Protraitfotografie: AF 60/2,8 MICRO oder AF 50/1,8 D

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Elmar2001

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Hallo!

Ich habe eine Nikon D80 mit dem 18-135 Standard-Objektiv und ein AF 60/2,8 MICRO.

Jetzt will ich einige Portraitfotos machen und habe zwei Kurse gebucht, die mich in das Thema einführen. Reicht mir das AF 60/2,8 MICRO, in dem ich es "zweckentfremde", oder soll ich mir das AF 50/1,8 D kaufen? Das 1,4er habe ich mir auch schon mal überlegt, aber die Kosten-/Nutzenrelation ist für mich kaum gegeben, da ich ja auch erst gerade einsteige in die Materie.

Was meint ihr?

Danke für Eure Ratschläge
Elmar
 
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bevor du ein im brennweitenbereich so nahes objektiv zulegst, solltest du über das 85/1,8 oder eine brennweite im 30er-bereich nachdenken.
das 60er ist zumindest uneingeschränkt für die portraitfotografie geeignet.
 
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Hallo Elmar,das Nikon AF 60/2,8 D Micro,eignet sich hervorragend für dein Vorhaben,es ist an Schärfe kaum zu unterbieten.Später einmal .wäre ein Nikon AF 50/1,4 als Ergänzung nicht schlecht,denn dann bist gut abgedeckt für blitzfreie Aufnahmen.
Gruss Ekke
 
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Also nur wegen den Portraits brauchst du dir kein 50er kaufen, das 60 Micro ist dafür sehr gut geeignet. Es spricht aber auch nix dagegen, denn die ca 100 € die's Kostet ist's allemal wert 1 1/2 Blendenstufen mehr Reserve zu haben.
 
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Ekke Kaplan schrieb:
Hallo Elmar,das Nikon AF 60/2,8 D Micro,eignet sich hervorragend für dein Vorhaben,es ist an Schärfe kaum zu unterbieten.Später einmal .wäre ein Nikon AF 50/1,4 als Ergänzung nicht schlecht,denn dann bist gut abgedeckt für blitzfreie Aufnahmen.
Gruss Ekke

Hallo Ekke!
Es gibt bestimmt sehr viele Objektive die das 60er an Schärfe unterbieten, mit überbieten siehts wohl schon anders aus!
Aber nichts für Ungut, ich weiß du meintest !!

Harald
 
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Elmar2001 schrieb:
Ich habe eine Nikon D80 mit dem 18-135 Standard-Objektiv und ein AF 60/2,8 MICRO.

Jetzt will ich einige Portraitfotos machen und habe zwei Kurse gebucht, die mich in das Thema einführen. Reicht mir das AF 60/2,8 MICRO, in dem ich es "zweckentfremde", oder soll ich mir das AF 50/1,8 D kaufen?

Einfach die Kurse mit vorhandenem absolvieren. Danach ist immer noch Zeit fürs Linsengericht.
 
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50er und 60er als Pärchen finde ich nicht unbedingt optimal. Habe auch beide und beide stehen meist im Schrank rum, Portraits mache ich mit dem 1,8/85 oder mit dem 70-200VR, denn das Bokeh - bei Portraits wichtig - ist mit den beiden letztgenannten doch besser und weicher!
 
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Nobody schrieb:
Einfach die Kurse mit vorhandenem absolvieren. Danach ist immer noch Zeit fürs Linsengericht.

Genau das mache ich. :)

Zuerst "Portraitfotografie" mit einfachen Mitteln und dann "Studioportrait". Ich wollte nur sicher gehen, das "richtige" Objektiv mitzunehmen.

120 Euro kann man ja ausgeben, wenn es sinnvoll ist. Wenn nicht, kann man es besser in eine andere Linse investieren.

Daher DANKE! an Euch!!! Gehe jetzt nach Sauter, aber heute kaufe ich erst einmal nichts.
 
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FrankF schrieb:
Das 1,8 ganz klar. Ich habe beide und das 2,8 hat zu viel KOntrast für zarte Hauttöne.

Gleiches war mal meine Meinung zum 50/1.8, welches mir bei hartem Licht mal eine ganze Serie verdarb, wärend beim ach so weichen 35-70/2.8 AFD bzw. 28/1.8 ASPH II von Sigma alles im Lot war. Es kommt halt immer auf die Lichtverhältnisse und den verfügbaren DR an. Solange dies jedoch steuerbar ist, eigentlich ein Unthema.
 
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Interessant übrigens, dass Bilder, die häufig zu kontroversen Diskussionen führen, bei Wettbewerben auffällig oft die vorderen Rängen erreichen. Warum nur? :rolleyes:
 
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Nobody schrieb:
Interessant übrigens, dass Bilder, die häufig zu kontroversen Diskussionen führen, bei Wettbewerben auffällig oft die vorderen Rängen erreichen. Warum nur? :rolleyes:

Kontroverse Diskussionen entstehen ja selten bei "Alltagsware", was Aufmerksamkeit erregt, wird immer besser bewertet...
 
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PeMax schrieb:
was Aufmerksamkeit erregt, wird immer besser bewertet...

Ich wollte es ja nicht beschreihen, aber genauso ist es! Nur wer aus den heutigen Bilderfluten hervorsticht, um nicht zu sagen aus der Reihe tanzt, hat überhaupt noch eine Chance. Oder wie Dorothea Lange es mal treffend formulierte:

"Es ist ebenso wenig ein Zufall, dass der Fotograf Fotograf wird, wie es ein Zufall ist, dass ein Löwenbändiger Löwenbändiger wird."
 
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