Was wäre für mich ein Naturfotografen Jahr ohne Dachse? Nicht vollständig und dann auch noch, wo sie mit ein Grund waren, auf das Nikkor AF-S400/2.8 E FL zu wechseln. Also machte ich mich auch in diesem Jahr wieder auf, diese besonderen Tier zu beobachten und zu fotografieren. Mein Wunschfoto habe ich zwar noch nicht bekommen, aber ich bin schon froh, dass es überhaupt geklappt hat, denn dieses Jahr erscheinen sie meistens erst sehr spät. Heißt 22 Uhr aufwärts und dies bedeutet, sie kommen erst nach Sonnenuntergang. Mein Glück ist, dass der Bau wirklich gut liegt und ich so dort noch Fotos gegen 22:30 Uhr und somit 35 Minuten nach Sonnenuntergang machen konnte. Hier hat sich dann die Blende von f/2.8 wirklich ausgezahlt, denn mit f/4 hätte ich bereits eingepackt gehabt und zwar bei allen gezeigten Fotos, die trotz Blende von f/2.8 und hohen ISOs im Grunde für die sich ständig bewegenden Tier noch zu lange Belichtungszeiten lieferte. Daher habe ich auch immer mit 12 fps Serien geschossen, um den Moment zu erwischen, wo die Bewegung trotz 1/25 - max. 1/100 sec einigermaßen eingefroren wurde. Jo, der Spiegel klappert da schon ganz ordentlich, doch das interessiert die Dachse nicht die Bohne. Aber wehe sie bewegen sich in den Wind, dann geht die Nase hoch und sie verschwinden. Tarnung braucht man für Dachse auch nicht, aber sie schadet nicht, da ja immer mal wieder Beifang vorbei schauen kann.
So, nun genug der Worte, ich habe so ein paar Fotos, die ich euch gerne zeigen möchte.
So, nun genug der Worte, ich habe so ein paar Fotos, die ich euch gerne zeigen möchte.
#1 Portät