Frage Scannereinstellungen

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margot

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die große spannung hat sich gelegt, nachdem ich endlich meinen ersten sw-film ( ein billiger zum anfang, agfa apx 100) von der entwicklung abholen konnte. war gar nicht so schlimm...:hehe:

ok, den scanner konnte ich nach einiger zeit :rolleyes: in betrieb nehmen und einen negativstreifen scannen.

- rauschen wesentlich stärker als auf den billigabzügen :eek:
- schärfe hat gelitten (eine menge fussel gabs auch)


was stelle ich am besten ein beim EPSON PERFECTION V370???

hier ein testbild, mein erstes :D

picture.php
 
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AW: scannereinstellingen

Hallo Margot,

hilft dir zwar vermutlich nicht wirklich weiter, aber ich finde den Scan recht gut :up:
 
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AW: scannereinstellingen

Wüsste auch nicht was es zu verbessern gibt, ausser der Überschrift des Threads.
 
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danke Klaus ;)

was habt ihr denn für grundeinstellungen beim scannen von negativen.

- größe
- zielgröße
- kornreduzierung :confused:

[MENTION=104220]Mr.Pepper[/MENTION], [MENTION=35447]Klaus G. S.[/MENTION]
 
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Moin

dann sage doch erstmal was DU eingestellt hast ???

vor allem was der Scanner nativ kann ?
und war es KB Format ?
Mfg gpo
 
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hallo gpo,

eingestellt war

- profimodus (wollte keine automatik wursteln lassen
- sw-negativfilm
- 33x22...mm
- orginalgröße
- 9600 dpi (ob das realistisch ist, ist ne unbeantwortete frage)
- verringerung des kornes

hab noch einen scan gemacht
- einstellungen wie oben
aber:
- 4800 dpi
- verringerung des kornes nun weggelassen.

ausser stempeln von staub und größenreduktion bei der neuen version keinerlei nachbearbeitung. [MENTION=64045]gpox[/MENTION]:

picture.php


scannen, der traum meiner schlaflosen nächte :hehe:
 
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- 9600 dpi (ob das realistisch ist, ist ne unbeantwortete frage)

na ja, der EPV370 hat eine reelle Auflösung von 2200dpi, alles darüber hinaus sind quasi "doppelte" Informationen ohne Mehrwert. Der Scanner kann nicht besser auflösen und daher gibt es quasi eine bezüglich Größe aufgeblähte Datei.

Ansonsten finde ich, der Scan ist doch gut geworden.

Ich würde so wenig wie möglich den Scanner machen lassen, also keine Kornreduzierung, kein Schärfen. Und ICE (Staub und Kratzerentfernung fällt bei dem (echten) SW Film ja eh flach.) auch nicht zu stark sondern moderat einstellen. Diese Dinge lassen sich meiner Meinung nach besser in einem Bildbearbeitungsprogramm nachträglich erledigen. Zumal ich finde dass gerade bei SW das Korn auch eine gewisse Anmutung bringt. Aber das ist jetzt mein Workflow. Vielleicht gehen andere ganz anders vor.

Was das "Rauschen" betrifft, das ist ganz normal. Ein analoges Foto auf dem Bildschirm betrachtet, womöglich größer als Ausgabedruckformat reingezoomt, das sieht man schon deutlich die "Filmstruktur".

Viele Grüße, Bernd
 
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Hi Margot,

ich hab den Epson Perfection V100 Photo

Negative vorher abpusten (Blasebalg/Föhn) und mit einem weichen Pinsel abstauben

In der originalen Epson-Scannsoftware belasse ich alles auf 0

Film S&W-Negativ

48bit Farbtiefe

3200 dpi

gespeichert werden bei mir die Bilder als JPG, selten als TIF (nur die wichtigen)

Nachbearbeitung mit jeder x-beliebigen Software
 
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dankeschön Bernd und Thomas für tipps und infos,

es ist gut, die realitistische auflösung zu kennen und je weniger ich einzustellen habe, umso besser. mit Photoshop bin ich wenigstens etwas vertraut.

