Schutz hochwertiger Objektive

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Webber

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Hallo,

ich bin digitaler Neueinsteiger. Hatte jetzt eine längere, künstlerische Pause nach der 24x36 Zeit.

Bitte um euren erfahrenen Rat! Wie schütz ihr eure hochwertigen Objektive? Filter? Wenn ja, welcher? Skylight? UV? ........ :nixweiss:

Vielleicht ist diese Frage ja dumm, aber Mama hat immer gesagt "dumm ist nur wer Dummes tut" :hehe:

Vielen Dank schon jetzt mal!

Liebe Grüße :hallo:
Webber
 
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Hallo,

wenn du schon was davorschrauben willst dann solltest du nur sehr hochwertige UV-Filter oder Neutralfilter nehmen und auf Weitwinkelobjektive nur welche mit schmalem Rand.

Skyfilter können einen leichten Farbstich verursachen.

Ich würde es zuerst mal versuchen nur mit der Gegenlichtblende, dann kann normalerweise nicht viel ans Objektiv kommen.

Gruss

Patrick
 
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Hallo Webber,

hier sind in den letzten Tagen mehrere Threads zu diesem Thema gelaufen.
Gib als Stichwort in der Suche einfach Filter ein und du wirst reichlich Infos
zu diesem Thema bekommen.

Ich persönlich habe in den letzten 30 Jahren keine Filter aus Schutzgründen benutzt; aber hier gehen die Meinungen sehr auseinander.

MfG

Rüdiger
 
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Mit sowas und die Frontlinse meines Sportteles zusätzlich mit einem hochwertige Filter vor Sandkörnern. Ansonsten nichts.
 
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Hi Webber,

Schutz? Gibt's bei mir nicht (Ausnahme: Objektivdeckel). Ich achte auf meine Cam + Objektive wie auf meine beiden Augäpfel. Warum sich unnötig Glas in den Strahlengang einbauen...?! Sollte natürlich jeder selbst wissen.

Gruß
Ralf
 
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Hi,

wie schon in sovielen Threads vorher ist es irgendwie eine Glaubensfrage....dennoch, ich denke auch: Geli ist vollkommen ausreichend als Schutz und alles, was man noch davor schraubt macht das Ergebnis nicht besser! ;)

Es sei denn, Du bist am Meer oder ähnlichen "gefährlichen" Orten unterwegs, dann einen hochertigen UV 0 Fiter davor pappen.... :up:
 
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Ich schütze meine Linsen mit Vorsicht, Geli und den passenden Objektivdeckeln.
Mehr Luft-Glas-Luft-Übergänge als unbedingt nötig vermeide ich somit.
Wenn ein Filter, dann weil ich ihn brauche, nicht weil er schützen soll.
Seit den späten 80ern (da fing ich mit SLRs an) habe ich noch keine Linse beschädigt.
Martin
 
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1. guten UV-Filter (wenn es die passende Größe gibt)
2. Fotoapparateversicherung

Gruß Jens
 
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Danke für eure Tipps! Werd sie beherzigen. :up:

Liebe Grüße und immer gut Licht
Webber
 
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Schützen durch sorgsamen Umgang. Hab ich früher auch so gemacht, wollte die Bilder nicht durch irgendwelche Filter oder Glasscheiben noch schlechter machen als ich sie ohnehin schon durch miese Arbeitstechnik machte :hehe:

Dachte nur, es gibt vielleicht etwas völlig Neues, oder zumindest neue Erkenntnisse oder Erfahrungen mit irgend etwas .........:nixweiss:

Danke nochmal an Alle!

Liebe Grüße und immer gut Licht
Webber
 
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gute entscheidung:)

das ist die beste voraussetzung um sehr gute fotos zu machen:D

dieter
 
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Wisst ihr eigentlich, wie viele Linsen in so einem Objektiv stecken?
Habt ihr schon einmal daran gedacht, Linsen aus dem Objektiv zu nehmen, um unnötige Glas-Luft-Übergänge zu vermeiden?:motz:
Ich denke nicht.
Wenn der Filter gut vergütet ist, macht sich die eine dünne Glasscheibe, wenn überhaupt, nur minimalst bemerkbar.
Und eine Gegenlichtblende schützt nur vor größeren Gegenständen bzw. Wänden.
Was nützt die Geli, wenn es regnet, hagelt, oder ein Stein gegen die Frontlinse fliegt? Und gegen Staub und Kratzer ist das Objektiv dann auch nicht geschützt.:down:
Wenn eine UV-Filter immer drauf ist, entfällt komplett die Reinigung der Frontlinse. Bei der Reinigung ihrer Frontlinse ist es schon vielen Fotografen passiert(mir nicht, weil ich einen Filter verwende), dass durch eine falsche Bewegung dabei Kratzer enstehen. Und dann kann man das Objektiv wegschmeißen.

