Profoto oder Broncolor oder Elinchrome oder Hensel

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Klikon

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Hi,

in der letzte Zeit habe ich mehrere "kleine Aufträge" bekommen, Tänzer (alleine und im Paar, unterschiedliche Stile) zu fotografieren. Die ersten Aufnahmen sind in einem Mietstudio gemacht worden. Nunmehr möchte ich aber weitere Fotos ausserhalb des Studios schiessen und möchte mir selber hierzu auch eine vernünftige Anlage kaufen. Schwerpunkt ist der Einsatz vor Ort, aber auch Zuhause im Homestudio. Die Anlage sollte also ausbaufähig sein. Die Geräte von Profoto, Broncolor, Elinchrome und Hensel sind ansprechend und bieten auch gute Lichtformer an, teilweise sind diese mittels Adapter auch bei Fremdherstellern einzusetzen. Finanziell sollte der Einstieg mich nicht sofort Pleite machen, kann etwa € 5.000,00 sofort investieren. Mit ist klar, dass es deutlich günstigere Hersteller gibt, aber die oben genanten Hersteller geniessen mein Vertrauen, bis jetzt. Die Photokina ist auch in ca. 2 Monaten, vielleicht könnte ich dort einen Messerabat erhalten. Gute erhaltene Gebrauchtgeräte sind auch denkbar. Wichtig ist für mich Robustheit, einfache und zuverlässige Handhabung, schneller Blitz bei T=0.1, Kompaktheit und Ausbaufähigkeit des Systems. Vielleicht können einige hier im Forum über ihre Erfahrungen berichten und Empfehlungen/Anregungen aussprechen. Vielen Dank und viele Grüsse,
KLIKON
 
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Für den Außeneinsatz ist ein Blitz mit Generator eine gute Wahl. Ich selbst nutze Elinchrom und kenne da den Ranger RX sowie den Quadra/ELB.

Was dort schön ist, dass Elinchrom für die Generatoren unterschiedliche Köpfe (Action/Pro/HS) für unterschiedliche Anwendungen bietet. Auch der neue Skyport HS ist in der Bedienung komfortabel und ermöglicht mit passenden Blitzen Verschlusszeiten deutlich kürzer als 1/250s.

Ein schönes kompaktes System für Outdooreinsätze liefert auch Profoto (B1 und B2). Das Für und Wider beider System (bei Kurzzeitsynchronisation) ist bei den fstoppers gut beschrieben.

https://fstoppers.com/originals/fstoppers-compares-profoto-hss-and-elinchrom-hi-sync-102293

Meine eigene Erfahrungen mit Elinchrom habe ich auf meiner Homepage in mehreren Blogartikeln beschrieben.

Das Rotalux System, das den schnellen Auf- und Abbau von Softboxen ermöglicht, ist hingegen bei Elinchrom klasse.

www.fotografie-achenbach.de

Zwei Dinge stören mich bei Elinchrom etwas. Die günstigeren Geräte sind dürften in Sachen Verarbeitung etwas stabiler sein (z.B. für den Einsatz schwererer Lichtformer). Und das Bajonett ist verglichen zu anderen Anbieten gerade bei großen Lichtformern etwas fummelig.
 
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Habe den Hensel Porty 1200 L. Der ist zwar im Verhältnis zu Kompaktblitzen mit Akkus größer und schwerer, bringt aber auch mehr Leistung. Dazu gibts die Möglichkeit, mit einem -leider teuren- Einschub, den Porty als vollwertigen Studio-Generator zu nutzen. Gerade gibts ihn bei eBay ab € 2.500,00 Mindestgebot:

http://www.ebay.de/itm/Hensel-Porty-1200-Blitz-/232016111676?hash=item36053ce83c:g:H9wAAOSwiO9XizRN

Wenn man das Set für ca. € 4.000,00 bekommt ist das ziemlich günstig. Lichtformer gibts mit entsprechendem Adaptern -Speedringen- günstig von allen Herstellern, man muss keine teuren Hensel-LIchtformer kaufen.
 
