S5 und Sigma Zoom 3,5-4,5/70-210mm APO Multi Coated

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naan

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War gestern kurz bei Flocke.
Leider war es schon viel zu spät (zu dunkel).
Hatte mein altes Sigma Zoom 3,5-4,5/70-210mm APO Multi Coated dabei.

Ich muss es mal bei mehr Licht testen, aber so schlecht finde ich die Bildqualität des Objektives nicht.
Alle Bilder wurden freihand gemacht und sind nicht nachbearbeitet.
Einfach jpgs aus der Kamera. Einige sind auch verwackelt. :-(

http://www.naan.de/an/fotografie/naan-galerie

L und fine
Filmsilulation Std
Dynamik Auto
Farbe Std
Gradation Std
Schärfe Hard
iso auto bis 1600


phoca_thumb_l_DSCF0523.jpg


phoca_thumb_l_DSCF0526.jpg
 
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phoca_thumb_l_DSCF0506.jpg


phoca_thumb_l_DSCF0503_a.jpg


Mir tun die Tiere im Zoo immer nur leid, die haben viel zu wenig Platz.
Die Eisbären laufen nur im Kreis und sind sind wahrscheinlich schon alle vollbekloppt. Ob man so den Eisbären oder anderen bedrohten Arten weltweit hilft, glaube ich nicht.
 
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hallo naan,

ich war gestern auch im zoo.

Zum Einsatz kam bei mir ein olles nikkor-Q 200/4 von 1972, das ich mal für 35 ötten in der Bucht gefischt habe. Hier mal mein 1:1crop von gestern -direkt ooc (inklusive Sensorrauschen):

dscf3889crop.jpg
 
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Hatte mein altes Sigma Zoom 3,5-4,5/70-210mm APO Multi Coated dabei.

Ich muss es mal bei mehr Licht testen, aber so schlecht finde ich die Bildqualität des Objektives nicht.

Warum dazu ein eigener Thread? Unter Objektiverfahrungen drangehängt hätte es prima gepaßt.

Ich kenne dieses Ding. Es macht Bilder. Mehr nicht. Ich würde es an der S5 als Scherbe bezeichnen, an der S2 gehts wohl recht gut, ebenso an analogen SLRs. Hatte es bei einem Treffen einen Tag lang an der S5 im Einsatz und mich bei den Bildern nur gegruselt.

Wenn Du es bei mehr Licht probierst setz unbedingt eine Streulichtblende drauf, ist eine absolute Mimose in dieser Hinsicht, einige Deiner Bilder bestätigen da meine Ergebnisse, mal abgesehen davon daß alle verwackelt sind und ich mich nach dem Sinn des Zeigens hier frage.

Wenn Du ein anständiges Tele haben willst vergiß das Sigma. Da liefert selbst das billige Cosina 2,8-4/70-210 (auch als Vivitar Series 1 zu haben) oder das alte Sigma UC bessere Ergebnisse ab. Mittel der Wahl wären entweder 55-200VR, 4/70-210 Dreh oder 4-5,6/70-210 Schiebe (das hab ich selbst und nun in der D-version, hat mir als non D schon an der S2 schöne Ergebnisse beschert).

Leider hab ich es versäumt es auf die beim Treffen vorhandene D3 zu setzen, das wäre der Härtest geworden, daran ist zB schonmal ein Sigma 2,8/28-70 gescheitert, mein altes Tamron 2,5/28 dagegen wurde Überaschungssieger:)

@arno: ja, DAS kann sich sehen lassen.
 
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Ich habe mir die Fotos schon vorgestern angeschaut, muss aber sagen, dass mein altes Nikon 70-210 Schiebezoom, non D, ganz andere Ergebnisse abliefert.
Was man vom Sigma zu sehen bekommt ist mehr als ernürchternd, sorry.

Gruß
 
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Ich habe mir die Fotos schon vorgestern angeschaut, muss aber sagen, dass mein altes Nikon 70-210 Schiebezoom, non D, ganz andere Ergebnisse abliefert.
Was man vom Sigma zu sehen bekommt ist mehr als ernürchternd, sorry.

Das alte Schiebezoom hatte ich ja auch genannt und verglichen, die Bilder von naan gehen ja noch, du müßtest mal meine sehen die ich beim Treffen machte, die sind zwar nicht verwackelt aber dafür derart flau wg Streulicht, einfach nur grausam.

ich hab gerade nochmal geschaut ob ich sie online habe, ist aber nicht, das hab ich mich dann doch nicht getraut ...
 