Diesen ganzen Ärger kann man sich ersparen, indem man einfach nur einen UV-Filter verwendet.
Aber macht ruhig, was ihr wollt, es sind eure Objektive.
 
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Bei der Reinigung ihrer Frontlinse ist es schon vielen Fotografen passiert(mir nicht, weil ich einen Filter verwende), dass durch eine falsche Bewegung dabei Kratzer enstehen. Und dann kann man das Objektiv wegschmeißen.


diese märchen hört kann immer wieder:D sehr grosses
dieter;)
 
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Bei der Reinigung ihrer Frontlinse ist es schon vielen Fotografen passiert(mir nicht, weil ich einen Filter verwende), dass durch eine falsche Bewegung dabei Kratzer enstehen. Und dann kann man das Objektiv wegschmeißen.


diese märchen hört kann immer wieder:D sehr grosses
dieter;)
Wie ich schon sagte:
macht ruhig, was ihr wollt
aber bezeichne es nicht als Märchen, denn es ist keines.
Nur weil dir das noch nicht passiert ist, heißt das noch lange nicht, dass es nicht möglich, bzw. jemand anderem passiert ist.
 
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Wie schon vielfach diskutiert, ist es für viele eine Glaubensfrage.
Meiner Meinung nach stellt es eher eine Frage der Risiko-Steuerung dar.

Ohne Filter (NC oder UV) als Schutz erhöht man das Risiko die Frontlinse zu beschädigen. Dafür kann man sich unter gewissen Umständen mit einem Filter Reflexionen usw. einfangen.
Mit sehr guten UV-Filtern von zb. B+W oder Hoya oder einem Nikon NC scheint das Risiko von Reflexionen oder ähnlichem sehr gering zu sein. Das kann ich nur bestätigen.

Durch die Digitaltechnik haben wir nun zusätzlich einen bedeutenden Vorteil, den es in den analogen Zeiten nicht gab. Wir sehen jetzt "schadhafte" Einflüsse durch einen Filter relativ einfach am Display und können bei Bedarf reagieren und den Filter abnehmen. Früher war das anders und erst nach der Entwicklung des Filmes sah man die eventuelle negative Auswirkung.

Daher empfehle ich zum Schutz einen Filter zu verwenden, speziell bei sehr kostspieligen Objektiven. Ich schütze lieber meine Linsen zur Funktions- und Werterhaltung.
Denn eine Beschädigung bekomme ich nicht mehr aus der Frontlinse, ein eventuell negativ beeinflusstes Foto kann ich eher verschmerzen, zumal man hier ja dann auch noch die Möglichkeit zum Entfernen des Filters hat.
 
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Ein wirklich guter Filter (und was anderes macht keinen Sinn) kostet schon richtig Geld.
Leute die entsprechende Erfahrungen machen mussten, berichten dass der Wechsel einer beschädigten Frontlinse in vielen Fällen kaum teurer ist als ein guter Filter. Ob das stimmt habe ich allerdings noch nie überprüft weil folgendes für MICH entscheident ist: Es sollen schon Frontlinsen durch die Splitter eines Schutzfilters zerkratzt worden sein! So ein dünnes Filterglas kann meines Erachtens leichter mal zerspringen als eine Frontlinse und außerdem kostet es in so einem Fall gleich doppelt Geld.
Ich bin inzwischen von Filtern zu Schutzzwecken abgekommen - zumindest als "IMMERDRAUF". Wenn ich schon alleine sehe, in was für ein Getümmel sich Pressefotografen zum Teil ohne Schutzfilter werfen (und auch sonst mit ihren Optiken umgehen), dann erscheint mir das Risiko bei meinem Vorsichtigen Umgang vergleichsweise gering. Beim 18-200 hab ich allerdings doch einen drauf - wegen ständigen Fingerabdrücken muß ich es überdurchschnittlich oft putzen. Es ist das Objektiv, dass ich meistens nutze um meine Kinder abzulichten. Meine Tochter läuft so gerne auf mich zu um auf die Linse zu fassen. (Papa ärgert sich dann immer so schön!:hehe:) Ansonsten kann ich mir Schutzfilter nur zu bestimmten Anlässen vorstellen, bei denen zu erwarten ist, dass man es mit Salzwasser- oder Schlammspritzern oder auch Sand und Wind o.ä. zu tun bekommt.
 
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