Schonzeit für Füchse

Thread Status
Hello, There was no answer in this thread for more than 30 days.
It can take a long time to get an up-to-date response or contact with relevant users.
Mag sein, dass es den "hundemordenden Jäger" gibt, aber sicherlich in wesentlich geringerer Zahl als den ignoranten Hundehalter.

Das liegt in der Natur der Sache, es gibt halt mehr Hundehalter als Jäger :D


......

Jürgen ist dem sehr gut begegnet. Sachlicher kann man es nicht argumentieren. Insbesondere gegenüber Hundehaltern. Der Hundeführer ist Schuld.

Ich selbst habe - als Nichtjäger - einen "fertigen" Jagdhund. Mein Bube hat alle rassespezifischen Prüfungen und zudem VJP, HZP und VGP. Das hat viel Mühe gekostet. Was mir das nutzt? Mein Hund ist gehorsam. Steht Wild auf, setzt er sich zu 98 % hin. Ohne Einwirkung. Das wird bei unserer Rasse in den Prüfungen so gefordert. Natürlich kommt es vor, dass Nemo mal ein Reh oder einen Hasen anhetzt, aber nach dem ersten Pfiff hat sich das erledigt. Selbst wenn meine Kinder mit ihm unterwegs sind.

Wären alle Hundehalter annähernd genau so konsequent, käme es wesentlich seltener zum letzten Mittel des Abschusses, der wie Heiko (Schneemann) in seinem Beispiel erläutert, oftmals nicht unberechtigt ist.

.......

Dem kann ich wiederum Zustimmen :up: wenn ich als Hundebesitzer meinen Hund nicht im Griff habe, sollte er an die Leine.
 
Kommentar
Anzeigen
Warum machst Du nicht einfach den Jagdschein - ...

Da habe ich in der Vergangenheit auch schon mal dran gedacht. Aber viel Geld und Zeit in etwas investieren, das mich größtenteils nicht interessiert (Seuchenschutz, Lebensmittelgesetze, Landbau, Waffen- Gesetzeskunde...), nur um meine Fotos zu machen zu können? Nein. Ich halte mich an die Regeln und wenn ich mal prophylaktisch ermahnt werde, nehme ich es mit Gelassenheit hin.

Gruß
Heiko
 
Kommentar
Allerdings habe ich seit einigen Monaten gelegentlich wirklich wildernde Hunde im Revier. Zwei Jagdhunde, die wissen wie es geht! Der Halter wurde ermahnt, angezeigt. Die Polizei wurde hinzugezogen und die Feuerwehr hat diese schon Mal eingefangen. Es tut sich nichts, der Besitzer fährt ins Tierheim, läßt eine Spende da und nimmt die beiden wieder mit. Darüber verzweifle ich, zumal sich das Verhalten des Wildes seitdem total verändert hat. Die Rehe bleiben vermehrt in Ihren Einständen und verbeißen dort vermehrt die kleinen Bäumchen. Irgendwann wenn noch ein paar Anzeigen erfolglos waren, werden vielleicht wir Jäger das Problem lösen müssen?

Hallo Heiko,

danke für deine sachlichen Worte. Ich kann -wenn ich das lese, was ich oben zitiert habe- gut nachvollziehen, dass es eben manchmal doch notwendig ist, unpopulär einzugreifen. Es gibt halt leider immer wieder Negativbeispiele, die für alle Beteiligten ungut sind. Ich persönlich habe noch nie mit hiesigen Jägern Probleme gehabt, obwohl ich meinen Hund (Rhodesian Ridgeback-Rüde) praktisch immer frei laufen lasse. Im Gegenteil. Vor einiger Zeit hat mich ein Jäger vor einer Rotte Wildschweine gewarnt, die immer wieder in der Nähe eines öffentlichen Weges gesehen wurde. Im übrigen haben wir in langwieriger Arbeit ein Abbruchsignal konditioniert, das (fast, wie bei allen Lebewesen) sicher funktioniert.