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War gestern kurz bei Flocke.
Leider war es schon viel zu spät (zu dunkel).
Hatte mein altes Sigma Zoom 3,5-4,5/70-210mm APO Multi Coated dabei.

Für preisgünstige Tierfotografie empfehle ich ein Walimex-Einbein für gut zehn Euro, ein 75-300er AF-Nikkor oder die Tüten von Novoflex. Das manuelle 4/200mm Nikkor ist ebenfalls günstig und gut.

Hier gab es mal ein Treffen bei 'etwas' ungünstigen Lichtverhältnissen... mit
2931480a6ba63be8d.jpg
...Floggebildern. :D

Gruß

Stefan
 
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Mir tun die Tiere im Zoo immer nur leid, die haben viel zu wenig Platz.
Die Eisbären laufen nur im Kreis und sind sind wahrscheinlich schon alle vollbekloppt. Ob man so den Eisbären oder anderen bedrohten Arten weltweit hilft, glaube ich nicht.

Die Eisbären am Nordpol haben das Problem, dass sie aufgrund veränderter Verhältnisse an Erschöfpung und Hunger zugrundegehen, ( kam letzte Woche ein interessanter Film in Fernsehen) diese Probleme haben die Nürnberger Eisbären nicht.

Stefan
 
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Wäre ich ein Eisbär, wäre ich aber schon lieber erschöpft oder tot, als psychopatisch in einem winzigem Knast jahrelang 10 Meter hin und her zu laufen.

Das ist, glaube ich, die größere Qual.
Schau dir mal die Mutter von Flocke an. Die geht nur noch 10m hin und her oder steht und macht dem Wackeldackel. Und was nutzt die Flocke dem Eisbär in der freien Wildbahn?

Ich finde das grausam. Entweder man kann die Tiere in freier Wildbahn erhalten oder wir verabschieden uns langsam von der Artenfielfalt. Ein paar Exemplare in Gehegen zu haben, damit man die bestaunen kann, finde ich nicht gut.

Ich denke, es hängt schon von der Tierart ab, ob man das sinnvoll in einem Nürnberger Zoo halten kann. Und eventuell auch mal wieder auswildern kann.
Meist geht es aber um wirtschaftliche Interessen. Die Besucherzahlen müssen stimmen und da braucht man halt so was wie die Big Five.

Viele Tierarten werden auch heute noch aus der Wildbahn gefangen, um in Zoos ausgestellt zu werden und jämmerlich dahin zuvegetieren.

In guten Zoos findet langsam ein wenig ein Umdenken statt. Man präsentiert immer häufiger Landschaften in denen sich die Tiere freier bewegen können.

Ich denke für Kinder wäre es auch interessant und ein Tierschutzgedanke weckbar, wenn man Tiere halten würde, die weniger "anspruchsvoll" sind.

Alte Nutztierrassen, Insekten, Ratten, Mäuse, Landschaften mit derren Bewohner, ...
Tiere, die leichter artgerecht gehalten werden können.

Aber keine intelligenten Jäger mit einem großen Platzanspruch.
Ich weis gar nicht, wie viele Delphine in Nürnberg bereits gestorben sind, aber sind einige.
Die Elefanten in Nürnberg standen in den 60-70er nur angekettet im Gehege. Und das über Jahrzehnte. Das ist doch Folter.

Ich würde auch in den Zoo gehen, wenn dort kein Tiger, Elefant, Giraffe, Eisbär, ... wäre, sonder Arten, die leichter zu halten sind.
 
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Ja, den Bilder sieht man an, dass ich mich nicht aufs Fotografieren konzentriert habe und nur geknipst habe.
:fahne:
 
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naan,

mit Posting #12 schreibst Du mir aus der Seele, auch wenn dies hier völlig "off topic" ist. Vielen Dank trotzdem für die Zeit, die Du Dir dafür genommen hast.

Gruß,
Angelika
 
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Ich denke, es hängt schon von der Tierart ab, ob man das sinnvoll in einem Nürnberger Zoo halten kann. Und eventuell auch mal wieder auswildern kann.
Meist geht es aber um wirtschaftliche Interessen. Die Besucherzahlen müssen stimmen und da braucht man halt so was wie die Big Five.


