seltsames Fokusproblem

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Die Schnepfenbilder kann man aufgrund der geringen Größe (40-80 kB) nicht richtig beurteilen. Die große Schnepfe wurde (nach dem Schatten zu urteilen) bei hellem Sonnenschein aufgenommen. Das gibt schon aufgrund der Reflektionen des Gefieders Unschärfe.
Versuchs mal mit einem Einbeinstativ und fotografiere solche Vögel lieber bei bewölktem Himmel.
 
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So kleines Update. War heute wieder in den gleichen Gefilden unterwegs. Habe von Auslösepriorität auf Schärfepriorität + Bildfolge umgestellt und deutlich weniger Ausschuss. Man muss allerdings dazu sagen, dass die Lichtverhältnisse (sehr bewölkt) heute auch komplett anders waren. Ich werde diese Einstellung jetzt trotzdem erstmal beibehalten.

Danke an alle, die hier versucht haben dem Rätsel auf die Spur kommen. Ich wünsche einen schönen Rest-Oster-Montag!
 
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Ich habe beim Knipsen von Flatter-Viechern im Flug - Bienen bis Reihern - die Erfahrung gemacht, dass man scharfe Fotos nur mit extrem kurzen Verschlusszeiten kriegt. Nein, 1/1000 reicht nicht. Möwen so ab 1/2000. Je kürzer, desto schärfer. Man darf nicht nur an gemächliche Flügelbewegungen denken, sondern auch an das "Mikroflattern" im Gefieder. Auf YT nach Mark Smith suchen. Der zeigt serienweise knackscharfe BIF-Fotos, weil er das kann und weil er sehr kurze Verschlusszeiten einstellt.
 
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Ich habe Gegenteilige Erfahrungen gemacht. Klar kann kürzer in diesem Bereich nicht schaden, allerdings muss auch genügend Licht verfügbar sein.
Mark Smith kenne ich, genialer Fotograf!
 
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Ich muss @cditfurth beistehen. Ich bin im größeren Telebereich erst seit kurzem unterwegs, mit einem 80-400 an der D500, teilweise noch mit einem TC14. Ich habe sehr schnell gemerkt, dass hier die alte Faustformel für die Belichtungszeit nicht mehr gilt, zumal die Bewegung eines entfernten Objekts sich bei langer Brennweite erheblich mehr auswirkt, genau so die kleinste eigene Bewegung trotz VC - außer man atmet wie ein Präzisionsschütze. So bin ich bei 400mm bei mind. 1/1000s (eher kürzer), mit TC14 bei mind. 1/1600s. Wenn sich die Viecher bewegen und ich mich zum Mitziehen auch noch bewege, dann sind die 1/2000s fast schon zu lang.

Dazu sehe ich bei Deinen Fotos die größte Blende von f5.6. Ich gehe auch wenn die ISO steigen hier zu 7.1 bis 8 hoch, weil ich merkte, wie man bei dem Adler sieht, dass die Tiefenschärfe nicht ausreichte, um das ganze Tier (Flügel und Auge) zu erfassen.

Nur meine ersten Erfahrungen mit langen Brennweiten.

VG Holger
 
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Dazu sehe ich bei Deinen Fotos die größte Blende von f5.6. Ich gehe auch wenn die ISO steigen hier zu 7.1 bis 8 hoch, weil ich merkte, wie man bei dem Adler sieht, dass die Tiefenschärfe nicht ausreichte, um das ganze Tier (Flügel und Auge) zu erfassen.

das würde ja wieder meinen noch nicht zu Ende gedachten Gedanken ins Spiel bringen mit der geringen DOF von nur 12cm oder ?
 
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