Schärfen für DinA3 Druck

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Manu1982

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Hallo zusammen,
würde gerne ein Bild meiner neuen D300 in DinA3 drucken lassen. Nun meine Frage: Wieviel Schärfe ist nötig ? Benutze Capture NX 2. Ich weiß dass man die Frage nicht pauschal beantworten kann. Aber wäre sehr froh über einen Anhaltspunkt.
 
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Tja, da ist viel Geschmackssache bei ... :)

Das erste Bild von mir, das ich von einer D300 geprintet sah, war mit 3200 ISO aufgenommen, per se relativ scharf und wurde out of cam (!!!) auf High-End-Epson in 40x60 gedruckt. Sah spitzenmäßig aus.

Angesichts der Preise solltest Du Dir mehrere Varianten des Ausdrucks (out of cam, ungeschärft, leicht, mittel, heftig ...) eigentlich leisten können.

So findest Du am einfachsten die Bildqualität, die DU magst.

Beste Grüße,

Sven
 
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Für's drucken kannst du das Bild ruhig etwas deftiger schärfen, was sich
auf dem Bildschirm als leicht überschärft präsentiert, ist für den Ausdruck
meist genau richtig.

Achte aber darauf, dass du Artefaktbildung beim Schärfen vermeidest.
Lieber mehrmals, etwas dezenter nachschärfen.
 
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Hallo zusammen,
würde gerne ein Bild meiner neuen D300 in DinA3 drucken lassen. Nun meine Frage: Wieviel Schärfe ist nötig ? Benutze Capture NX 2. Ich weiß dass man die Frage nicht pauschal beantworten kann. Aber wäre sehr froh über einen Anhaltspunkt.

Meine Erfahrung von 60X40-Ausdrucken: ganz "normale" Schärfe, also wie man sie am Monitor auch einstellt. Bei einem Großdruck hat man ja einen größeren Betrachtungsabstand und damit wirkt es genauso wie am Monitor, wenn man näher davor sitzt.
 
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wichtig für die Schärfebeurteilung am Bildschirm ist die 100%-Ansicht (nicht gezoomt)

Gruß, Udo
 
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Hallo zusammen,
würde gerne ein Bild meiner neuen D300 in DinA3 drucken lassen. Nun meine Frage: Wieviel Schärfe ist nötig ? Benutze Capture NX 2. Ich weiß dass man die Frage nicht pauschal beantworten kann. Aber wäre sehr froh über einen Anhaltspunkt.

Meine Faustregel, die sich bisher bewährte: Wenn das Bild in der 50%-Ansicht scharf aussieht, wird auch der anschließende Ausdruck (egal, welche Ausgabegröße) scharf aussehen.
 
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Für's drucken kannst du das Bild ruhig etwas deftiger schärfen, was sich
auf dem Bildschirm als leicht überschärft präsentiert, ist für den Ausdruck
meist genau richtig.

Achte aber darauf, dass du Artefaktbildung beim Schärfen vermeidest.
Lieber mehrmals, etwas dezenter nachschärfen.

Hallo,

ich könnte mir vorstellen, das das Ergebnis vom Druckermodell und auch vom Druckmedium abhängig ist.

Gruss aus Wien
Helmut
 
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Ich schärfe immer eher ein bisschen weniger, als für die Bildschirmbetrachtung, da es auf dem Papier doch eher einen überschärften Eindruck macht, als am Bildschirm.

Gruß
Heiko
 
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Ich habe auf einer der "Wie sollte man schaerfen" Seiten im Internet auch von der 50% Regel gelesen - demnach sollte man fuer den Druck bzw. das Ausbelichten halt in 50% Ansicht schaerfen.
Das ist dann bei 100% Ansicht ueberschaerft, aber genau richtig fuer den Druck - der ja wie ein Weichzeichner wirkt.
 
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Für's drucken kannst du das Bild ruhig etwas deftiger schärfen, was sich
auf dem Bildschirm als leicht überschärft präsentiert, ist für den Ausdruck
meist genau richtig.
Ich schärfe immer eher ein bisschen weniger, als für die Bildschirmbetrachtung, da es auf dem Papier doch eher einen überschärften Eindruck macht, als am Bildschirm.
Nu isser passiert ... der informatorische Endzustand :nixweiss:
Was jetzt?
 
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Nu isser passiert ... der informatorische Endzustand :nixweiss:
Was jetzt?

"Mund abputzen und weiter, immer weiter...." :D
(ich glaube, ich hab' zuviel Fussball geschaut....)
Nein, ganz im Ernst: es kommt d'rauf an; jeder Drucker oder Printer, jede Drucktechnik, jedes Druckmedium (es gibt allein 100te verschiedener Papiersorten) reagieren anders. Ich schärfe z.B. für Glossy Papiere weniger als für FineArt Papiere (DIN A3 / A3+ Pigment). Für LKW-Plane (die übrigens sehr gut kommt) muss du dagegen in die Vollen gehen; das sieht am Bildschirm dann schon überschärft aus. Wichtig ist natürlich auch das Format. Je kleiner desto weniger Schärfung. Im Einzelfall gilt wie immer: probieren geht über studieren.
 
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Hallo,

vielleicht ist ein Blick auf den NIK Sharpener den Versuch wert. Hört man allenthalber viel Gutes drüber. Die SW schärft ausgabenbezogen und damit genau das berücksichtigend, was mein Vorredner aufgezählt hat. Und das ohne dutzenden von Probedrucken, die viel Zeit und Geld verschlingen.

Für die Grundschärfung setze ich übrigens das Schärfescript von der FineArtPrinter ein (bei RAW und ausgeschalteter Schärfung in NX). Ich persönlich habe noch nichts besseres gesehen (wobei, wie hier ja auch schon erwähnt wurde, das Ganze sehr vom persönlichen Geschmack abhängt und damit subjektiv ist).

vg, stefan
 
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Für die Grundschärfung setze ich übrigens das Schärfescript von der FineArtPrinter ein... Ich persönlich habe noch nichts besseres gesehen

Hi Stefan,
kostet das Script etwas? Oder gibt es das als Freeware? Falls ja, hättest du einen Link?
 
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Nu isser passiert ... der informatorische Endzustand :nixweiss:
Was jetzt?

Ich habe nur meine Erfahrung wiedergegeben: Ich habe mir mal die Mühe gemacht und das gleiche Bild (Motiv mit feinen Fellstrukturen) in 5 verschiedenen Schärfungsstufen in DIN A4 dort ausbelichten zu lassen, wo ich immer bestelle (fc-print). Das beste Ergebnis war eindeutig das, welches etwas weniger geschärft war, als das für die Bildschirmauflösung passen gewesen wäre. Darüber gab es mehr oder weniger starke Schärfungsartefakte im Fell.

Wie es bei anderen Ausbelichtern, bei anderem Papier bei anderem Bildschirm aussieht an dem geschärft wird...keine Ahnung muss man halt im Zweifelsfall selber ausprobieren.

Gruß
Heiko
 
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