heute sehe ich das alles schon gelassener. :hehe:
die FM2 werde ich lieben das fühle ich; tendenziell neigen die ersten bilder etwas zur unterbelichtung, das versuche ich künftig zu beachten. scannen ist einfach, wenn man unnötige optionen weglässt, was will ich mehr? :D

eindeutig mistig sind die staubkörnchen (bin schon ein gefühlter blasebalg) :motz: und daß ich noch nicht mit feinerer bildbearbeitung vertraut bin. :frown1:

aber insgesamt gesehen, freue ich mich über die erweiterung meines >sehens< sehr. :)

[MENTION=20912]atahualpa[/MENTION], [MENTION=36195]Glasbläser[/MENTION]
 
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Moin

ein altes Leiden....man MUSS sich auskennen :cool:
ist die Grundlage von allem technischem Kram

dazu hier eine gute Hilfeseite...die mal durchackern>
http://www.filmscanner.info/

wenn die Kiste nur 2200 kann...
gibt es dennoch Optionen, nämlich>

# Autofunktionen weitgehend ausschalten
# ev. anderes Scannprogramm nutzen
# sauerberer arbeiten...
# bedenken das Kornentfernung IMMER eine Art von Weichzeichnung ist

und...
### Mehfachscanns machen....
der Vorteil, es verteilt sich das Korn/Rauschen und beim Übereinander legen,
kommen bessere Ergebnisse raus....
es gibt bei einigen Scannern die Option...es gab auhgc kleien Programme die das konnten...
läuft ähnlich die HDR :up:

bei der HDR Methode kann man sogar noch etwas besser die Tiefe und Licht korrigieren :cool:


nur...das muss man duch wenns besser werden soll :hehe:
Mfg gpo
 
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... eindeutig mistig sind die staubkörnchen ...


Definitiv, da zahlt sich sauberes Arbeiten im Labor
und vor allem staubfreies Trocken echt aus.

Ich speichere meine Scans grundsätzlich als TIFF,
weil ich daran verlustfrei per EBV arbeiten kann.

Ohne Retusche geht leider bei sw nur selten was:


picture.php



Bilder wie dieses retuschiere ich bei 300%-Ansicht
im Schnitt eine Stunde lang bzgl. Staub und – viel
schlimmer – Kratzer. Danach ist es mit seinen 21 Mp
auch für große Formate ausstellungstauglich.


Wie lästig Kratzer auf dem Film sind, sieht man hier:


picture.php



Da ist filigrane Feinarbeit gefragt, um die man eigentlich
nicht herumkommt – ich war in diesem Fall nur zu faul.


Über die echte optische Auflösung des Scanners sollte
man übrigens nie gehen, wie atahualpa schon sagte.

Das ergibt bei Deinem Epson 6,5 Mp-Daten, was für den
besseren Hausgebrauch mehr als ausreichend ist.

Mach einfach mal eine Ausbelichtung in 40 x 60 und
staune, wie schön das aussieht.


Viel Vergnügen mit dem neuen Spielzeug,

Sven



.
 
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danke gpo für infos und tipps.
die kornreduzierung hatte mir wirklich nicht gefallen, ist schon abgestellt. ich schaue mal ob ich das mit der mehrfachbelichtung hinbekomme. ich habe einen punkt zur belichtung gefunden, das war aber für farbbilder,. mal sehen also.
ich meine da war noch ein programm auf der CD, das ich aufgrund von platzgründen nicht installiert habe. ev. ist das Silverfast. wäre nicht schlecht, denn darüber hab ich zumindest schon etwas gelesen. :D

jo, will alles gelernt sein. :rolleyes: das schönsten am fotografieren ist der blick durch den sucher, wenn der nicht wäre...:hehe: [MENTION=64045]gpox[/MENTION]:

auch dir dankeschön Sven. ich bin froh um jeden, der auch mit staub zu kämpfen hat. erleichtert mich ungemein, denn ich dachte schon...:lachen:
du machst mir richtig lust aufs ausbelichten :up:, hab nur noch kein gutes foto. :lachen: eines wäre dabeigewesen ganz nach meinem geschmack, aber das ist echt zu wenig belichtet. diese digital trainierte spielerei muß ich mir abgewöhnen bei der FM2. hab ich schon erwähnt, daß ich diese sowas von sympathisch finde? ich verzeihe ihr gar den krach den sie beim auslösen macht. :love: [MENTION=2259]jazzmasterphoto[/MENTION]:
 
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... eines wäre dabeigewesen ganz nach meinem geschmack, aber das ist echt zu wenig belichtet. ...


