Ricoh kündigt GR III an

Thread Status
Hello, There was no answer in this thread for more than 30 days.
It can take a long time to get an up-to-date response or contact with relevant users.
Anzeigen
digitalkamera.de-Autor Benjamin Kirchheim fasst das so zusammen: "Ricoh modernisiert mit der GR III seine Reportagekamera. Sie besitzt nun einen über drei Achsen stabilisierten, 24 Megapixel auflösenden APS-C-Sensor mit Hybrid-Autofokus. [...] Altbacken geblieben sind hingegen das Design und die Videofunktion. "

Wobei ich das Design eigentlich mag. Ein Problem der Vorgänger war allerdings, dass sie ziemliche Staubfänger waren, Kirchheim dazu:

"Zusammen mit dem Bildstabilisator verpasst Ricoh der GR III auch die Staubschutzfunktion Dust Removal II, die Verunreinigungen vom Sensor abschütteln sollen. Da fragt man sich allerdings, wieso Ricoh der Kamera nicht einen Spritzwasser- und Staubschutz verpasst hat, wie es bei den Pentax-DSLRs Standard ist, schließlich würde dadurch gar nicht erst Staub auf den Sensor gelangen können. Das wäre auch ein super Verkaufsargument für eine solche Reportagekamera gewesen. Spätestens, wenn das Dust-Removal-II-System versagt, muss die Kamera zum Öffnen und Reinigen in eine Reparaturwerkstatt."

Die komplette Meldung: Klick.

Sans Ear grüßt
 
Kommentar
Photografix-magazin:

"Immerhin sind Full-HD-Videos mit 60 Bildern pro Sekunde möglich. Des Weiteren ist es etwas schade, dass das Gehäuse der Kamera nicht wetterfest konstruiert wurde, lediglich eine sogenannte „Dust Removal II“ Staubschutzfunktion hat Ricoh integriert.

Weitere technische Daten der Ricoh GR III: 3 Zoll großer Touchscreen, ND-Filter, USB-C WiFi, kein Bluetooth."

Sans Ear grüßt
 
Kommentar
Die Kamera macht einen guten Eindruck. Mir erschließt sich der Sinn nicht ganz: in wiefern ist die Kamera besser als ein iPhone?
 
Kommentar
Die GR III hat ein 28mm Objektiv, genau wie ein iPhone. Einige iPhone Modelle haben sogar noch ein Tele Objektiv eingebaut. Das iPhone ist immer dabei, passt in die kleinste Hosentasche.

Ich verstehe den Sinn von Kameras wie der GR III heutzutage einfach nicht mehr. Daher frage ich, wer sowas wofür braucht. Ich kann mir eigentlich nur Liebhaberei als Grund vorstellen (was ja nicht verwerflich ist!).
 
Kommentar
vielleicht für die Leute die der Fa. mit dem angefressenen Apfel kein Geld nachwerfen wollen ...
 
Kommentar
Daher frage ich, wer sowas wofür braucht. Ich kann mir eigentlich nur Liebhaberei als Grund vorstellen (was ja nicht verwerflich ist!).

Und man kann nicht mal telefonieren mit dem Ding!

Im Ernst - vielleicht könnten Sensorgröße und Bedienbarkeit ein Grund sein?

Beste Grüße
Hanjo
 
Kommentar
vielleicht für die Leute die der Fa. mit dem angefressenen Apfel kein Geld nachwerfen wollen ...

Das ist ein schwaches Argument und du hast mich auch falsch verstanden. Das iPhone ist nur ein Beispiel und fast jeder hat heute ein Smartphone mit dem man tolle Fotos machen kann. Nicht alle sind "high end", aber in ein paar Jahren ist das auch erschwinglich.
 
Kommentar
Und man kann nicht mal telefonieren mit dem Ding!

Im Ernst - vielleicht könnten Sensorgröße und Bedienbarkeit ein Grund sein?

Beste Grüße
Hanjo

Ja so in der Richtung könnte ich es mir auch vorstellen. Vielleicht zusammengefasst: "Leute, die echte Fotografie schätzen" - und die von CPU unterstützte Fotografie ablehnen.
Tatsächlich ist es so, dass das iPhone (Beispiel) Bilder mit besserem Bokeh erzeugt (berechnet), als eine APS-C Kamera mit 18mm f2,8 Objektiv. Bedienung zählt kaum noch, wo die Automatik in den meisten Fällen alles richtig macht. Smartphones sind immer dabei, im Gegensatz zu selbst einer so kleinen Kamera wie der GR III.
Dennoch: die GR III hat ein fest verbautes Objektiv und ist Kameras mit Wechselbajonett deutlich unterlegen. Daher ist mein Gefühl irgendwie: nicht Fisch, nicht Fleisch.

Was nicht heißt, dass es keine tolle Kamera ist.
 
