Südafrika auf gemütliche Art

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Afrikanische Zersiedelung, Platz genug ist ja da.
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10 km nördlich von Sabie erreicht man Mac Mac Pools. Das sind ausgewaschene Felsenbecken eines Nebenflusses des Mac Mac Rivers mit klarem kalten Wasser, in denen man schwimmen darf. Die Aussicht aus den Pools ist riesig, da diese etwas erhöht liegen und man das Tal überblicken kann. Während der Hauptsaison muss man sich das Vergnügen teilen, da Grillplätze und ein großer Parkplatz angelegt sind.
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Mount Sheba auf 1897 m Höhe mit Blick auf Pilgrims Rest. Irgendwo brennt es immer.
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Das typische Bild der Vegetation, zumindest Ende September am Ende der Trockenzeit.
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The Staircase (Die Treppe) am Long Tom Pass. Der Pass hat seinen Namen von der im Burenkrieg (1899 - 1902) durch die Buren verwendeten 15-cm-Kanone, der die Briten den Spitznamen Long Tom gaben. An dieser Stelle ereignete sich der Angriff der Briten, der die Buren zum Rückzug über den Pass zwang.
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Der Long Tom Pass in Mpumalanga verbindet die Orte Lydenburg und Sabie. Mit 2.150 m Höhe ist er einer der höchsten Pässe Südafrikas und bietet wunderschöne Panoramablicke auf das Lowveld. Benannt wurde er nach den großen Kanonen, welche von den Buren im 2. Burenkrieg hier aufgestellt wurden und die von den Briten aufgrund ihrer Länge Long Tom genannt wurden. Zur Erinnerung an die Burenkriege ist eine Kanone als Mahnmal aufgestellt.
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Interessante Reportage mit sehr schönen Aufnahmen:up:

Da kommen gleich wieder Urlaubserinnerungen hoch!

Schöne Grüße
Kurt
 
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Die Sudwala Caves sind ein Höhlensystem in Südafrika, Provinz Mpumalanga, in den nördlichen Ausläufern der Drakensberge am Übergang des afrikanischen Hochlandes (Highveld) in das Lowveld und liegen rund 35 km westlich von Nelspruit. Der die Höhlen umgebene Fels besteht aus über drei Milliarden Jahre altem, präkambrischen Dolomit. Das heutige Afrika war damals noch Teil des Urkontinents Gondwana. Die Sudwala Caves selbst entstanden vor rund 240 Millionen Jahren und sind damit eines der ältesten Höhlensysteme der Welt. Von dem umfangreichen Höhlensystem sind 600 Meter im Rahmen einer normalen Besichtigung begehbar, 2.000 Meter sind im Rahmen von speziellen geführten Touren zugänglich. Die größte Höhle hat eine Deckenhöhe von 18 Metern und einen Durchmesser von 66 Metern und wird für Konzerte genutzt.