Trotzdem glaube ich nicht, dass es für den "Jagdschutz" notwendig ist, es zu erlauben, Haustiere zu schießen. Deine Worte sprechen auch hierfür. Die Tierschutzgesetze einerseits und die Landesstraf- und Verordnungsgesetze andererseits erlauben es sowieso, dann, wenn eine Gefahr für Lebewesen besteht, entsprechend einzugreifen. Worum es mir geht, ist, den "Freibrief" zu beseitigen, Katzen zu schießen, die 300 m vom nächsten Haus entfernt sind oder Hunde, die halt gerade mal nicht auf den Wegen laufen, aber weit davon entfernt sind Wild zu gefährden. Denn gerade im letzteren Fall behauptet der Schütze immer "der Hund hat gewildert" und es steht im Fall einer gerichtlichen Auseinandersetzung Aussage gegen Aussage.

Wie du richtig schreibst, brauchen Tiere, inbesondere Hunde, leinenfreien Auslauf. Die Hundesatzungen sind mit Ihren Leinenzwängen ohne Ausnahmen zumeist rechtswidrig, so dass man die sowieso vergessen kann. Es stehen sich -wie immer- diverse Interessen entgegen. Solange wir in einem relativ kleinen Land leben, das fast überall land- und forstwirtschaftlich intensiv beackert wird und die Wildtiere wegen des Fehlens von Fressfeinden nur durch Jagd dezimiert werden, ist es halt so, dass Haustiere nicht in die "Landschaft" passen. In unserer Gesellschaft sind Haustiere aber erwünscht und stellen einen riesigen Wirtschftsfaktor mit ´zig Milliarden Umsätzen und Tausenden von Arbeitsplätzen dar. Da prallen schon eine Menge Interessen aufeinander!

Das Thema Hunde- oder Katzenkot ist der Dauerbrenner in den Gemeinden, insbesondere den Städten. Leider gibt es (zu) viele Halter, die sich einen Sch...dreck um die Hinterlassenschaften ihrer "Lieblinge" kümmern, obwohl vielerorts Beutelstationen stehen oder die Gemeinden kostenlos Kacktüten ausgeben. Aber auch das hat mit dem Haustierabschuss nix zu tun.

Um den Bogen wieder zu spannen: Ich würde eine Petition zur Änderung der Jagdgesetze unterschreiben, da ich sachlich keinen Grund dafür sehe, in den Jagdgesetzen Freibriefe zu erteilen, obwohl andere -generellere- Gesetze Gefahren genügend regeln.

Cheers! Nik
 
Kommentar
Übrigens: Leute, die Hunde im Wald frei laufen lassen, mag ich auch nicht, obwohl ich Hunde sehr liebe. Vielleicht, weil ich sehr gute Kenntnisse über Hunde habe und sehr genau weiß, was die alles anrichten können und dass die meisten Hunde leider nicht konsequent und gut erzogen sind. Die meisten Jäger bezahlen einen Haufen Pacht und haben lange Anfahrten zum Revier, da kann man sehr gut verstehen, dass sie suer sind, wenn irgendwelche leute im Wald ihre Fiffis belustigen und ihnen das Weiderlebnis zerstören.

Wild reagiert immer ganz anders auf Menschen mit Hund als auf solche ohne.

Verzeiht mir noch mal, dass ich etwas OT geworden bin, aber da hier teilweise wieder die typischen Vorurteile gegen Jäger in einigen Threads zu finden sind, musste das auch mal gesagt werden.

Hallo Hans Peter

die anti Jagd Kampagne wurde schon so richtig 1982 /83 durch die Bild am Sonntag in Fahrt gebracht, mit dem Titel
Jäger gleich Mörder aus Leidenschaft
Das ist nichts neues und hat mit dem Einzug vom Internet nicht zu tun,
sonder es ist der Spiegel der Zeit!
Ich weiß wo von ich rede
Mein Vater war damals der Jäger, der vor den toten Hassen die am am Wildwagen hingen, auf dem Titelbild der ersten Ausgabe zu sehen war!
Ich konnte gerade noch vom Bild springen.
Die Bilder waren nur für uns Jäger bestimmt, nur hat der dazu bestellte Fotograf ungefragt das Bild verkauft und Bild hat es veröffentlicht.
Die Sache wurde per Gericht geklärt!

Hier ist wieder Anstand und Moral geschuldet,
ob und wie
z.B. ich jemanden auf der Straße fotografiere,
egal ob das Bild diese Person
diffamierent darstellt oder nicht und im Netz veröffentliche!

Was die Hundehaltung, auch die unsrer Kollegen betrifft, habe ich auch meine Bedenken und meine Meinung.
Ich ( der Esel nennt....) und auch Du,
wir beide kennen genug, die ihren Waldi nicht im Griff haben!
Die es aber von anderen verlangen!