Naja http://www.wildpferde-tennenlohe.de/ kennst du sicher. Die Przewalski-Pferde wurden zum Teil aus dem Nürnberger Zoo heraus in Tennenlohe angesiedelt und kommen dann nach entsprechender Vorbereitung z. B. in die Mongolei. http://de.wikipedia.org/wiki/Przewalski-Pferd

Viele Tierarten werden auch heute noch aus der Wildbahn gefangen, um in Zoos ausgestellt zu werden und jämmerlich dahin zuvegetieren.


Ohne Zoos gäbe es die Urwildpferde nicht mehr. Und wenn dieses Projekt erfolgreich verläuft kann man damit Erfahrungen für weitere Auswilderungen sammeln. Ich möchte mich nicht damit abfinden, dass das Artensterben so weitergeht wie bisher.
Aber keine intelligenten Jäger mit einem großen Platzanspruch.
Ich weis gar nicht, wie viele Delphine in Nürnberg bereits gestorben sind, aber sind einige.

Gut die Wasserflächen für die Delfine werden ja jetzt deutlich vergrößert, und im Vergleich zu den Delfinen die täglich als 'Beifang' bei der Thunfischjagd zugrundegehen sind die paar toten Delfinbabys in Nürnberg leider 'Peanuts'.

Die Elefanten in Nürnberg standen in den 60-70er nur angekettet im Gehege. Und das über Jahrzehnte. Das ist doch Folter.

Das wurde und wird ja geändert.

Ich würde auch in den Zoo gehen, wenn dort kein Tiger, Elefant, Giraffe, Eisbär, ... wäre, sonder Arten, die leichter zu halten sind.

Wichtig wäre, dass die Zoos mehr Wissen vermitteln und nicht nur Tiere ausstellen. Da gibt es gewaltiges Verbesserungspotential.

Stefan
 
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Andreas, ich bin völlig einer Meinung mit Dir was Zoos betrifft, aber ich finde es etwas merkwürdig dann ein Objektiv mit Kamera dorthin spazieren zu tragen um dort seinem Hobby nachzugehen. Man sollte als Konsument wohl schon so bewusst agieren dass man nicht Geld für Dinge ausgibt die man ablehnt.
 
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... Man sollte als Konsument wohl schon so bewusst agieren dass man nicht Geld für Dinge ausgibt die man ablehnt.

Alexander, das sehe ich allerdings auch so und ich habe mich vor ca. 25 Jahren gegen weitere Zoobesuche entschieden.

Stefan, dass ein Zoo als Auswilderungsvorstufe nützlich sein kann, hat Andreas nicht ausgeschlossen, s. Zitat aus seinem Beitrag:
"Ich denke, es hängt schon von der Tierart ab, ob man das sinnvoll in einem Nürnberger Zoo halten kann. Und eventuell auch mal wieder auswildern kann."

Gruß,
Angelika
 
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Alexander, das sehe ich allerdings auch so und ich habe mich vor ca. 25 Jahren gegen weitere Zoobesuche entschieden.

Stefan, dass ein Zoo aus Auswilderungsvorstufe nützlich sein kann, hat Andreas nicht ausgeschlossen, s. Zitat aus seinem Beitrag:
"Ich denke, es hängt schon von der Tierart ab, ob man das sinnvoll in einem Nürnberger Zoo halten kann. Und eventuell auch mal wieder auswildern kann."

Gruß,
Angelika

Hallo Angelika,

die Urwildpferde haben in Nürnberg in etwa gleichviel Platz wie die Eisbären. Beide Tierarten werden also selbstverständlich nicht völlig Artgrecht gehalten.

Die Zeiten in denen Tiere in Zoos ausschliesslich als Schauobjekte gehalten werden sind aber, wie auch das Beispiel zeigt, meiner Meinung nach vorbei.

Einen Kompromiss zwischen Zoopublikumsinteresse, finanziellen Möglichkeiten und Bedürfnis der Tiere zu finden wird aber immer schwierig sein. Um das Austerben z. B. der inzwischen gefährdeten Eisbären zu verhindern, halte ich es daher für legitim in Zoos Erfahrungen mit der Aufzucht der Tiere zu sammeln.

Zoos generell abzulehnen bzw. nicht zu besuchen halte ich nicht für die geeignete Maßnahme, die Situation der Tiere auf unserem Planeten zu verbessern, da die Erhaltung gefährdeter Arten ohne Zoos nicht möglich ist.

Stefan
 
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