Da hilft die Gradationskurve beim Scannen ungemein … :cool:

Probier's einfach mal aus, in die Tonne kloppen kannst
Du es im Zweifel immer noch.



... ich verzeihe ihr gar den krach den sie beim auslösen macht. ...


Wie sagte einst die Känguruh-Mutter zu ihrem Kind:
"Es reicht, wenn Du hüpfst. Du mußt nicht jedes Mal
auch "Boing" sagen …"



.
 
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..., der EPV370 hat eine reelle Auflösung von 2200dpi, alles darüber hinaus sind quasi "doppelte" Informationen ohne Mehrwert. Der Scanner kann nicht besser auflösen und daher gibt es quasi eine bezüglich Größe aufgeblähte Datei...

Nur eine kleine Anmerkung dazu:
nach den unter http://www.filmscanner.info/FilmscannerTestberichte.html wiedergegebenen Testberichten, dessen Ergebnisse ich zumindestens für meinen Scanner bestätigen kann, wird immer wieder berichtet, daß die Geräte eine erheblich geringere echte Auflösung haben. Auch diese erreiche man allerdings nur, wenn man mit der höchsten Auflösung scanne und dann das Bild herunterskaliere. Ansonsten scheint man unter der maximalen Auflösung zu liegen.

Nach meiner Erfahrung bringt das wirklich etwas mehr Auflösung, allerdings bei höherem Zeit- und Rechenaufwand. Dazu benutze ich Vuescan, wo ich diese Skalierung für TIFF bereits vorgeben kann.

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Nur eine kleine Anmerkung dazu:
nach den unter http://www.filmscanner.info/FilmscannerTestberichte.html wiedergegebenen Testberichten, dessen Ergebnisse ich zumindestens für meinen Scanner bestätigen kann, wird immer wieder berichtet, daß die Geräte eine erheblich geringere echte Auflösung haben. Auch diese erreiche man allerdings nur, wenn man mit der höchsten Auflösung scanne und dann das Bild herunterskaliere. Ansonsten scheint man unter der maximalen Auflösung zu liegen.

Nach meiner Erfahrung bringt das wirklich etwas mehr Auflösung, allerdings bei höherem Zeit- und Rechenaufwand. Dazu benutze ich Vuescan, wo ich diese Skalierung für TIFF bereits vorgeben kann.

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ich hatte andernorts gelesen, daß die höhere dpi-einstellung nur bei farbnegativen etwas bringe. es entstünden dann weniger schnell tonwertabrisse. :nixweiss:
 
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Ich habe für meine Dias jetzt sehr lange mit allen möglichen beschriebenen Varianten experimentiert. Mit der o.g. Scaneinstellung habe ich jetzt endlich einen Standard erreicht, der mir persönlich auch als ausreichend erscheint und den ich nicht mehr zu ändern gedenke.
Ohne gute Nacharbeit per EBV geht's trotzdem nicht, denn in den Dateien steckt noch viel mehr, als das originale Scanbild anzeigt.
 
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Ich habe für meine Dias jetzt sehr lange mit allen möglichen beschriebenen Varianten experimentiert. Mit der o.g. Scaneinstellung habe ich jetzt endlich einen Standard erreicht, der mir persönlich auch als ausreichend erscheint und den ich nicht mehr zu ändern gedenke.
Ohne gute Nacharbeit per EBV geht's trotzdem nicht, denn in den Dateien steckt noch viel mehr, als das originale Scanbild anzeigt.

wenn ich nur in irgendeinem bereich der bildbearbeitung so weit wäre. :up:
 
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wenn ich nur in irgendeinem bereich der bildbearbeitung so weit wäre. :up:

meine erfahrung ist auch erst wenige jahre alt. ich bekam damals zu meiner kamera das nikon capture nx dazu. das ist recht intuitiv zu bedienen und schon mit hilfe des manuals kann man sich in die wichtigsten schritte schnell einarbeiten. meine scannachbearbeitung besteht hauptsächlich aus abgleich der farbe und dem nachschärfen mit unscharf maskieren und hochpassschärfen. das muss man sich alles durch viel probieren aneignen sollte aber für sw einfacher gehen. ansonsten ist nur noch anzumerken dass die mit den scannern mitgelieferten programme von vielen als nur genügend beurteilt werden und auf silverfast oder vuescan schwören. dazu solltest du einmal das forum und das netz befragen.
 