Jäger wie so mancher von der Hundewiese!

Das habe ich mit meinen beiden erst am Sonntag und einem Kollegen erlebt.
Er in seinem Nobelkarren auf dem Waldweg kommend, der mit seinem Hintern den Fahrersitz wärmte, während seine Töle frei weit vor dem Karren lief!
Das nennen wir dann gassi gehen, der Hund brauch Auslauf gell
Ausstieg und mich anschnauzen wollte!

Ich muss noch dazu sagen, dass wie er dazu kam 3 Hunde einen Wechsel auf dem Weg aufgeregt absuchten, da vor uns ein Reh darüber wechselte!
Biene und Lord, die Rute senkrecht nach oben, waren 8 Meter vor mir!

Meide beiden, Biene die Du kennst und der Rentner Lord, die auf meinen schrillen Pfiff hin sofort saßen :D
Sein Vorsteher, ein Prachtexemplar von Deutschdrahthaar, aber nicht parierte auf sein Gebrüll hin
Sein Waldi jagte dann über die Wiese ins Nachbarrevier :hehe:
Der Kollege bekam nur zur Antwort, er solle mal üben gehen, ich wünschte ihm einen schönen Tag und wir, Biene und Lord gingen unseres Weges :hehe:

Solche Muster ohne Gleichens machen uns das Leben schwer!
So wie er mich anschnauzte, schnauzt er auch jeden anderen an!
Daher wundere ich mich nicht über Vorhaltungen diesbezüglich gegen uns Jäger!

Auf Diskussionen lasse ich mich erst gar nicht mehr ein, auch wenn die mich ansprechen, wenn die mich mit dem 600er Novoflex im Wald sehen :D

Es ist schon so, wie die alten Zitate und Sprüche sagen

Mit dem Hute in der Hand, kommst Du durchs ganze Land.
auf den Ton kommt es an

Gruß Ralf
 
Kommentar
Das jemand das Fass aufmacht, dass der böse böse Jäger dem armen Spaziergänger den Hund vor der nase erschiesst.

Jürgen ist dem sehr gut begegnet. Sachlicher kann man es nicht argumentieren. Insbesondere gegenüber Hundehaltern. Der Hundeführer ist Schuld.

Ich selbst habe - als Nichtjäger - einen "fertigen" Jagdhund. Mein Bube hat alle rassespezifischen Prüfungen und zudem VJP, HZP und VGP. Das hat viel Mühe gekostet. Was mir das nutzt? Mein Hund ist gehorsam. Steht Wild auf, setzt er sich zu 98 % hin. Ohne Einwirkung. Das wird bei unserer Rasse in den Prüfungen so gefordert. Natürlich kommt es vor, dass Nemo mal ein Reh oder einen Hasen anhetzt, aber nach dem ersten Pfiff hat sich das erledigt. Selbst wenn meine Kinder mit ihm unterwegs sind.

Wären alle Hundehalter annähernd genau so konsequent, käme es wesentlich seltener zum letzten Mittel des Abschusses, der wie Heiko (Schneemann) in seinem Beispiel erläutert, oftmals nicht unberechtigt ist.

Mag sein, dass es den "hundemordenden Jäger" gibt, aber sicherlich in wesentlich geringerer Zahl als den ignoranten Hundehalter.

Meinen Respekt und Anerkennung, dass Du Deinen Hund so ausgebildet hast!
Würden das nur alle machen Jäger wie Otto normal

Ich will mal so sagen, es gibt genug Hundehalter ohne Unterscheidung die ihren Hund im Griff haben
aber auch genug die von ihrem Hund Gassi geführt werden ;)

Gruß Ralf
 
Kommentar
Warum sollte ich als nur "normaler Fotograf" nen Jagdschein machen :confused: nur weil ich meine Kamera mit auf einen Waldspaziergang nehme :confused:

Solche Aussagen bekräftigen eher meine Meinung über die von mir als "möchtegern Wildpfleger und schießwütige Gesellschaft" titulierten Jäger, die nur aus Lust am schießen und morden ihr Hobby rechtfertigen.

