Safari mit MF Analog Kamera

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Jan-78

NF Mitglied
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Hallo,
wer von euch fotografiert (Dias) noch mit MF Kameras auf Safari in Afrika?
Habe durch Zufall relativ günstig ein MF 300mm 2,8 kaufen können, da ich das normalerweise auf hier in D und auf Reisen nicht gebrauchen kann (zu schwer)
muß ich demächst wohl eine Safari machen:frown1:
Welches Afrikanische Land b.z.w. Nationalparks sind dafür am besten geeignet? (Reise meistens auf eigne Faust, Komfort nicht wichtig)

gruss, Jan
 
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Und ich habe zufällig eine gute badehose geerbt. weiss einer, wo man auf Guadeloupe gut baden kann und wie man am günstigsten da hin kommt?:fahne:

wenn Du ein reiseforum suchst, bist Du da glaube ich besser aufgehoben: http://www.fernwehforum.de/forumdisplay.php?f=7

Im Ernst: mit einem MF 300 2,8 würd ich mich zum üben in den städtischen zoo begeben.

nächster schritt könnte eine schöne Bank in der Fussgängerzone sein und versuchen, ein bischen street zu fotografieren. zusammen mit z.B. dem 400er VR vom ALDI sollte das zumindest tagsüber ohne stativ gehen und bleibt bezahlbar. Faustregel: ohne stativ geht immer 1/Brennweite als längste Belichtungszeit. beim 300er sollte also die 250stel sec gerade noch so und die 500stel sec sicher verwacklungsfrei sein.

Wenn Du eigene Kinder hast: geh mit ihnen und deiner Neuerwerbung auf den Spielplatz. Nimm aber am besten deine Frau mit, damit Du nicht für einen Spanner gehalten wirst....

Gruß
arno.
 
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Ich gehe jetzt einmal davon aus, dass die Frage ernst gemeint war.

Ich habe hier als Reiseanbieter für Reisen aller Komfortklassen in das südliche Afrika folgenden empfohlen, und tue das gern erneut: www.outback-africa.de

Näheres habe ich unter anderem in diesem Reisebericht dargestellt.

Selbstverständlich kann man auch analog und mit manuellem Fokus eine Safari machen - warum nicht? Manchmal ist es sogar von Vorteil, manuell zu fokussieren, weil gerade in Afrika häufig der AF von Zweigen und Gräsern irritiert wird.

Meine erste Afrika-Reise (eine große Südafrika-Rundreise) habe ich u.a. mit dem MF 2.8/300 bestritten. Das geht durchaus, auch mit guten Ergebnissen. Ich hätte mich gefreut, wenn es damals schon so gute Filme gegeben hätte wie heute. Natürlich hat man es gerade beim Fotografieren von Tieren mit einer DSLR und einem AF-S VR Super-Zoom einfacher als früher. Aber genauso kann man mit einem MF 2.8/300, einem unbestritten erstklassigen Objektiv, auf den hervorragenden Diafilmen, die es heutzutage gibt, ganz hervorragende Bilder machen.

Sinnvoll wäre in der Tat, vor der Reise, die Ausrüstung zu beherrschen. Dazu empfehle ich die Grundlagen-Bücher von Fritz Pölking (z.B. "Große Fotoschule Natur" und "Tierfotografie") und mehrere ausführliche Besuche in Zoos.

Dann wird es schon klappen.

Und selbst wenn die Bilder nix werden: Afrika ist immer eine Reise wert.

Mein Tip für die erste Afrika-Reise: Entweder "Große Südafrika-Rundreise" oder "Kapstadt-Viktoria-Fälle".
 
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Mit meinem Tokina MF 2,8/300mm kann ich auch ganz hervorragende Bilder mit einer D200 machen.
Auch wenn ich keine Safari-Erfahrung habe, denke ich doch, dass es einige Motive geben wird bei denen MF ausreicht.

Gruß
Jörg
 
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Ich war letztes Jahr in Kenia (noch vor den Unruhen) und vor Äonen in Südafrika (Krüger National Park).
In Kenia habe ich vorrangig mit AF fotografiert, in Südafrika rein MF (damals hatte ich noch keine AF-Kamera). Und ich konnte aus Südafrika auch gute Bilder mitbringen.
Es ist nicht so, daß die Tiere dort die ganze Zeit wild durch die Gegend hüpfen. Eher das Gegenteil. Du glaubst nicht wie viele Fotos ich mit faul rumliegenen und gähnenden Löwen aus Kenia mitgebracht habe. Also meist hat man genug Zeit zum manuellen Fokusieren.
Obwohl man sich bestimmt bei zwei/drei Fotos grünärgert, wenn man keinen AF hat. Ist wahrscheinlich genau so häufig, wie das Grünärgern weil der AF mal wieder daneben gehauen hat ;)
In Kenia waren wir auf einer Rundreise mit einem Fahrer unterwegs. Ich würde schon empfehlen in den National Parks mit einem Fahrer unterwegs zu sein. Die Fahrer kennen die National Parks und ihre besten Stellen. Außerdem haben die Fahrer Funk über die jede Sichtung bekannt gegeben wird. Das führt zwar manchmal zu regelrechten Aufläufen von weißen Safari-Bussen, ist aber besser als stundenlang kein einziges Tier zu sehen. Denn die Parks sind groß und habe eine recht natürliche Dichte an Tieren, also eine sehr geringe.
 