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Ich habe auch Hensel und bin super zufrieden damit. Du könntest Dir für Tanz z.B. auch die ultraschnellen Expert D 250 mit Power Max L gönnen. Expert D250 gibt es gerade mit 90er Octabox und Tasche für 999,00€ netto.

Dann hättest Du Indoor und Outdoor Optionen.

VG
Peter
 
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Peter, grundsätzlich gebe ich Dir absolut recht. Schnelle Abbrennzeiten sind absolut sinnvoll. Der Threadstarter schreibt aber auch von Shootings on Location.Und je mehr Sonnenlicht (z.B. Gegenlicht) ins Spiel kommt, umso mehr Bewegungsunschärfe habe ich am Rand der sich schnell bewegenden Personen, sofern ich bei der 1/250s bleibe, weil diese Bereiche trotz schnellem Blitz eben auch von der Sonne beleuchtet werden.

Hier ist ein Blitz sinnvoll, der mir erlaubt, auch die durch Dauerlicht entstehenden Bewegungsunschärfen zu minimieren, weshalb ich versuchen würde, ein System zu wählen, das mir kürzere Verschlusszeiten als 1/250s erlaubt. Von Elinchrom, Profoto, Priolite kenne ich da Lösungen. Bei Hensel bin ich mir da nicht ganz sicher.

Den Vorteil von Highsync (oder HyperSync oder Supersync) wird bei Krolop und Gerst umfassend erläutert.

http://blog.krolop-gerst.com/technik/das-ultimative-super-sync-tutorial-von-a-bis-z/
 
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Hallo Christoph,

ja, ich dachte mir schon, dass es zu knapp war mit meiner Empfehlung. Für längere Abbrennzeiten und mehr Power kann man die Expert D500 oder D1000 nehmen. Das charmante an der von mir genannten Lösung ist, dass der Power Max L das Gesamtsystem sowohl Studio- als auch outdoorfähig macht. Ist sozusagen der Porty für Kompaktblitzgeräte.

Ich halte übrigens von den ganzen Workaraounds mit SuperSync etc. nicht sonderlich viel. Wenn ich outdoor fotografiere, nehme ich dann lieber einen ND-Filter, der mir die Verschlusszeit auf 1/250 bringt und ich "ganz normal" blitzen kann. Es gibt einfach zuviele Variablen, warum SuperSync mal funktioniert und mal nicht. Vor allem, wenn man mit hochwertigem (und schnellem) Equipment arbeitet. Mit den Chinaböllern mag das ja alles klappen, aber da der TO schon von Premiummarken spricht, wollte ich das nicht diskutieren.

Wenn ich heute ganz von vorne anfangen würde, sähe ich mir die Profotos sicher mal genauer an.

VG
Peter
 
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Vor allem, wenn man mit hochwertigem (und schnellem) Equipment arbeitet. Mit den Chinaböllern mag das ja alles klappen, aber da der TO schon von Premiummarken spricht, wollte ich das nicht diskutieren.

Der Elinchrom Workaround mit zum Beispiel Ranger sind keine Chinaböller und das funktioniert gut. ;-)
 
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Ich habe die Star-Lights von Richter und bin damit sehr zufrieden.

Da bekommt man wirklich noch "Made in Germany", was die Qualität betrifft.

Gekauft habe ich die jeweils im Set mit Stativ und "Box". Die im Internet auf der Homepage befindlichen Sets sind nur Beispiele. Man kann seine Konfigurartion auch selbst zusammenstellen und sich einen Set-Preis machen lassen.

Einziger Nachteil: Das sind Netzgeräte und keine Akkugeräte. Das hat mich bisher aber noch nie gestört.


Gruß

Erich
 
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Moin
[MENTION=25456]Klikon[/MENTION]....

deine Angaben/Vorderungen sind nicht vollständig....
danach kann man keine Anlage von irgendwas kaufen, das kann in die Hose gehen :p

# nicht ganz klar ist,welche Erfahrungen du tatsächlich mit solchem Gerät hast ?
immerhin kann Unerfahrenheit zu deutlich mehr Kosten führen!