Kommentar
Die GRIII und auch die Fuji xf10 sind nun wirklich Beispiele für Kameras, die immer dabei sein könnten... auch anstelle des Smartphones. Sans Ear grüßt

naja, ein Telefon ist ja schon universeller, ob es dann noch ein zweites Teil sein muss? Das ist inzwischen eben fast nur noch für Enthusiasten wichtig. Bei gutem Licht können es die Telefone sowieso, bei schlechtem wird es bei den meisten Unkundigen mit einer kleinen Kamera auch nicht viel besser. Und selber habe ich es mir fast abgewöhnt eine kleine Kompakte zusätzlich mitzunehmen. Einfach mehr Leichtigkeit in der jackenlosen Zeit. Nur mal so als kleiner Zwischenruf.
 
Kommentar
naja, ein Telefon ist ja schon universeller, ob es dann noch ein zweites Teil sein muss? Das ist inzwischen eben fast nur noch für Enthusiasten wichtig. Bei gutem Licht können es die Telefone sowieso, bei schlechtem wird es bei den meisten Unkundigen mit einer kleinen Kamera auch nicht viel besser.

Ich mag mit einem Telefon nicht fotografieren. Vielleicht ist das albern, keine Ahnung, aber eine der beiden neuen 28mm-Kompakten werde ich mir demnächst zulegen, wahrscheinlich die XF10.

Da ich "kundig" bin, gehöre ich wohl zur Zielgruppe von Ricoh und Fuji: gealterter Enthusiast, den Smartphones nerven. Sans Ear grüßt
 
Kommentar
Also ich bin kein gealterter Enthusiast. Wenn ich 1000€ für ein Fotogerät ausgeben will würde ich zur GR III greifen aber wahrlich nicht zum Iphone. Warum? Ganz einfach, die GR III ist ein Fotoapparat mit der ich Fotos in hervorragender Qualität herstellen kann. Das iPhone ist ein Smartphone mit guter Kamera-Automatik und schneller Netzanbindung. Beim Fotografieren brauche ich das nicht. Ich will nicht knipsen sondern, wenn ich es will,Kontrolle. Digitale Nachbearbeitung mache ich mit dem Computer und dementsprechender Software, aus RAW versteht sich. Die hervorragenden Linsen der GR wie auch der GXR im Verhältnis zur Sensor-Größe sind ein Qualitätsmerkmal. Beim iPhone bin ich mir nicht so sicher wie weit da softwaretechnisch gemauschelt wird. (Beim HAWEI z.B., das mit der Leica-Doppel-Linse, habe ich das Gefühl dass da einfach eine Unschärfe hineingerendert wird, aber ich mag mich da täuschen).

Also für mich macht die neue GR III sehr wohl Sinn im Jahr 2018. 24MP sind ordentlich und wer einmal die GR in seinen Händen hatte weiss die Bedienung zu schätzen...im Gegensatz zum Smartphone.

AHOI
the eye of the deer
 
Kommentar
die GR's hatten immer ihre Fangemeinde und das wird auch, nicht ohne Grund, so bleiben.
Ich würde eher das nervige Smartphone zu Hause lassen als meine kleine Ricoh wenn ich wählen müsste. :hehe:
 
Kommentar
Tatsächlich ist es so, dass das iPhone (Beispiel) Bilder mit besserem Bokeh erzeugt (berechnet), als eine APS-C Kamera mit 18mm f2,8 Objektiv.

Oh, bitte, wir haben uns doch schon häufiger mit dieser Behauptung auseinandersetzen müssen, und die allfälligen Beispielbilder bewiesen jedesmal das Gegenteil.

Für auch nur im Ansatz anspruchsvolle Fotografie ist jede Kompakte mit größerem Sensor einem Telefon mit Mikro-Sensor überlegen.
 
Kommentar
Ich habe heute gelesen, dass Apple die Algorithmen zur "Verbesserung " der Haut ein wenig zurückfahren will. Das sagt eigentlich schon alles und ist die beste Begründung: Ein iPhone (=Smartphone) macht Bilder, die der Mehrheit der Leute unterbewusst lieber mag. Das ist für egomanische Instagram Influencer sicher genau das Richtige – aber ich gebe zu, dass das schon echt grenzwertig ist. Danke für das gemeinsame Nachdenken über Sinn und Unsinn der Kameras und Smartphones.
 
Kommentar
Das ist ein schwaches Argument und du hast mich auch falsch verstanden. Das iPhone ist nur ein Beispiel und fast jeder hat heute ein Smartphone mit dem man tolle Fotos machen kann. Nicht alle sind "high end", aber in ein paar Jahren ist das auch erschwinglich.

kein Argument, mehr eine Vermutung
mir ist es letztlich egal wer wieviel Geld welchem Hersteller in den Rachen wirft ...
 
Kommentar
Fotogeräte jeglicher Art sind mir bei Sonnenschein ohne elektronischen oder zumindest optischen Sucher ein echter Graus, weshalb ich weiterhin bei der X100 bleibe.
 
Kommentar
-Anzeige-
Zurück
Oben Unten