf KB umgerechnet) 41 mm als "telelastig" bezeichnet, und es wird beklagt, dass der einfache Aufstecksucher keinen Dioptrienausgleich bietet. Da zweifle ich doch etwas an der Kompetenz des Testers.

Sei's drum, seit die Olympus Pen E-P1 auf dem Markt ist, sind die DPs von Sigma nicht mehr so furchtbar interessant. Zwar ist laut Testbericht auf digitalkamera.de der Autofokus der Oly auch nicht der schnellsten einer, aber in allen anderen Punkten ist sie die DPs offenbar weit voraus (Bildqualität, Wechselobjektive, Bedienkonzept) oder zumindest ebenbürtig (Aufstecksucher, Rückwanddisplay mit 230.000 Pixeln, AF-Geschwindigkeit). Die Sigmas mögen billiger sein, aber für eine Kamera, die dem Fotografen keine Freude macht, ist jeder Preis zu teuer.

Ich bin mal gespannt, wie Olympus sein neues Pen-System weiterentwickelt, wie Panasonic weitermacht und ob andere vielleicht mit auf den Zug aufspringen.

Grüßle
Uwe
 
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Moin Uwe!

Ja, ich fürchte Du hast recht....

Andererseits: Ich hatte kürzlich eine Leica M8 für ein Wochenende zum testen und war sehr angetan vom "fotografieren mit der Hand", wie früher mit der M3 (die war's, glaub ich, und das Gehäuse war oliv). Aber nicht so vom Preis. Die Sigma ist noch puristischer, vielleicht weniger perfektioniert, aber eben auch noch in einem Preisbereich, den man sich selber als Spielzeug zu Weihnachten schenken mag.

Und sie kann, hoffe ich, das Fotografieren reduzieren auf "Ausschnitt, Zeit, Blende, Entfernung", aber alles von mir selber überlegt oder wenigstens überprüft. Oder kann sie gerade das nicht?

Mit der Olympus würde ich in ein neues System einsteigen, das bestimmt zukunftsträchtiger ist. Aber das wird mir dann doch zu viel und zu teuer. Dafür hab ich ja schon Nikon.

Gruß, Matthias
 
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Und sie kann, hoffe ich, das Fotografieren reduzieren auf "Ausschnitt, Zeit, Blende, Entfernung", aber alles von mir selber überlegt oder wenigstens überprüft. Oder kann sie gerade das nicht?


Hallo Matthias,

ich fürchte, wer so fotografieren will, kann das heutzutage nur noch mit der Leica ... es war schon immer etwas teurer, einen besonderen Geschmack zu haben :D

Grüßle
Uwe
 
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Hallo Matthias,

ich fürchte, wer so fotografieren will, kann das heutzutage nur noch mit der Leica ... es war schon immer etwas teurer, einen besonderen Geschmack zu haben :D

Grüßle
Uwe

Wer will, kann das mit jeder Spiegelreflexkamera machen, notfalls mit nachgerüsteter Schnittbildscheibe, falls man dem Autofokus nicht traut. :)

Gruß Erik
 
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Wer will, kann das mit jeder Spiegelreflexkamera machen, notfalls mit nachgerüsteter Schnittbildscheibe, falls man dem Autofokus nicht traut. :)

Gruß Erik

Uups, diese Antwort sehe ich jetzt erst so richtig.

Der Autofokus hat für mich gar nichts damit zu tun. Dem traue ich tatsächlich nicht, deshalb liegt der bei mir auf AF-ON und ich entscheide selbst, wann scharf ist und ich den Knopf loslasse. Und eine Schnittbildscheibe hat mich immer nur gestört. Großer Sucher und 'ne ordentliche Mattscheibe, das reicht.

Bei 'ner Kamera wie der DP2 und anderen ginge es mir eher um die Beschränkung auf das wesentliche, was puristisches vielleicht, weniger Technik und mehr fotografieren. Das geht mit 'ner Spiegelreflex auch, aber dann müsste ich mich freiwillig beschränken, und puristisch ist's trotzdem nicht.

Gruß, Matthias
 
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