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Um in den letzten Winkel zu gelangen, muss man sich schon kriechend durch Felsspalten quetschen. Dort erwartet den zahlenden Besucher dann ein buntes Farbenspiel von beleuchteten Fels und Wasser.
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Nach der zweitägigen Panorama-Rundfahrt geht es nun über staubige Streckenabschnitte in die Hauptstadt Pretoria.
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Bevor es mit Gebäuden, Wahrzeichen und Denkmälern losgeht, lade ich euch zu einem Sidekick an den Straßenrand ein. Dort pulsiert das Leben und bietet Platz für Kommunikation und Märkte. Angeboten wird offenbar irgendwie alles, vieles jedenfalls, was bei mir den direkten Weg in den Restmüll finden würde.
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Die Souveniers bei manchen Tour(isten)stopps sind - so zumindest plakatiert - handgefertigt von "den eigenen Leuten" und gehen direkt an einen Verein, der diese ärmste Bevölkerungsschicht damit voll unterstützt. Da kauft man doch gerne.
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Hier wurde wohl ein Altkleidersammelcontainer geplündert.
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Was allerdings auffällt ist das große Angebot an Obst an jeder Ecke. Über die Frische kann ich zwar nix sagen, aber sowas sehe ich lieber als die Zuckerlgeschäfte und Naschkrambuden bei uns.
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Ein Familienbetrieb im Niemandsland. Dahinter wird auch gewohnt, denn es war sowas wie ein Zelt mit Feuerstelle zu sehen. Dies war auch in Bild #101 zu erkennen.
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Beim höchsten Punkt meiner Route auf 2065 m werden in der Pannenbucht kleine Bäumchen verkauft.
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Wenn wer handeln kann, dann sind das die Asiaten. Die haben den Straßenhändler zu Verzweiflung gebracht.
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Frisches aus der Abgaszone.
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Das Google-Auto hat für Streetview viele Straßen in SA abfotografiert. Witzigerweise sehen die Shops und Auslagen in Google Earth genauso aus wie auf meinen Fotos. Ob man sich in Zukunft die Fotoausrüstung oder gleich die ganze Reise sparen kann?
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Wieder nix für's Freigepäck.
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Mal wieder feinstes Biltong, diesmal in Griffweite vom Fahrersitz. Der Geruch lässt einen schnell weiterfahren.
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Was dieser Kollege hier anbietet passt jedenfalls in einen Müllsack. Vermutlich sollte es gleich darin bleiben.
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Leere Plastikflaschen haben wohl Pfand drauf und daher Wert.
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Hier gibts die neuesten Kinofilme ist der kostengünstigen SVCD-Version.
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Ob dieser Stand über eine Gewerbeberechtigung verfügt?
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Bei manchen Dingen fragt man sich schon, ob die vielleicht von einem Lastwagen runtergefallen sind. Oder auch, warum man sich zB. Kleiderbügel beim Ampelbruder kaufen sollte.
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Union Buildings im Zentrum Pretorias, Regierungssitz von Juli bis Dezember, wurden im klassizistischen Stil aus hellem Sandstein vom Architekt Sir Herbert Baker erbaut. Der Gebäudekomplex wurde von 1910 bis 1913 erbaut und ist etwa 275 m lang. Im Mai 1994 wurde hier der erste schwarze Präsident der Republik Südafrika, Nelson Mandela, vereidigt. (In Kapstadt ist der Sitz des Parlamentes und der halbjährige Sitz der Regierung von Januar bis Juni.)
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Pretoria (Tshwane) ist die offizielle Hauptstadt der Republik Südafrika und liegt im nördlichen Teil der Provinz Gauteng etwa 56 km nördlich von Johannesburg und 260 km westlich von Nelspruit. Die Stadt liegt in einem warmen, geschützten und fruchtbaren Tal, das von der Kette der Magaliesberge umgeben ist, in etwa 1.370 Meter Höhe.
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Gesamtansicht der Union Buildings von der Gegenseite.
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Die Stadt beheimatet die Universität von Pretoria sowie die UNISA (University of South Africa), eine Gesamthochschule und mit über 250.000 Studenten eine der größten Fernuniversitäten der Welt.
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Eine der Kanonen vom Burenkrieg vor den Union Buildings zielt auf den Telekom-Tower, der mit dem WM-Fussball dekoriert wurde.
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Das Melrose House, ein Gebäude, das im viktorianischen Stil im Jahr 1886 erbaut wurde, war Schauplatz der Friedensverhandlungen nach dem zweiten Burenkrieg zwischen Briten und Buren. In ihm wurde 1902 der Friede von Vereinigung unterzeichnet.
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Im Burger Park gegenüber dem Melrose House.
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Pretoria City Hall (Rathaus) von 1935.
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Transvaal-Museum (Naturkundliches Museum)
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Burger Park gegenüber dem Melrose House.
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Das Voortrekkerdenkmal ist ein Monument, das in der Stadt Pretoria in Südafrika steht. Der massive Granitbau wurde zu Ehren der Voortrekker errichtet Als Voortrekker (Afrikaans und Niederländisch für 'Vorausziehende') bezeichnet man die burischen Pioniere Südafrikas, die das Land kolonisierten und unabhängige Burenrepubliken (Transvaal, Oranje-Freistaat und Natalia) gründeten.
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Das Denkmal ist mit einer Mauer umkreist, die die Planwagen der damaligen Zeit darstellt.
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Das Gebäude ist 41 Meter hoch und steht auf einem 40 x 40 Meter großen Sockel. Auf einem Hügel sechs Kilometer vor Pretoria stehend, überragt es seine Umgebung und ist weithin sichtbar. Drei der vier Ecken des Gebäudes werden von Granitfiguren der Voortrekkerführer Andries Pretorius, Hendrik Potgieter sowie Piet Retief eingenommen, die vierte von einem symbolischen namenlosen Voortrekkerführer.
Die 25 x 25 Meter große Heldenhalle ist über Außentreppen zu begehen. Sie wird bekrönt von einem 41 Meter hohen Dom. Der Boden ist in wellenförmig angeordneten Marmorplatten belegt. In ihr wird auf 27 Marmorfriesen die Geschichte des Großen Trecks gezeigt.
