Frage s/w Film in C41 entwickeln lassen ?

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Pasadena85

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Hallo ihr,

ich bin ganz neu hier und habe direkt eine Frage:

ich betreibe hobbymäßig seit einiger Zeit Lomografie und analoge Fotografie und kenne mich noch nicht so gut aus, experimentiere aber sehr gerne ein wenig rum.

ich habe eine Frage:
was passiert, wenn man einen konventionellen s-/w- Film, z.B. den Agfa APX, im C41 Prozess entwickelt? ist dann überhaupt was auf dem Film oder wird alles "gelöscht" durch die Chemie die zum Einsatz kommt ?

ich frage deshalb, weil ich keinen so hohen finanziellen Spielraum habe (bin Studentin) und bosher via dm bei Cewe entwickeln ließ. leider antworten die mir nicht, was eine Entwicklung von s/w Filmen bei denen kostet(Entwicklung + Abzüge), daher hatte ich die Idee, die Filmpatrone zu schwärzen und die Damen und Herren bei Cewe im Glauben zu lassen, es handele sich um einen normalen Farbnegativfilm (bei Diafilmen mache ich das immer so, hehe)
 
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Schau mal bei einem Ortsansässigen Fotogeschäft.
Ich habe zum Beispiel eines die Ihre Filme in ein kleines Labor schicken. Da kostet die Entwicklung ca 3€.
Besser aber Du entwickelst selber!
Ich habe jetzt mit der S/W Entwicklung angefangen und muss sagen das das ein Kinderspiel ist! Die "Zutaten" kosten Dich am Anfang max 100€ (alles neu) und dann geht es los. Das wäre meine Empfehlung:up:
 
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danke aber das beantwortet meine Frage in keinster Hinsicht.

selbstentwickeln kann ich mir nicht leisten und habe auch nicht die räumlichkeiten dazu (kann mich schlecht mit dem zeug in meinen kleiderschrank setzen, wohin ich mich zurückziehe wenn ich selbst redscale filme herstelle oder gerissene filme umspule)

im ortsansässigen labor kostet mich die entwicklung 8,50€ und 60cent pro abzug.
 
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Hallo,

da die C41 wenig mit der Entwicklung eines "normalen" S/W Filmes zu tun hat ist es in meinen Augen ein reines Glücksspiel was dabei rauskommt. Aber warum verwendet du denn nicht einfach S/W Filme die sich in C41 entwickeln lassen?

Ich selbst nutze gerne den Ilford XP4 und habe auch schon den Kodak BW400CN verwendet. Der Ilford ist mir etwas lieber da ich beim Vergrößern besser damit zurecht komme, beim Kodak stört die Orange Maske etwas. Beide sind recht leistungsfähig und lassen sich sehr gut Scannen da man auch ICE (aut. Staub/Kratzerentfernung) nutzen kann.

Lasse doch einfach mal einen S/W Film in C41 entwickeln und schau wo passiert, wenn du es sicher wissen möchtest.

Gruß

Patrick
 
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Nachtrag,

zum selber entwickeln benötigst du keinen Raum/Dunkelkammer, dies ist nur nötig wenn du Abzüge selbst machen möchtest. Ein Wechselsack, Entwicklerdose, etwas Zubehör und dann kann man S/W Filme selbst entwickeln.
 
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danke aber das beantwortet meine Frage in keinster Hinsicht.

selbstentwickeln kann ich mir nicht leisten und habe auch nicht die räumlichkeiten dazu (kann mich schlecht mit dem zeug in meinen kleiderschrank setzen, wohin ich mich zurückziehe wenn ich selbst redscale filme herstelle oder gerissene filme umspule)

im ortsansässigen labor kostet mich die entwicklung 8,50€ und 60cent pro abzug.

Stimmt!
Hat aber eine Möglichkeit aufgezeigt wie Du Deiner S/W Filme Herr werden kannst.
An den BW400Cn habe ich jetzt echt nicht gedacht.:dizzy: Mir gefallen auch der 400TX und der FP4 besser.
Die Eigenentwicklung kostet weniger als man denkt, vor allem wenn Du das mal auf ein paar Filme hochrechnest.
Eine Dunkelkammer brauchst Du nicht! Wie schon geschrieben wurde reicht ein Wechselsack und ein Waschbecken!
 
