Frage Schutz beim Paddel-Ausflug

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mathe

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Moin liebe Foristen,

demnächst steht ein Firmenausflug an, bei dem gepaddelt werden soll. Könnt Ihr etwas zum Schutz der Ausrüstung (Kamera, evtl. ein zweites Objektiv) empfehlen? Ich gehe (noch) davon aus, dass wir nicht kentern, aber was verwendet man für den Spritzwasserschutz? Einfach eine Plastiktüte? Reicht der Rucksack?
 
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Oder wasserdicht verschließbare Säcke aus robustem Kunststoff. Von Ortlieb nach meiner Erinnerung (gepolstert?) auch für die Fotoausrüstung ...
 
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Billige Kompakte mitnehmen. So kann man während der Fahrt Fotos machen ohne Angst zu haben, dass irgendetwas teures absäuft.

Grüße - Bernhard
 
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Wuxi
Wuxi kommentierte
Da schliesse ich mich an. Die Nikon hätte ich beim Wassersport nur total Wasserdicht verpackt dabei - aber dann kann man keine Fotos machen.

Ich finde Paddelboot ist doch ideraler Einsatzbereich für GoPro!
 
Wenn ich paddele, ist die in Frage kommende Kamera immer in einem Paddelsack von Ortlieb. Objektivwechsel im Paddelboot mache ich grundsätzlich nicht. Auch wenn man davon ausgeht nicht zu kentern, kann das passieren. Auch andere Mißgeschicke können auftreten. Deshalb rate ich zu so viel vorsicht wie möglich. Die Paddelunfälle oder Mißgeschicke die ich selber erlebt habe, passierten immer dann wenn ich gerade nicht damit rechnete.
Gruß
Jörg
 
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Mmmm - worüber man sich heute Gedanken machen muss.
Meine Nikon FA hat mich da immer „einfach so“ begleitet.
Und - sie hat es unbeschadet überstanden ;-)
 
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Wuxi
Wuxi kommentierte
Ich kenne die Kollegen nicht. Und das Gewässer und die Boote auch nicht. Ich war schon bei sowas da sind am Ende alle im Wasser gewesen.
 
Awi
Awi kommentierte
Ich war mit dem Paddelboot und Kameras schon überall. Auf der Ruhr, dem Antlantik, der Ostsee oder im Mittelmeer. Ich habe auch noch nie einen Schaden an Kamera und Objektiv davon getragen. Dennoch bin ich heilfroh darüber, dass es so gekommen ist. Denn ich war mir immer darüber bewusst, dass bei all diesen Ausflügen ein Risiko mitschwingt. Und ja, ich bin bei ein zwei Paddelausflügen auch schon unfreiwillig neben dem Boot gelandet. Was ich sagen will; ich mache mir jedes mal Gedanken ob ich eine Kamera mitnehme und wie ich sie sichere.
Gruß
Jörg

Ruhr: D300 und Sigma 300mmf4
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Ruhr: D300 und Sigma 300mm f4
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Bretagne Odetmündung: D300 und AF 180 f2.8
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Kay
Kay kommentierte
Ich war bei einer Geburtstagsfeier - Überraschung für alle: Paddeln, jeder bekommt einen Beifahrer/in, den/die er/sie noch nicht so gut kennt, Sandale weg (eine), Knipse unter Wasser ...
 
Awi
Awi kommentierte
Ja, gerade in einer Gruppe wäre ich vorsichtig, besonders wenn es dabei um Party und Ausflug geht, wird es schnell wackelig.
 
  • Hug
Reaktionen: Kay
Metalhead
Metalhead kommentierte
Awi
Und wenn dann noch Alkohol im Spiel ist und einer im Paddelboot sich irgendwann vorne aufstellt und mein "O sole mio" singen zu müssen, dann wirds haarig...:rolleyes::ROFLMAO:

P.S.: Tatsächlich so erlebt auf Mannschaftsfahrt im Moormeerland beim Ruderausflug in den dortigen Gewässern bei dazu auch noch brütender Hitze.
 