Weil Du dann lernen würdest, welch zahlreiche Naturschutzaufgaben die Jäger hier in ihrer Freizeit ausüben und Dir dann solche infantilen und unsachlichen Aussagen vielleicht in Zukunft verkneifst. Wenn man über wirkliches Fachwissen in Sachen Ökologie, Natur- und Artenschutz verfügt, sieht man die Sache auf einmal wirklich richtig, und das wünsche ich Dir und all den anderen Herrschaften die ständig mit Stammtischparolen gegen die Jägerschaft zu Felde ziehen. Im Prinzip sind Eure Sprüche schon juristisch gesehen Volksverhetzung. Lies mal genau:

( § 130 Absatz 1 des Strafgesetzbuchs: Wer in einer Weise, die geeignet ist, den öffentlichen Frieden zu stören, 1. gegen eine nationale, rassische, religiöse oder durch ihre ethnische Herkunft bestimmte Gruppe, gegen Teile der Bevölkerung oder gegen einen Einzelnen wegen seiner Zugehörigkeit zu einer vorbezeichneten Gruppe oder zu einem Teil der Bevölkerung zum Hass aufstachelt, zu Gewalt- oder Willkürmaßnahmen auffordert oder 2. die Menschenwürde anderer dadurch angreift, dass er eine vorbezeichnete Gruppe, Teile der Bevölkerung oder einen Einzelnen wegen seiner Zugehörigkeit zu einer vorbezeichneten Gruppe oder zu einem Teil der Bevölkerung beschimpft, böswillig verächtlich macht oder verleumdet, wird mit Freiheitsstrafe von drei Monaten bis zu fünf Jahren bestraft.)
 
Kommentar
Schonzeit für Füchse ?
Denke ja, einfach um den Fähen zu ermöglichen ihre Jungtiere aufzuziehen.
Nicht schön wenn die kleinen Füchse elend verhungern weil ihre Mutter erschossen wurde.

Es hat sich gezeigt das eine starke Bejagung den Fuchsbestand nicht spürbar senkt. Für jeden erlegten Fuchs wandern 5 neue zu.

Sicher bangen jetzt viele Grünröcke und Tierfreunde um Fasane und Rebhühner, aber bisher hat kein Beutegreifer seine Beute ausgerottet und wenn ich die von Wühlmäusen durchpflügten Wiesen sehe, hat Meister Reinecke genug andere Beute zur Verfügung. Für das Verschwinden von Arten, besonders solche, die der Mensch als wichtig oder wertvoll bezeichnet werden seit jeher gerne Beutegreifer verantwortlich gemacht. Der Rückgang von Tierarten ist allein dem Mensch zu zu schreiben. Zerstörung der natürlichen Lebensräume, durch Überjagung oder Unachtsamkeit von Haustierbesitzern, welche ihre Lieblinge unbeobachtet in der freien Wildbahn wüten lassen.

Die Ausübung der Jagd ist sicher nötig in unserer Kulturlandschaft, aber macht nur Sinn, wenn nach ökologischen Gesichtspunkten gehandelt wird und nicht nach ökonomischen Gründen oder aus Spaß an der Freud.
 
Kommentar
Hallo Heiko,

Um den Bogen wieder zu spannen: Ich würde eine Petition zur Änderung der Jagdgesetze unterschreiben, da ich sachlich keinen Grund dafür sehe, in den Jagdgesetzen Freibriefe zu erteilen, obwohl andere -generellere- Gesetze Gefahren genügend regeln.

Cheers! Nik

Hallo Nik
es ist doch kein Freibrief!!!!!

Wer überträgt die Tollwut? nicht der Fuchs!!!

Werden streuende und verwilderte Katzen geimpft? von wem?
Werden sie entwurmt??? von wem?

Mich stören auch nicht die Hauskatzen, die sich in Hausnähe sonnen und mal eine Maus fangen.
Wie ja schon geschrieben, die, die wirklich verwildert und in den letzten Ecken im Revier anzutreffen sind.

Meine Frau ist auch so eine Katzen Mama, jede wird angelockt und gestreichelt, egal wo und wann

Hat eine Katze ein Halsband an, was positives von Katzenklappen :D
sehe ich gleich, die hat Besitzer die sich um sie kümmern.
Bei denen die das nicht haben, sehe ich es nicht!
Ist die geimpft?? oder doch nicht?
Am verhalten merke ich aber schon was da vor mir läuft

Gruß Ralf
 
  • Like
Reaktionen: Kay
Kommentar
Das kannst Du besser Häuschen.

Grüße
Roland

.