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ich habe aber nur einen Agfa APX und einen Kodak Tmax hier rumfliegen, die lassen sich meines wissens nicht in C41 entwickeln, offiziell zumindest, habe die geschenkt bekommen und finde S/W Fotos ja auch wunderschön nur weiß ich nicht so recht was tun.

jemand in einem anderen Forum meinte, C41 Entwicklung würde aufgrund irgendwelcher Bleichfixierung oder so bei S/W Filmen dazu führen, dass man halt einfach einen leeren Film hat und ich mag nicht Fotos schießen auf die ich dann gespannt bin und mich drauf freue und dann feststellen dass das umsonst war !

und da man mir erzählte Cewe würde für die reguläre Entwicklung eines S/W Films zwar nur 2,95 nehmen, die Abzüge aber insgesamt bis zu 30 Euro kosten könnten und ich keinen Scanner der Negative scannen kann besitze...

ach, vllt schreibe ich Cewe nochmal an, vllt antworten sie mir dann.

achso und dass ich mir keine Entwicklerequipments leisten kann müsst ihr schon gelten lassen bitte
 
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Das Wissen um die SW Entwicklung ist leicht zu bekomme.
Schau mal in deiner Stadtbibliothek vorbei.
Dort findest du alles Wissenswerte!
 
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Schau mal hier und ließ Dir das in Ruhe durch.

Allerdings kannst Du Deine Filme auch

hier entwikeln lassen

oder lies mal hier.

oder nimm diesen Entwicklerservice.:)

Fakt ist eines - wenn Du konstante Ergebnisse willst kommst Du um einen Entwicklungsservice der auch ein paar Euro kostet nicht herum.
Drogerie oder Großlabore enttäuschen da sehr. Die Erfahrung habe ich selber gemacht.
Die Selbstentwicklung ist auf Dauer eine echt Kostengünstige Alternative!
 
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ich habe aber nur einen Agfa APX und einen Kodak Tmax hier rumfliegen, die lassen sich meines wissens nicht in C41 entwickeln, offiziell zumindest, habe die geschenkt bekommen und finde S/W Fotos ja auch wunderschön nur weiß ich nicht so recht was tun.

jemand in einem anderen Forum meinte, C41 Entwicklung würde aufgrund irgendwelcher Bleichfixierung oder so bei S/W Filmen dazu führen, dass man halt einfach einen leeren Film hat und ich mag nicht Fotos schießen auf die ich dann gespannt bin und mich drauf freue und dann feststellen dass das umsonst war !

und da man mir erzählte Cewe würde für die reguläre Entwicklung eines S/W Films zwar nur 2,95 nehmen, die Abzüge aber insgesamt bis zu 30 Euro kosten könnten und ich keinen Scanner der Negative scannen kann besitze...

ach, vllt schreibe ich Cewe nochmal an, vllt antworten sie mir dann.

achso und dass ich mir keine Entwicklerequipments leisten kann müsst ihr schon gelten lassen bitte

Hallo
wo kommst Du den her?
Vor paar Wochen hatte ich von einem mit Forenten Besuch bei mir und wir haben seinen ersten sw Film gemeinsam entwickelt.

Es findet sich bestimmt jemand hier, der es Dir auch mal zeigt, es ist ja kein Hexenwerk ;)

Gruß Ralf
 
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danke aber das beantwortet meine Frage in keinster Hinsicht.

selbstentwickeln kann ich mir nicht leisten und habe auch nicht die räumlichkeiten dazu (kann mich schlecht mit dem zeug in meinen kleiderschrank setzen, wohin ich mich zurückziehe wenn ich selbst redscale filme herstelle oder gerissene filme umspule)

im ortsansässigen labor kostet mich die entwicklung 8,50€ und 60cent pro abzug.

Schade das ich das jetzt erst lese, ein Fotofreund hat seine ganze Dunkelkammerausrüstung, sogar für Farbe, verschenkt.
Gearbeitet hat er wie jeder früher im Badezimmer,
das einzige, man muss die Badezeiten etwas regeln.


Gruß Willi
 
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achso und dass ich mir keine Entwicklerequipments leisten kann müsst ihr schon gelten lassen bitte

Wenn du das Einspulen in einem schwarzen Pulli unter der Decke erledigst (ich habe meinen ersten ca. 100 Filme so entwickelt) dann kostet dich die Ausrüstung mit dem einen oder anderen low-budget Teil rd. 40.- Euro für 40 Filme. Die Verbrauchsmaterialien dann jeweils rd. 13.- für weitere 40 Filme.

Wenn du die 40.- nicht hast, dann würde ich das eher bleiben lassen.

Und wenn du nur eine paar Filme hast und auch nicht weitermachen wirst, dann würde ich mal schauen ob jemand in deiner Nähe die einfach mitwäscht.

C 41 geht zwar auch d.h. es ist was drauf, weil Farbnegativfilme auch eine Silberemulsion als Basis haben aber die Ergebnisse sind bescheiden weil Temperatur und Zeiten nicht wirklich passen.


P.S: Das falsche Deklarieren der Diafilme ist nichts worauf man besonders stolz sein müsste. Das ist einfach nur doof weil das denen die Chemie versauen kann.
 
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