Im Zentrum der Halle ist eine kreisrunde Öffnung, die den Blick auf die darunter liegende, 34,5 x 34,5 Meter große, sogenannte Kenotaphhalle mit einem symbolischen Sarkophag freigibt.
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In der Kenotaphhalle beim Sarkophag.
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Im Keller ist auch das Museum untergebracht.
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Straßenszene in Pretoria (Church Street).
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Auf der Church Street mit Blick auf das Conference Centre.
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In der Hamilton Street in Sunnyside.
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Die Autobahn N12 in Wilbart, Vorort von Germiston, östlich von Johannesburg in der Provinz Gauteng.
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Grayston Drive zwischen Pretoria und Johannesburg
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Auf der N1 von Johannesburg nach Pretoria
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Arbeitseifer wie bei uns. Einer hakelt, sieben schauen zu. Besonders bemerkenswert - der Wachler. Wo bei uns Signallampen im Einsatz sind, werden dort Arbeitsplätze geschaffen. Alle paar Meter steht einer und schwenkt die Warnflagge - den ganzen Tag.
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Village Mall Irene, das Shopping Center mit der Kuh.
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Der Kuh Irene wurde in der gleichnamigen Stadt ein Denkmal gesetzt.
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Hinter einer riesigen Werbetafel für Nobelboutiquen an einer belebten Kreuzung fristet dieser Bürger nahezu unbemerkt im Schatten auf einem Müllhaufen sein Dasein.
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Im Lokal Blue Crane gibt es neben der Aussicht auf den tierbevölkerten Teich auch Besuch vom Hausmaskottchen, das wirklich über die ganze Terrasse von einem Tisch zum nächsten gewuselt ist.
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Boerewors (Afrikaans für 'Bauernwurst') ist eine Bratwurst aus fein faschiertem (gehacktem) Rind-, Schweinefleisch und Wildfleisch (zum Beispiel Antilopen, Zebra) und wird kräftig gewürzt.
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Nochmals der Blick auf UNISA (University of South Africa) und dem Telekom-Tower.
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Nachdem ich viel mehr Leute als Gebäude fotografiert habe, kommen hier noch ein paar Bilder vom Straßenleben.
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In öffentlichen Parks gibt es vorbereitete Grillplätze und Leihmöglichkeit von Geschirr und Gasflaschen.
Mit Braai (Afrikaans für braten) bezeichnet man die Variante des Grillens, die in Südafrika gepflegt wird. Gewöhnlicherweise wird neben der Tätigkeit des Grillens auch das Grillen als gesellschaftliches Ereignis als Braai bezeichnet. Es genießt einen hohen Stellenwert. Daher befinden sich in vielen öffentlichen Bereichen Braaiplätze. Ein Braaistand wird typischerweise mit Holz des Kameldornbaumes befeuert und die Glut selbst hergestellt. Die Einheimischen bevorzugen diese Art der Befeuerung, unter anderem weil sie länger dauert, als Holzkohle zu benutzen und sie mehr Zeit in geselliger Runde verbringen können. Die Nutzung von Holzkohle gilt als verpönt.
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Und wo andere Leute im kurzen Leiberl schwitzen, laufen dort die Einheimischen mit Anorak. Pelzstiefel und Haube bei 30°C herum.
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Diamantenmine Cullinan: Der Cullinan war der größte je gefundene Rohdiamant. Der 3106,75 Karat (621,35 g) schwere Diamant wurde in der südafrikanischen Premier Mine bei Pretoria bei einer Routineinspektion am 26. Januar 1905 entdeckt. Seinen Namen erhielt er nach dem Minenbesitzer Thomas Cullinan. In Amsterdam wurde der Rohdiamant vom Schleifer Joseph Asscher 1908 in 105 Steine gespalten, davon neun große und 96 kleine Teile. Die neun großen Diamanten sind heute Teil der britischen Kronjuwelen und befinden sich im Tower von London.
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Der Abbau erfolgt unterirdisch, das Loch an der Oberfläche misst 400 Meter Durchmesser und 190 Meter Tiefe.
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Ward Leonard Winders: 67 Tonnen, Seillänge 900 Meter, Seildurchmesser 44 Milimeter, Seilgeschwindigkeit 14 m/s, Schachttiefe 585 Meter
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Der größte Stein - Cullinan I - wiegt 530,2 Karat (106,04 g) und ist unter dem Namen Der große Stern von Afrika (Great Star of Africa) bekannt geworden. Er wurde birnenförmig/tropfenförmig geschliffen und in das königliche Zepter von König Edward VII. eingearbeitet.
Cullinan II (auch Kleinerer Stern von Afrika) (Lesser Star of Africa) ist ein kissenförmig geschliffener Diamant und wiegt 317,4 Karat (63,48 g).
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Die sechs populärsten Schliffe
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Natürlich konnten Diamanten auch käuflich erworben werden. Der kleine links oben mit mageren 5,17 ct war um schlappe 476.514 US-Dollar zu haben. Das Dingelchen ist so groß wie mein kleiner Fingernagel!?!
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Das überstieg dann doch etwas mein Budget an mitgeführten Rand.
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Unübersehbare Werbung zur Waffenübung (und für weibliche Sterilisation)
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Wo bei uns gegen unansehnliche Handymasten demonstriert wird, werden diese in SA ganz einfach als Palmen getarnt. Ok, das würde bei uns wohl auch auffallen.
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Beim Resteverwerter Jan Harmsgat se Agterplaas, einem Künstler für Wiedernutzung.
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Die FIFA-WM und deren Auswirkung auf die Infrastruktur.
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Ein für SA nicht ganz unbedeutender Mann wurde hier verewigt mit dem Nelson Mandela Drive.
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Die Werf mit ansprechendem Ambiente. Angenehmerweise ist in SA überall Rauchverbot wo was übern Kopf ist, somit auch auf überdachten Terrassen.
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Ein Blick auf das Personentransportwesen. Die Bildung von effizienten Fahrgemeinschaften ist hier selbstverständlich. Genutzt wird jeder Platz und das Thema Ladungssicherheit wird auch nicht übermäßig strapaziert.
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Das allgegenwärtige Straßenbild sind die Sammeltaxis.
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:up: Hallo BeST, herzlichen Dank, dass ich bei Deiner Reise dabei sein durfte.