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vielen Dank für die Infos. Aus Zeitmangel habe ich das 2.8 300er noch nicht ausprobiern können. Das Objektiv ist schon der Hammer, wenn ich das mit meinem andern Tele (180 2.8) vergleiche. Jetzt habe ich das Problem keine
so große Fototasche/rucksack dafür zu haben.
Das wollte ich mit nehmen:
28-50mm 3.5, 50-135mm 3.5, 180mm + TC 1.4, 300mm + TC1.4,
zusätlich könnte ich noch mitnehmen 16mm Fisheye, 55mm Makro, 50mm 1.2
Kameras FE2, FM3a, mit MD12
ist schon eine ganze Menge. Was soll ich zu Hause lassen?
Oder muß ich besser drei Kameras mitnehmen, damit ich nicht so oft die Objektive wechseln (Staub) muss? :
1. mit dem 300er
2. mit dem 180er
3. mit dem 50-135mm und den andern Objektiven
grüsse, Jan
 
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Hallo,
werde wohl meine Ausrüstung für die Safari abspecken müssen sonst werde
ich die wohl nicht als Handgebäck mitbekommen.
Also: 2x Kamera ohne MD12 + 28-50mm, 50-135mm, 180mm +TC1,4,
300mm+TC1,4, SB-15
Kennt jemand den Rucksack NG5737 von National Georaphic?
In den Rucksack könnte man noch die persönlichen Sachen unterbringen und
dann als Handgepäck mitnehmen und hat somit nur ein Gepäckstück dabei.
Sachen zum Anziehen kann man ja noch vor Ort nachkaufen und vor dem Rückflug entsorgen.
gruss, Jan :)
 
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Hallo,
werde wohl meine Ausrüstung für die Safari abspecken müssen sonst werde
ich die wohl nicht als Handgebäck mitbekommen.
Also: 2x Kamera ohne MD12 + 28-50mm, 50-135mm, 180mm +TC1,4,
300mm+TC1,4, SB-15
Kennt jemand den Rucksack NG5737 von National Georaphic?
In den Rucksack könnte man noch die persönlichen Sachen unterbringen und
dann als Handgepäck mitnehmen und hat somit nur ein Gepäckstück dabei.
Sachen zum Anziehen kann man ja noch vor Ort nachkaufen und vor dem Rückflug entsorgen.
gruss, Jan :)


Das abspecken? Wegen dem Handgepäck? :)

Alles was in einen Rucksack passt und du mit einem Lächeln auf den Lippen vorbeitragen kannst, sollte kein Problem darstellen. Als kurzfristige Lösung, kannst Du dir - falls Du angesprochen wirst - ein Objektiv mit Kamera um den Hals hängen. Das zählt nicht zum Handgepäck und kannst Du nachher wieder in den Rucksack geben.

Es ist auch erstaunlich, wieviele Objektive/Blitze in eine richtig gute Fotoweste passen. Ich liebe die National Geographic Rucksäcke, einfach weil sie aus Leinen sind :) Nicht zu empfehlen sind sie sie bei Regen und wenn die Kamerasachen wirklich gut geschützt werden müssen, da sie eher dünn gepolstert sind. Hohe bodies passen in den kleineren nicht hinein, im großen schon. Und sie fallen als Fotorucksäcke nicht so auf. In US übrigens wesentlich billiger als in EUR.

LG, Andy
 
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Hallo!
So wie es im Moment ausschaut werde ich wohl in den südlichen Teil von Afrika reisen wollen (Südafrika, Namibia, Botswana). Sind die Monate Juni oder Juli dafür geeignet? Auf der Südhalbkugel sollte dort wohl Winter sein.
bis dann, Jan
 
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Nimm die MD-12er unbedingt mit, wenn Du schon manuell scharfstellen mußt, solltest Du mit Film nicht geizen und Dir auch die Möglichkeit schneller "Wiederholungs-Schüsse" nicht nehmen. 1.2/50 und das Fisheye sind nicht unbedingt nötig. Ein Makro ist aber auch in Afrika etwas Feines!
 
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