Roadtrip Kalifornien, Nevada und Arizona

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Finde ich auch. Kein Bild zu viel. (y)


Da stimme ich zu … schon aus nostalgischen Gründen.

Am South Rim hatte ich zu ähnlicher Zeit ein schräges
Erlebnis mit einer Rangerin, das ich gern erzähle:

Abends fragte ich sie, wie denn die Temperatur unten
im Canyon sei. Ihre Antwort: 45 Degrees …
Darauf hin ich: Oh, so I should better take a pullover.
Sagt sie: Celsius, honey, not Fahrenheit …


Runter ging's dann ja noch, aber der Rückweg war
eine Mördertour … trotz regelmäßiger Pausen an den
dringend benötigten Wasserstellen. Der Geschmack
von Rost hing mir noch lange nach …

.
 
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oh man, da kommt mir wieder unsere Treckingtour vom South Rim zum Fluss und wieder zurück in die Erinnerung. Es war wohl eine meiner anstrengensten Touren . Über den South Kaibab Trail runter zum Fluss und über den Bright Angel Trail wieder zurück (oder war es anders herum :nixweiss:, ich müsste nachschauen). Und das alles an einem Tag. Ich habe in meinem Leben schon viele länger Touern gemacht (100km in 24Std), aber keine war anstrengender.

Aber damals war ich noch 30 Jahre jünger und in vielen Dingen unüberlegter. Schon damals hat man uns davor gewarnt diese Tour an einem Tag zu machen. Aber vielleicht gibt es ja inzwischen einige Wassersellen mehr als damals.
 
1 Kommentar
Frank2111
Frank2111 kommentierte
Bei mir ist es ähnlich lange her. Nach meiner Erinnerung ging es zunächst steil eine Felsformation bergab (den Namen des Trails weiß ich nicht mehr). Was mich damals gewundert und sich bis heute offensichtlich nicht verändert hat, ist der relativ sorglose Umgang mit Absturzsicherungen. Sie haben teilweise provisorischen Charakter und teilweise sind sie gar nicht vorhanden (zeige ich später noch). Das wäre in DE völlig undenkbar! Deswegen muss man bei einer Tagestour zum Colorado und zurück schon ziemlich fit sein und die Zeit exakt im Auge behalten.

Beim Rückweg verschätzt und Einbruch der Dunkelheit ohne Taschenlampe - das geht ganz schnell daneben und könnte zur letzten Fehleinschätzung werden.....
 
So, weiter geht´s...

Auf dem Weg in Richtung Hoover Dam. Eine der wenigen Aufnahmen mit 200 Brennweite

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Eine typische "Batterie" von Briefkästen. Zahlreich, obwohl es einem einsam vorkommt...

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Der Hoover Stausee

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ziemlich beeindruckendes Bauwerk

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Weiter geht es nach Las Vegas. Wie gesagt, vor 30 Jahren schon einmal dort. Las Vegas ist nicht mehr, das was es einmal war. Die Atmosphäre in den Spielcasinos ist dahin. Früher spuckten die Einarmigen Banditen regelmäßig Cash aus und man hatte das Gefühl, man könne nur gewinnen, heute geht es per Kreditkarte. Ansonsten ist es eine reine große Shopping-Mal geworden. Ich brauche es nicht mehr und aus meiner Sicht eine von zwei Tagen verschenkt....

Damals kein Problem, spontan eine Übernachtung zu bekommen. Dachte ich mache s wieder so, das war ein Griff in dien Kloschüssel. Ich habe tatsächlich an einem Freitagabend das letzte in LV verfügbare Zimmer bekommen .....

Aber alles natürlich Superlative, wie die Fotos zeigen....

Das ist nicht Venedig......

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Was mit mit Milliardenbeträgen so alles auf die Beine stellen kann. Übrigens zeigen die Shops in den Schaufenstern keine Preise, dann würde niemand mehr reinschauen. Die Zeit des günstigen Einkaufs ist vorbei. Alles in DE preiswerter zu haben....

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In den Spielcasinos regiert die digitale Welt_FKD4202.jpg

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Schnell wieder raus... zum nächsten Prestigeobjekt

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Wie gesagt, nicht mehr meines. Für den, der es nicht gesehen hat, ist es ok. Ich bevorzuge die Landschaften und keine Menschenansammlungen...

Deshalb geht es weiter in Richtung Death Valley

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irgendwo im Nirgendwo...

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in Richtung badwater

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Die Hitze im Death Valley um das Badwater Basin stellt alles in den Schatten. Hier kann man ohne Probleme Spiegeleier auf der Motorhaube braten.

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Die Erläuterungen fotografiere ich meist mit. Das macht es mir und Interessierten auch nach Jahren leichter...

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Ich finde die USA haben, was die Vielzahl der unterschiedlichen Landschaften angeht, eine Menge zu bieten. Eine solche Anzahl von sehenswerten Nationalparks dürfte es in der Welt kaum ein zweites Mal geben (glaube ich ;))

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Weiter geht es in Richtung
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Die wechselnde Farbigkeit der Hügelkette ist zutiefst beeindruckend, einfach unglaublich schön und der Name trifft es perfekt.
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Alle Aufnahmen übrigens ohne Polfilter, es war wirklich so.....

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Weiter geht es, geschmackvoll in die Landschaft integriertes Restaurant

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Die Landschaft um den Zabriskie Point ist ähnlich unterschiedlich und teilweise recht farbig.

Kein Mensch weit und breit - unvorstellbar.

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2 Kommentare
dembi64
dembi64 kommentierte
die sengende Hitze und der Zabriskie Point in der Abenddämerung sind mir sehr gut in Erinnerung geblieben. Gerne denke ich an diese Landschaft zurück. Vielen Dank fürs zeigen.
 
jazzmasterphoto
jazzmasterphoto kommentierte
Ja, es war dort echt so verdammt heiß, daß ich für 500 Meter Weg
eine Gallone Wasser rein vorsichtshalber mitgeschleppt habe.

In dem berühmten Film "Zabriskie Point" hat übrigens ein alter,
inzwischen leider verstorbener Freund von mir mitgespielt …
 
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teilweise recht karg, man ist im übrigen gut beraten, hier auf den Wegen zu bleiben, wie ich später noch zeige...
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Es war ein ausgesprochen schöner Tag mit sehr vielen Eindrücken. Wenn ich die Bilder sehe, stelle ich fest, wie sehr ich dieses Land liebe. Ich hätte vor rd. 30 Jahren, nach meinem ersten Aufenthalt eine andere Entscheidung treffen sollen....

Aber so kann ich mich wenigstens auf das nächste Mal freuen...

So, nächste Woche get es weiter.....
 
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