Schmuck Fotografie

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maxigrosse

NF Mitglied
Registriert
Hallo, ich möchte gerne Schmuck fotografieren. Produktfotografie für einen Online-Shop.
Ich bin extremer Neuling und habe kaum Berührungspunkte mit der Fotografie. Geplant waren die Fotos eigentlich mit dem Smartphone - reicht mir jedoch von der Qualität nicht ganz aus. Etwas besser dürfen sie schon sein.

Darf auch gerne gebraucht sein. Gibts da was brauchbares für 500-1000 Euro?

Danke und viele Grüße
 
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Hallo und willkommen im Forum.
Bevor Du Dir eine empfohlene Kamera kaufst, solltest Du Dich als selbsternannter "extremer Neuling" (wir alle haben mal so angefangen) mit den Grundlagen vertraut machen. Danach kannst Du gezielt in die Produktfotografie einsteigen.
Eine Kamera macht noch lange keine guten Fotos. Dazu gehört auch ein Fotograf, der weiß, was er macht bzw. was zu tun ist, um beispielsweise Schmuck ansprechend in Bildern zu präsentieren. Du brauchst auch diverses Equipment, z. B. Licht, Stativ, ggf. einen Einstellschlitten, einen "Aufbau" für den Schmuck.
Ich empfehle Dir, zuerst mit der Theorie zu beginnen, z. B. durch Literatur vom Rheinwerk Verlag, beginnend mit den Grundlagen "Fotografieren lernen" und weiterführend die "Objektfotografie".
 
1 Kommentar
Wuxi
Wuxi kommentierte
Guter Tipp!
 
.
Mmh, etwas schwierige Frage …

Ich würde ja eher in gutes Licht investieren bzw. mich darum kümmern;
weil sonderlich große Bilder braucht es für Online ja nicht.

Wahrscheinlich täte es (für mich) sogar meine Taschenknipse P330, weil
Makro-fähig und überhaupt …

Lichtformung ist viel wichtiger als die Kamera – da genügen neben weißen
und schwarzen Pappen schon Schreibtisch- oder Taschenlampen.

Das "Gewusst wie" ist da entscheidend und der Schlüssel zum Erfolg. :cool:

@Sightholder hat dazu ja bereits Empfehlungen gegeben …

.
 
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Ich habe vor ein paar Monaten ein paar Billige Softboxen bestellt und eine teure von Rollei + Dauerlicht. Ich denke Licht habe ich ausreichen. Richtige Ausrichtung ist dann natürlich noch mal etwas anderes. Welche Kamera ist denn für Einsteiger Empfehlenwert? Ich hätte gerne Tethering für die direkte Übertragung auf den Laptop. Laut meiner Recherche können das die gängigen Geräte. Sind Canon und Nikon noch die beste Wahl?

Ist es möglich, dass ich bei der Kamera etwas spare und mir dafür ein umso besseres Makro Objektiv zulege? Danke für eure Hilfe
 
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Schmuck ist meistens klein und nah.
Das bedeutet daß der Schärfenbereich sehr klein ist, die meisten
professionellen Schmuckfotografen verwenden daher Stacking.
Dabei macht man einen ganzen Stapel Fotos mit unterschiedlichen
Fokusebenen und rechnet das anschliessend mit spezialisierter
Software wie z.B. Helicon Focus zusammen.
Je größer der Kamerasensor ist, umso höher ist der Abbildungsmaßstab,
desto kleiner ist der Schärfenbereich. Mit dem kleinen Sensor eines
Smartphones bist Du eigentlich nicht mal so schlecht aufgestellt.

Wenn Stacking einigermaßen zeiteffizient passieren soll, dann
brauchst Du automatischen Vorschub und Auslösung.
Das macht man mit Geräten wie z.B. dem Cognisys Stackshot:

Der verbrennt Dein Budget aber schon fast komplett ohne daß
Du eine Kamera hättest.

Teil 2 ist das Licht. Schmuck besteht meist aus metallisch glänzenden
Oberflächen, ggf mit transparenten Teilen (Strass, Edelsteine etc.).
Das muss materialgerecht beleuchtet werden, sonst sieht selbst der
Cullinan aus wie ein Teil aus dem Kaugummiautomaten.

