Hallo zusammen,
ich hab ja seit einiger Zeit eine S5 Pro. Ich mag die Bildqualität sehr, aber 6 MP ist oft sehr, sehr wenig. Nun wollte ich mal wissen, was sie kann.
RAW hab ich aussen vor gelassen, der Fuji Konverter macht eh 12 MP TIFFs, wer weniger will, kann frei reduzieren.
Reden wir also über die Frage, ob man JPEG (das ist ja eine ihrer Stärken) mit 6 MP oder 12 MP machen sollte. Natürlich setzt das ein Stativ voraus, freihand wäre das eine sinnlose Diskussion. Und natürlich sollte man auch genügend Rechenpower und HD Platz haben, um statt 3.5 MB pro Bild 5.5 MB zu speichern (das ist heute aber nur noch bei extrem hohen Bilderzahlen ein Problem)
Testsetup: JPEG, FINE. Einmal M, einmal L. 50mm/1.4 Ai, auf 5.6 abgeblendet (ja, die Exif Daten sind Objektivdaten für ein 135mm/2.8, das war mit für den Test egal).
Dann noch schnell was unwichtiges klären: Das 6 MP Bild sieht in der 100% Ansicht knackiger und schärfer aus. War zu erwarten.
Da das nun geklärt ist, kommen wir zu wirklich wichtigen Frage: Auf welchen Bild sind mehr Details zu erkennen? Also abseits vom individuellen Schärfeeindruck, einfach nur gucken, wo man mehr erkennen kann. Dazu habe ich die 6 MP Bilder auf 12 MP hochskaliert (Photoshop). Beide wurden nachher noch etwas nachgeschärft (das mit 6 MP mit Radius 0.5, das mit 12 MP mit Radius 0.4), ich hab versucht aus beiden das beste rauszuholen:
Also 6 MP hochskaliert, 100% crop:
http://farm4.static.flickr.com/3194/2961987754_3cc1d0e4d7_o.jpg
Und 12 MP, 100% crop:
http://farm4.static.flickr.com/3067/2961146203_1331b23aea_o.jpg
Ich meine, man sieht klar, dass das 12 MP Bild in Bereichen mit feiner Struktur besser auflöst. D.h.: Wenn man sich den zusätzlichen Speicherbedarf leisten kann, ist 12 MP das Setting der Wahl - runterrechnen kann man immer noch! Einmal bei der JPEG Berechnung verlorene Details bringt man nicht mehr zurück....
Grüsse,
Sebastian
ich hab ja seit einiger Zeit eine S5 Pro. Ich mag die Bildqualität sehr, aber 6 MP ist oft sehr, sehr wenig. Nun wollte ich mal wissen, was sie kann.
RAW hab ich aussen vor gelassen, der Fuji Konverter macht eh 12 MP TIFFs, wer weniger will, kann frei reduzieren.
Reden wir also über die Frage, ob man JPEG (das ist ja eine ihrer Stärken) mit 6 MP oder 12 MP machen sollte. Natürlich setzt das ein Stativ voraus, freihand wäre das eine sinnlose Diskussion. Und natürlich sollte man auch genügend Rechenpower und HD Platz haben, um statt 3.5 MB pro Bild 5.5 MB zu speichern (das ist heute aber nur noch bei extrem hohen Bilderzahlen ein Problem)
Testsetup: JPEG, FINE. Einmal M, einmal L. 50mm/1.4 Ai, auf 5.6 abgeblendet (ja, die Exif Daten sind Objektivdaten für ein 135mm/2.8, das war mit für den Test egal).
Dann noch schnell was unwichtiges klären: Das 6 MP Bild sieht in der 100% Ansicht knackiger und schärfer aus. War zu erwarten.
Da das nun geklärt ist, kommen wir zu wirklich wichtigen Frage: Auf welchen Bild sind mehr Details zu erkennen? Also abseits vom individuellen Schärfeeindruck, einfach nur gucken, wo man mehr erkennen kann. Dazu habe ich die 6 MP Bilder auf 12 MP hochskaliert (Photoshop). Beide wurden nachher noch etwas nachgeschärft (das mit 6 MP mit Radius 0.5, das mit 12 MP mit Radius 0.4), ich hab versucht aus beiden das beste rauszuholen:
Also 6 MP hochskaliert, 100% crop:
http://farm4.static.flickr.com/3194/2961987754_3cc1d0e4d7_o.jpg
Und 12 MP, 100% crop:
http://farm4.static.flickr.com/3067/2961146203_1331b23aea_o.jpg
Ich meine, man sieht klar, dass das 12 MP Bild in Bereichen mit feiner Struktur besser auflöst. D.h.: Wenn man sich den zusätzlichen Speicherbedarf leisten kann, ist 12 MP das Setting der Wahl - runterrechnen kann man immer noch! Einmal bei der JPEG Berechnung verlorene Details bringt man nicht mehr zurück....
Grüsse,
Sebastian