Ich nehme beim Paddeln grundsätzlich nur ein Handy mit unterwasserschutzbeutel mit, aus Gründen! 😄
 
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Da gibt es verschraubbare Tonnen. Dürfte bei den Bootsverleiern vorrätig sein.
Das stimmt. Darin kann man verschiedene Sachen wasserdicht verstauen.
Allerdings will man ja mit der Kamera Bilder machen. Da nützt es wenig, wenn man sie in der Tonne hat.
Ich hatte bei einem solchen Event eine G11 in einem wasserdichten Gehäuse mit. Gibts für viele Kameras.
Bilder von dem Gehäuse und von der Tour auf der Ardèche gibts hier: https://www.bonnescape.info/landschaftsfotografie-ardeche-mit-kajak/
Im Heck der Boote sind auch diese Plastiktonnen zu sehen.
 
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Hallo Andreas, wie zu erwarten, bekommst du hier alle möglichen und unmöglichen schlauen Ratschläge. ;)

...das Wichtigste ist aber noch nicht erwähnt worden: Du solltest unbedingt darauf achten, daß du im Boot ganz vorne sitzen kannst, denn nur hier wirst du nicht von deinen Mitpaddlern vollgespritzt und hast obendrein freie Sicht. Ein angemessener Sicherheitsabstand zu anderen Booten ist auch ratsam, denn besonders ungeübte Paddler planschen erfahrungsgemäß mehr als sie paddeln. Ansonsten ist bei etwas Achtsamkeit nicht zwingend besondere Ausrüstung erforderlich, sofern du keine Wildwassertour machen willst. Ein wasserdichter Packsack ist aber durchaus empfehlenswert, wo neben allen anderen Sachen bei Nichtgebrauch auch die Kamera hineinkommt.
Ich habe schon viele Paddel- und Segeltouren mit Kameraausrüstung gemacht, auch schon vor langer Zeit mit analoger Spiegelreflex ohne jeden Spritzwasserschutz. Der einzige Schaden den ich je hatte, war meine D50, die auf einem Motorkutter bei rauer See diagonal durch das geschlossene und vollkommen trockene Ruderhaus flog!
 
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Nicht beim Paddeln, sondern beim Rudern habe ich jahrelang mit einem Ortlieb-Beutel die Kamera vor Wasser geschützt. Da gab es mal einen, der genau die Form für eine (D)SLR hat. Selbst bei Regen ist da nie ein Tropfen in die Tasche gekommen. Und das auch, wenn untem im Boot das Wasser etwas höher stand. Geschützt wurden da entweder eine F100 oder D200. Später habe ich dann auch ein Wechselobjektiv mitgenommen in einem normalen Ortieb-Sack.
Die sind im übrigen bei Wassersportlern sehr beliebt, da sie besser als die Tonnen auch in schlecht zugängliche Hohlräume in die Boote passen. Zur Not tut's auch deren Satteltasche.
 
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Wenn Ihr schon mit Hochseeausrüstungen das Portemonnaie leeren wollt,
hab ich noch den Vorschlag, gleich von Nikon die Coolpix AW 130 (oder 300) zu nehmen.
Zu meinem Ärger wird da seit Jahren nichts mehr weiter entwickelt, aber das Ding ist wasserdicht und partytauglich.
Die Bilder sind o.k. - die Technik ist von vor Jahren, aber funktioniert.

Günstig zu bekommen.
 
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Wenn Ihr schon mit Hochseeausrüstungen das Portemonnaie leeren wollt,
Ist vielleicht weniger kostspielig als man denkt.
Ich habe damals 45 € für das fast neuwertige Gehäuse hingelegt und dann nochmal 8 € für einen neuen O-Ring und etwas Dichtfett.
Mittlerweile hab ich es für das gleiche Geld weitergegeben, weil die Kamera (unabhängig von den Tauch- und Kanuaktionen) ihr Lebensende erreicht hat.
 
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