Wenn Du die Softboxen von Rollei teuer findest, dann will ich
gar nicht wissen wie die anderen aussehen.
Frank Castillo zeigt regelmäßig Making Ofs von seinen Setups:
Das sind fast alles Stackingaufnahmen, aber das Licht wäre auch
bei Einzelschüssen mit dem Smartphone gleich.

Dein Budget reicht für professionelle Schmuckfotografie nicht aus.
 
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Produktfotografie für einen Online-Shop
Spannende Aufgabe! Bitte daran denken dass Du folgendes brauchen wirst: Bühne (Schmuck, Umgebung, Hintergründe), Licht (Beleuchtung oder Blitz), Stativ und dann eben eine Kamera.

Für eine neue Nikon wird das Budget nicht reichen. Aber eine gebrauchte DX (Nikon D7500) und ein 50mm Micro sollte man für unter €1000 kriegen können.
 
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Tipp für die Kamera:

Nikon Z30
FTZ 1
AF-S DX Micro NIKKOR 85mm f/3.5G ED VR

Die spielen am Rechner zusammen richtig gut.
 
1 Kommentar
volkerm
volkerm kommentierte
Find ich gut und passt preislich. Eine gebrauchte Z30 habe ich gerade für 350 € gekauft.
 
Wenn man nicht Hobbyfotograf ist und es auch nicht werden will, gilt KISS - keep it stupid and simple.

Würde nur zwei Anschaffungen tätigen.

Eine Lichtbox von Godox -siehe Link


Kamera ist eigentlich egal - würde ne Spiegellose nehmen, ggf. ne Kompaktkamera mit Makrofunktion - sowas hier:


Hat den Vorteil, dass man sofort loslegen kann und sich nicht erst zum Fotografen ausbilden lassen muss.
 
Frank2111
Frank2111 kommentierte


Moin, moin,

bisher war ich mit meinen Blitzresultaten eigentlich immer zufrieden, hatte aber, zugegeben, nie einen direkten Vergleich wie es besser gehen könnte.

Warum machst du nicht mal ein Seminar für die Interessierten? Düsseldorf liegt ja ziemlich in der Mitte Deutschlands.

Würden sich bestimmt reichlich Interessierte finden und abends zusammen beim Schumacher n Happen essen und n Bierchen schlürfen. Das hätte doch was. 😊
 
VisualPursuit
VisualPursuit kommentierte

Mit Workshops bin ich weitgehend durch.
Selbst organisiert muss man das ausschliesslich machen, für nur
einen Workshop lohnt sich der organisatorische Aufwand nicht.
Was immer ginge wäre Mietfleisch/Aktworkshops, aber das zieht
ein Publikum an das ich nicht will.
Für alle anderen Themen gilt daß sie für mindestens drei Tage
Arbeit machen, aber höchstens einen halben Tagessatz an Umsatz.
 
Frank2111
Frank2111 kommentierte
VisualPursuit
VisualPursuit kommentierte

Wenn ein Verein oder sonstwer mich einkauft für eine garantierte Gage ohne daß ich
Organisation/Zahlungsabwicklung etc übernehmen muss, dann geht sowas.
Für Leute die stapelweise Workshops organisieren ist es fast egal ob sie einen oder
fünfzehn Workshops verwalten. Aber der organisatorische Einstieg ist das was die
meiste Arbeitslast produziert. Und meine Frau würde mich umbringen wenn ich einen
ganzen Honorartag mit einem Workshop für Kleingeld blockiere - und dann kommen
nur ein paar Gestalten.

Meine Workshops sind so konzipiert daß die Teilnehmer Wissen mitnehmen
und idealerweise anschliessend ohne Hilfe weitermachen können.

Das will aber noch lange nicht jeder.

Manch einer möchte die Hand geführt bekommen um sein Portfolio aufzufüllen,
andere wollen ein hübsches Gesicht vor der Kamera ohne selbst fragen zu müssen,
und viele wollen "Weiterbildung" spielen ohne daß tatsächlich was hängenbleibt.
Und dann gibt es noch die, die mehr Ausrüstung reinschleppen als alle anderen
Teilnehmer inclusive mir zusammen haben. Die kommen gar nicht erst zum Bild.