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.... noch anzumerken dass die mit den scannern mitgelieferten programme von vielen als nur genügend beurteilt werden und auf silverfast oder vuescan schwören. dazu solltest du einmal das forum und das netz befragen.

Moin

die Sache ist einfach zu erklären....

Logisch kostet die Software richtig Geld....(die Entwicklung)
im Gegensatz zu PS&Co aber kann man den User nicht mit Updates abschöpfen...

nur zwischen "geht so" und "unbrauchbar" oder "sehr gut"
liegen eben auch immer DIE USER :rolleyes::hehe::fahne:
und wer bitte...hält sich für einen Lithografen, denn das war die berufliche Vorstufe vom Scanneroperator :D

auch Leute die selbst mal eine SW DUKA erfolgreich bedient hatten....
werden schnell mit jedem Scannerprog klarkommen...nur die sind eben auch in der Minderzahl

echt problematisch war es in dne 90ern....
als Agenturen, die alle Macs nutzen...dann kleine DTP-Scannerstationen betrieben...
das ging vom einfach Flachbetter bis hin zu Negativ/Diascanner los...
selbst kleine (Tisch)Trommler waren dabei...:D

hatte die Agenturen richtig Kohle wurde gleich zum Tango gewechselt und UNIX-EBV...
da waren aber satte 100.000(DM) +++ angesagt
die/alle Systeme waren schwierig zu bedienen, Lehrgänge waren notwendig....
einen habe ich sogar mal mitgemacht :cool:...und fast abgekotzt wie kompliziert das ganz doch war...

nur die Compientwicklung ging rasant weiter...und mit der Übernahme von UMAX Modellen,
dazu mit eigener Software, waren dann die Linotypescanner ganz groß im kommen...
dazu noch mit moderaten Kursen, ein Saphir UII lag bei "nur" 5.000,-DM
brachte eine tolle Wiedergabe>>> die Scanndaten waren sehr gut brauchbar :up:
in ein paar Fällen merkten das nichtmal die Jungs aus der Druckvorstufe....
jedenfalls kamen KEINE blöden Rückfragen ;)

bei Nikon Scannern kann ich erinnern...das die mitgelieferte Software doch richtig gut war...
aber nur mit der Prämisse>>> das man sich reinhing :up:

das ganze kippte dann um die 2000 und der rasanten Entwicklung von DBs und DSLRs...
man brauchte(wollte!) Scanner nicht mehr...das andere ging angeblich ja soooo easy :p

heißt die Weiterentwicklung fand nicht mehr statt...Baureihen, egal wie gut sie waren wurden eingestellt und...
die Software wurde nicht weitergepflegt :down::down::down:(was bei Kameras eben auch passieren kann)

was blieb war Silverfast....die aber dongelartig nur mit "bestimmten" Scannern arbeiteten...
und eben Vuescan...was praktisch zum Ersatz wurde....wo nix anderes mehr lief...:eek:

oder auch, meine Version...
einfach einen guten lauffähigen W98SE Compi einlagern und am Leben erhalten....
damit kann ich SCSI-Scanner betreiben...und eben die "bessere Originalsoftware" :up:

schaut man > wirklich ganz nüchtern, wie ich es ständig mache....dann den Vergleich an...
kommt wieder der Mageninhalt hoch :motz:
da ich Silverfast zum HiRes habe, aber auch NewColor4000 für den SaphirUII...
bestehen da Lichtjahre an Ergonomie dazwischen....
während sie die NC automatisch erschloß...bekomme ich mit Silverfast kaum brauchbares zustande...
die Frage ist...wer ist hier eigentlich zu doof :hehe::heul::cool:

und alles was es heute gibt....ist entweder alt...oder neu richtig teuer :rolleyes:
Mfg gpo
 
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