Biologie und Erdkunde - ein bisschen wie Unterricht-. Schöne und informative Fotos.

Für die Mühe mehrere Bienchen.
 
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An meinem letzten Aufenthaltstag besuchte ich noch den Pretoria Zoo in der Boom Street. Tshwane beherbergt einen der größten Zoologischen Gärten der Welt, in dem über 3.500 Tierarten zu Hause sind. Obwohl der Besuch keinen Besuch in einen der südafrikanischen Nationalparks ersetzen kann, kann man hier einen halben Tag verbringen und Tiere sehen, die andere Zoos nicht zu bieten haben.
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Von einer Seilbahn aus kann man die verschiedensten Tiergehege überfliegen und die Tiere aus der Luft beobachten. Die Seilbahn führt auf einen Aussichtshügel von dem man auch die Gehege gut einblicken kann. Rechts im Bild ist die Paul Kruger Road.
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Sammy Marks fountain: Dieser Brunnen wurde von Sammy Marks aus Irland importiert und im Jahr 1910 dem Zoo von Pretoria gespendet. Von den drei dieser gusseisernen Brunnen wurde einer während des Zweiten Weltkriegs eingeschmolzen, der Verbleib des dritten ist unbekannt. Im Hintergrund sind die Gehege zu erkennen.
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Der Apies River fließt nicht nur quer durch Pretoria, sondern auch mitten durch den Zoo.
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Die SAAF (South African Air Force) hat zu Werbezwecken im Zoo einen Puma Helicopter abgestellt, damit die paar hundertausend Kinder, die den Zoo jährlich besuchen auch Interesse am SAAF Museum entwickeln.
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Am Zoogelände können Elektrowagerl ausgeborgt werden, sehr schnell fahren die aber nicht.
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