Da bleiben dann nicht viele Leute, die Zielgruppe für meine Workshops sind.
 
soulbrother
soulbrother kommentierte
40x40cm wäre mir deutlich zu klein.
Es müssen ja u.U. noch "Aufbauten" reinpassen.
Ich hab ne 60x60 und ne 120x120 und rate mal welche ich praktisch nie verwende ;-)
 
Kamera ist eigentlich egal
Ehrlich gesagt ist auch ein gutes (!) Smartphone gar nicht mal so falsch.

Ob das Lichtzelt passt hängt ab von dem Anspruch der Fotos.
Werden die Schmuckstücke isoliert vor hellem Hintergrund abgebildet oder sollen sie mit diversen Hintergründen arrangiert werden.
In zweiten Fall ist man im Lichtkubus vermutlich zu limitiert.
 
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Für das Fotografieren von Schmuck im Besonderen und (kleineren) Produkten im Allgemeinen sollte es schon eine Kamera mit Möglichkeiten zur Nah- und Makrofotografie sein. Für "professionelle" Qualität der Fotos, d.h. für eine an Verkaufserfolg und Umsatzzielen orientierten Präsentation der Schmuckstücke, sehe ich die Berherrschung von Licht und Beleuchtung als noch entscheidender an.

Hierfür bietet z.B. das hervorragende Lehrbuch von Nath Sakura einen sehr guten Überblick, worauf es beim Fotografieren von "teuren" Produkten, wie Schmuck ankommt. Bei Google Books und im großen Fluß gibt es davon umfangreiche Leseproben, um einen ersten Eindruck zu gewinnen, was hier State of the Art ist:

 
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Danke für die tollen Antworten. Sehr hilfreich schon mal!

Bezüglich Licht: Das ganze Lichtequipment hatte ich ursprünglich für etwas anders, größeres gekauft. Über das Lichtzelt hatte ich auch nachgedacht - damals haben die größeren Produkte nicht so gut reingepasst. Ich denke, ich werde es jetzt erst mal mit dem Licht versuchen, das ich hier habe. Bezüglich der Lichtsetzung muss ich noch üben.

Die Frage ist nun wirklich ob ich einfach beim Smartphone bleibe oder eine Kamera mit Makro-Objektiv kaufe. Ob ich da als Laie überhaupt einen großen Unterschied bewirken kann?

Mir würde auch eine gebrauchte Kamera völlig ausreichen.

Laut meiner Recherche eignet sich eine spiegellose Vollformatkamera am besten. Seht ihr das auch so?

@Wuxi Hast du eine Idee/Empfehlung für Schmuckpodeste oder ähnliches?
 
5 Kommentare
volkerm
volkerm kommentierte
Verlink doch mal ein (fremdes) Beispielbild, was du dir an Bildergebnis vorstellst.

Vollformat bewirkt, dass bei Detailaufnahmen nur ein enger Entfernungsbereich im Bild scharf wird. Das wäre eher ein Eigentor, da braucht's dann wieder Hilfsmittel um genug Schärfebereich zu erzeugen. Also zeig mal, wo du hinmöchtest, dann kann man gezielter Ratschläge geben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mauleselchen
Mauleselchen kommentierte
Bei "spiegellos" gebe ich Dir recht, bei FX verlierst Du halt Tiefenschärfe im Vergleich zu DX

Eine spiegellose Kamera kann einfacher an einen Computer angeschlossen werden. Du hast dann ohne technische Verrenkungen das aufgenommene Bild auf dem Monitor und wenn Du die stille auslösung wählst. kann das Bild nur mit dem elektronischen Verschluß aufgenommen werden. Das schont Kamera und Nerven :)
 
Wuxi
Wuxi kommentierte
Hast du eine Idee/Empfehlung für Schmuckpodeste oder ähnliches?
Tut mir leid, nein.

Aber Deine Beispiele liefern ja bereits einige Ideen.