In diesem Falle kann ich es nicht besser. Ich hätte schweigen sollen, nur bin ich dafür schon zu oft auf irre Jäger getroffen, die liebendgern einen meiner Köter abgeschossen hätten. Wer mir nach solch unangenehmen Begegnungen absprechen möchte, meinem "Bauchgefühl" Ausdruck zu verleihen, der hat solch einer Konversation zwischen einem halbwegs vernünftigen Hundebesitzer und einem angetrunkenen Jagdscheininhaber nicht beigewohnt. Und selbstredend waren es nur 3 von tausenden Jägern und meine Meinung ist wahrlich nicht repräsentativ.
Die Art meiner Ausdrucksweist passt ansonsten sehr gut zu meinen Kenntnissen der Sachlage. Ich mag das ernten von Tieren nicht und ich gehöre einfach zu denen, die sich von einem niedlichen Fuchsbabybild beeinflussen lassen.
 
Kommentar
Solche Aussagen bekräftigen eher meine Meinung über die von mir als "möchtegern Wildpfleger und schießwütige Gesellschaft" titulierten Jäger, die nur aus Lust am schießen und morden ihr Hobby rechtfertigen.

:down::down:
typische Verallgemeinerung und alles über einen Kamm scheren,
anstatt sich Sachlich damit zu beschäftigen!

Gruß Ralf
 
Kommentar
Weil Du dann lernen würdest, welch zahlreiche Naturschutzaufgaben die Jäger hier in ihrer Freizeit ausüben und Dir dann solche infantilen und unsachlichen Aussagen vielleicht in Zukunft verkneifst. Wenn man über wirkliches Fachwissen in Sachen Ökologie, Natur- und Artenschutz verfügt, sieht man die Sache auf einmal wirklich richtig, und das wünsche ich Dir und all den anderen Herrschaften die ständig mit Stammtischparolen gegen die Jägerschaft zu Felde ziehen. Im Prinzip sind Eure Sprüche schon juristisch gesehen Volksverhetzung. Lies mal genau:

( § 130 Absatz 1 des Strafgesetzbuchs: Wer in einer Weise, die geeignet ist, den öffentlichen Frieden zu stören, 1. gegen eine nationale, rassische, religiöse oder durch ihre ethnische Herkunft bestimmte Gruppe, gegen Teile der Bevölkerung oder gegen einen Einzelnen wegen seiner Zugehörigkeit zu einer vorbezeichneten Gruppe oder zu einem Teil der Bevölkerung zum Hass aufstachelt, zu Gewalt- oder Willkürmaßnahmen auffordert oder 2. die Menschenwürde anderer dadurch angreift, dass er eine vorbezeichnete Gruppe, Teile der Bevölkerung oder einen Einzelnen wegen seiner Zugehörigkeit zu einer vorbezeichneten Gruppe oder zu einem Teil der Bevölkerung beschimpft, böswillig verächtlich macht oder verleumdet, wird mit Freiheitsstrafe von drei Monaten bis zu fünf Jahren bestraft.)


:D Also, ohne dich jetzt Beleidigen zu wollen :D aber mit dieser deiner Meinung schießt du echt den Vogel ab :D



Volksverhetzung, ich lieg gerade unterm Tisch und roll mich ab :lachen::lachen::lachen::lachen: :fahne:
 
Kommentar
:down::down:
typische Verallgemeinerung und alles über einen Kamm scheren,
anstatt sich Sachlich damit zu beschäftigen!

Gruß Ralf

Sagen wir mal so, wenn man halt mehr schlechte Erfahrungen als gute mit der Jägerschaft macht, kann man zu solchen Meinungsbildungen kommen.

Aber wie man hier ja ließt, sind wohl doch nicht alle Jäger in so eine Schublade zu schieben, ein Glück.
 
Kommentar
Sagen wir mal so, wenn man halt mehr schlechte Erfahrungen als gute mit der Jägerschaft macht, kann man zu solchen Meinungsbildungen kommen.

Aber wie man hier ja ließt, sind wohl doch nicht alle Jäger in so eine Schublade zu schieben, ein Glück.

Stimmt,
über all gibt es die Ausnahmen die ein schlechtes Licht auf eine Gruppe von Menschen werfen.
Seien es Jäger oder Fotografen oder Tierhalter oder oder

Mir ist es ja auch schon passiert, dass ich angemacht worden bin in einem Park, weil ich eine Kamera um den Hals hängen hatte.
Mit der Begründung ich wolle ihn fotografieren und ins Netz stellen :eek:

Wo kommt den das her?