Oder mal beim Juwelier ins Schaufenster gucken.
 
soulbrother
soulbrother kommentierte
In einem Fotostudio gibt es üblicherweise jede Menge "Zeugs".
Für die Schmuckfotografie ist es dank "kleinerer Produkte" nicht schwierig, sich "kleineres Zeugs" zu suchen und zu lagern.
Ich hab z.B. verschiedene Farben und Arten von Stoffen (Samt, etc.), Holzplatten, Balken, Kartons, Plexiglas-Zuschnitte, Steine und Steinplatten, Metallplatten, gemusterte oder uni Folien, usw. usf.
Stöbere mal in Läden für Künstlerbedarf, oder in Tapetengeschäften, oder ...oder...
z.B. dort:
Ich hab den Laden hier um die Ecke, es macht schon auch Spass, sich live in dem großen Laden umzusehen und "Zeugs" zu suchen ;-)

Und "Podeste" sind das darunter, die baut man selber flott, zur Not aus Toilettenpapierrollen. ;)
 
Moin,
ich habe mir meinen "Präsentationsteller" selbst zusammengebaut. Von unten nach oben: Rundes Frühstücksbrett, 4-Kant-Holz 60x60 mm², exzentrischer Stativkopf, runde Platte als Ablage für das Objekt. Als Hintergrund habe ich eine Hintergrundfolie. Ich beleuchte von drei Seiten. Die Camera ist auf einem Stativ mit Kurbelsäule + 3-Wege-Neiger + Kreuz-Einstellschlitten + elektronischer Einstellschlitten montiert. Mit dieser Konstruktion kann ich Camera und Objekt sehr einfach und genau aufeinander ausrichten.
Die Camera ist mit dem PC verbunden. Nach jeder Auslösung bekomme ich das Bild direkt auf den Monitor und kann sehen, was ich noch zu optimieren habe.
 
2 Kommentare
Wuxi
Wuxi kommentierte
Das ist aber klein. Wie groß sind da die Motive?
 
E
Emc2 kommentierte
So klein muss es gar nicht sein. Macroaufnahmen mit M 20:1 (bei mir objektivbedingtes Maximum) sind ebeso möglich wie Ablichtungen von Schmuck, Uhren, Vasen, Weingläsern etc. Die letztgenannte runde Platte hat einen Durchmesser von 200 mm - und egal, wie ich den Stativkopf einstelle: der Schwerpunkt des Objekts bleibt immer im Bereich der Auflage des runden Frühstückbrettes (Durchmesser = 250 mm). Das Ganze ist also sehr stabil.
 
Nikon Z30
FTZ 1
AF-S DX Micro NIKKOR 85mm f/3.5G ED VR

Die spielen am Rechner zusammen richtig gut.

Ich spiele das gerade testweise durch, Z30 am Rechner mit Nikon Tether, und bin dabei auf folgende Einschränkungen gestossen:
Die Bilder werden übertragen und man kann Kameraeinstellungen am Rechner vornehmen, aber es gibt kein Livebild am Rechner!

Das ist in der Doku zu Nikon Tether auch entsprechend vermerkt:

Die folgenden Kameras unterstützen nicht die Live-View-Funktion von NX Tether:
  • Z5
  • Z50II
  • Z50
  • Z30
  • Zf
  • Zfc
Falls das wichtig ist wäre die Z30 keine sinnvolle Wahl.
 
4 Kommentare
B
Brunke kommentierte
Kann man die Z30 mit LR tethern?
 
N
Nicname kommentierte
Oder auch mit Capture One Pro?
 
E
Emc2 kommentierte
Ich brauche gar kein Livebild. Denn: Mein Monitor steht im 180°-Winkel zur Aufnahmesituation; damit es mir nicht möglich, Veränderungen der Positionierung des Objekts live zu verfolgen. Also mache ich ein Bild, schätze die Veränderungsnotwendigkeiten ein, mache ein weiteres Bild und das mache ich so oft, bis ich mit dem Ergebnis zufrieden bin. Ein externer Monitor ist eine Variante; aber die Monitorfläche ist einfach zu klein, um Detais genau beurteilen zu können. Ich benutze diesen externen Monitor nur, um insbesondere beim Focusstacking die Schärfeebenen definieren zu können.
 
volkerm
volkerm kommentierte
Mein Beitrag richtete sich an den Threadersteller @maxigrosse, der Tethering wünscht.
 
@maxigrosse herzlich willkommen im Forum!

Hier läuft ja gerade parallel ein allgemeiner Thread zum Thema Produktfotografie, vielleicht ist das auch interessant für dich.

 
Kommentar
Habt ihr eine Meinung zu diesen Geräten:
Sony Alpha 6400
Fujifilm X-T30 II
Panasonic Lumix G9

Habe gelesen,d ass die Lumix G Modelle das Fokus Stacking intern verarbeiten. Weiß aber nicht ob das ein Vorteil oder Nachteil ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
2 Kommentare
Wuxi
Wuxi kommentierte
Die Meinung sollen andere äussern ich kenne die Gehäuse nicht auswendig.
Die scheinen alle etwas älter (das ist kein Problem, das senkt den Preis) ob Tethering damit geht können andere beantworten.

Bitte zu bedenken dass Du noch ein Makroobjektiv dazu brauchst.
 
M
maxigrosse kommentierte
Tethering können scheinbar alle drei. Lumix G9 aber nicht kabelgebunden.
Lumix G9 ist leider nicht kompatibel zu Lightroom. Bisher habe ich jedoch immer Lightroom genutzt. Muss mich nun fragen ob das mein Ausschlusskriterium für die G9 ist.
 
Tendiere jetzt zu:
Kamera: Fujifilm X-T30 II
Objektiv: Fujinon XF 80mm f/2.8 R LM OIS WR Macro

Sprengt etwas mein Budget, aber für Tethering mit Lighroom und Fokus Stacking sowie eine Möglichkeit auch relativ anständige kleine Clips aufzunehmen ist das wohl notwendig.
 
Kommentar


Man kann mit weissen Pappbogen und kleinen Lichtformern eine Menge erreichen





Und sooooo schlecht sind diese Lichtzelte nicht (hier in einem schwarzen Lichtzelt von Amazon for 29.- Euro)




Alle Aufnahmen habe ich gemacht, um die Objektive zu verkaufen​
 
2 Kommentare
M
maxigrosse kommentierte
Mit was für einer Kamera und Objektiv hast du das gemacht wenn ich fragen darf?
 
shovelhead
shovelhead kommentierte
Die Aufnahmen habe ich 2014 und 2018 mit der D610 und einem 50 mm Objektiv gemacht
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Frage ist nun wirklich ob ich einfach beim Smartphone bleibe
Zum üben ist das erstmal ausreichend und wenn die Bilder nur ins Web kommen, sowieso. Worauf es ankommt, ist das Licht. Nimm das Geld, dass Du für die Kamera vorgesehen hast und besuche ein paar Kurse, wo Dir jemand zeigt, der sich mit sowas auskennt, wie es richtig geht.
 
3 Kommentare
M
maxigrosse kommentierte
Die einen sagen so, die anderen sagen so. Also mit meinem Smartphone funktioniert es nicht. Weiß ist auf den Bildern immer weiß/grau Verlaufen. Vll. liegt es daran, dass ich keinen Weißabgleich machen kann.
Mein Plan war daher, besser in die Kamera zu investieren.
Wie gesagt, ich habe drei Lichter (zwei günstige und ein teureres). Am Licht sollte es eigentlich nicht liegen. Auf YouTube habe ich Videos gesehen, wo mit einem alten Kellerlicht bessere Ergebnisse erzielt wurden als ich mit meinen drei Softboxen :D
Der Unterschied war, dass die nicht mit einem Smartphone fotografiert haben sondern mit einer Kamera.
 
VisualPursuit
VisualPursuit kommentierte

Liegt daran, daß die mit dem Kellerlicht mit ihrem Material umgehen konnten.
Liegt nicht an der Kamera.
Was für ein Smartphone hast Du denn?

Im Zweifel hilft eine geeignete App.
 
ni27fo
ni27fo kommentierte
vielleicht wichtig, daß das Smartphone bzw die Kamera-App nicht nur JPG, sondern auch RAW (z.B. DNG) ausgeben kann, damit möglichst viel in der späteren Bearbeitung rausgeholt werden kann. Für Android Phones (vielleicht auch iPhones?) gibt es da z.B. "ProShot", vielleicht auch andere
 
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