Gruß Ralf
 
Kommentar
einen meiner Köter
ist zwar OT aber die Frage drängt sich mir halt schon eine ganze weile auf.
:eek:
Wieso nennst Du eigentlich Deine Hunde Köter?

Gut meine kleine nenne ich schon mal Zicke, Kampf Dackel oder Fressbacke
aber dann verhält sie sich auch entsprechend :D
Ich käme aber nie im Traum dazu, meine kleine oder Lord als Köter zu titulieren

Gruß Ralf
 
Kommentar
Die Arbeit mit dem Hund macht doch einen Riesenspaß und schafft eine Bindung die man sonst niemals hinbekommt!

klar macht das Spaß
auch lernt man seinen Hund richtig kennen und ihm zu vertrauen!
Ob jetzt jeder alle Prüfungen benötigt :nixweiss:,
Meine haben keine, hängt aber mit der Bauarbeit zusammen, was Dackel ja machen müssen und ich nicht will!
Auch brauchen meine keine Kaninchen aportieren, die kann ich selber auch auf heben, dafür aber ne Ente aus dem Wasser holen.

Wichtiger finde ich, dass die Halter konsequent üben, am besten unter Aufsicht eines erfahrenen um sich selber mal korrigieren zu lassen und konsequent bleiben und ihre Vierbeiner nicht verhätscheln und tätscheln.

Was viele unterschätzen ist der Down Pfiff, wie wichtig der ist!
Besonders bei der Jagd um seinen Hund und andere vor Gefahren zu schützen!
Stöckchen werfen ist halt nicht alles.
Selbst beim spielen mit anderen Hunden, wenn es mal Richtung Straße geht.

Am besten finde ich da immer diese Jogger oder Radfahrer hetzer, hier auf der Hundewiese von gewissen Hundehaltern :D
Bei uns führt ein Weg durch diese Wiese ;)

Gruß Ralf
 
Kommentar
:D Also, ohne dich jetzt Beleidigen zu wollen :D aber mit dieser deiner Meinung schießt du echt den Vogel ab :D



Volksverhetzung, ich lieg gerade unterm Tisch und roll mich ab :lachen::lachen::lachen::lachen: :fahne:

Tja, schade, dass Du weder von Jagd noch von Juristerei Ahnung hast, sonst würde Dir das Lachen jetzt im Halse stecken bleiben.

Lies Dir mal ganz sorgfältig den §130 StGB, den ich extra wegen Dir zitiert habe durch und versuche mal -falls Du dazu in der Lage bist - Deine Sprüche objektiv zu werten, dann vergeht Dir der Spaß.

Du hast zu einem Teil der Bevölkerung (Jäger) in ihrer Menschenwürde dadurch angegriffen, dass Du die vorbezeichnete Gruppe beschimpfst, böswillig verächtlich machst und verleumdest - und das ist schon Volksverhetzung (zumal wenn es öffentlich im Internet passiert).

Aber Schwamm drüber, wir wissen ja, wer's sagt ;)
 
Kommentar
Lies Dir mal ganz sorgfältig den §130 StGB, den ich extra wegen Dir zitiert habe durch und versuche mal -falls Du dazu in der Lage bist - Deine Sprüche objektiv zu werten, dann vergeht Dir der Spaß.

Du hast zu einem Teil der Bevölkerung (Jäger) in ihrer Menschenwürde dadurch angegriffen, dass Du die vorbezeichnete Gruppe beschimpfst, böswillig verächtlich machst und verleumdest - und das ist schon Volksverhetzung (zumal wenn es öffentlich im Internet passiert).

Mensch Furby, für mich, einen bekennenden Laien in Sachen Jagd und Naturschutz, hast du (und einige andere hier im Thread) bisher die besseren Argumente vorgebracht. Jetzt hier mit dem Volksverhetzungsparagrafen aufzutrumpfen, hast du doch gar nicht nötig und wirkt auf mich ehrlich gesagt etwas überreizt.

Nix für ungut,
Robert
 
Kommentar
Wenn Du mich persönlich kennen würdest, würdest Du die Sache anders bewerten. Überreizt bin ich nicht, ich bin so was von locker drauf, aber darf ich deshalb nicht auch mal ne Keule rausholen :lachen::lachen::lachen:
 
Kommentar
-Anzeige-
Zurück
Oben Unten