# deine genannten Marken sollte man mal sortieren...nach Qualität und Preis...
danach steht Bron an erster Stelle, dann folgt unmittelbar ProFoto und Hensel...
Elinchrome ist auch ganz nett....

# Lichtformer....
die "guten" sind nur gut wenn sie zum (Marken)System gehören...also passend zu Hensel, Bron usw...
denn die sind in der Regel> auch berechnet :up:

das aber kann man von den Chinesenkram nicht sagen, die bauen frei Schnauze und billig,
demzufolge kaufen alle Amateure das Zeugs und reden sich das schön...
der Witz ist, da man keinen echten Vergleich hat...hat also jeder Recht :fahne:
der Haken an der Chinageschichte...erfahrene Fotografen würden auch damit klarkommen :eek:

# wichtig wäre außer Studiobetrieb was du unter "OnLocation" verstehst....
das geht bei einer Waldlichtung ohne Strom los und endet in Industriehalle...mit Strom

du must also eine Entscheidung treffen ob es ein "netzgebundene" Geräte sein sollen oder....
Blitze mit Akku Ladungen....die auch bei gleicher Leistung meist teurer sind!

# noch so ein Haken...
wenn man Personen(Gruppen) machen will...die vielleicht auch noch in Bewegung sind...
braucht man auf jeden Fall "große Lichtformer"...die wiederum brauchen Blitzköpfe mit festen Halterungen...
das ist aber bei den preiswerten und billigen Einstiegsgeräten nicht der Fall :rolleyes:
und ich gehe mal davon aus das dui klassisch gesehen ein 3er Set brauchen wirst :D

### ich kann dir nur dringend empfehlen einen Blitzworkshop zu machen...
oder besagte Hersteller zu konsultieren...und natürlich PhotoKina besuchen...
viele Marken kann man auch ausleihen denn...
es geht ums befummeln und damit arbeiten...ob die schicke LCD Steurerung haben, spielt keien Rolle!

bei Hensel gibt es den Lichtformervergleich...ein umfangreicher Test aller Geräte im Studio
unter "genormten" Bedingungen...kann man dort runterladen :cool:..

Mfg gpo
 
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Danke für Eure Anregungen.

OK, bin nicht jemand, der 30 Jahre jeden Tag mit unterschiedlichen Blitzsystemen arbeitet. Bin also kein Studioblitz-Spezialist. Da gibt es bestimmt andere Kollegen mit sehr viel mehr Erfahrung. Es gab bei mir stets Phasen, wo ich mal intensiver so ein System nutzen musste oder nutzen wollte. Nur hatte ich bisher keinen Job, Tanzaufnahmen - zum Teil auch von mehreren Personen zu machen.

Habe bisher geliehene Blitzsysteme von Bekannten und angemietete nutzen können. Meistens waren das Systeme von Multiblitz und Hensel. Ganz solide Geräte, aber nichts richtig aufregendes.

Danke an [MENTION=64045]gpox[/MENTION] für den Hinweis mit den grossen Lichtformern und den festen Verbindungen für die Blitzköpfe.:)

Vor sehr langer Zeit konnte ich für etwa 8-10 Einsätze ein Balcar Blitzsystem nutzen. Dies ist mir schon in Erinnerung geblieben. Der kleine Generator war - glaube ich - ein A1200 mit zwei Universal U-Leuchten und diversen Lichtformern und Reflektoren - alles von Balcar. Da war noch ein Monobloc 2 oder 3 mit 1600 WS. Ein ganz dickes und sehr schweres Ding und ein Portable P2-Generator mit ebenfalls zwei passenden Leuchten. Als Lichtformer gab es ein klassisches Set von Beauty Dish, Softbox, Schirme und kleine Reflektoren und genüblichen Grids usw.

Jetzt möchte ich mir endlich ein eigenes System gönnen, welches ich nach und nach ergänzen möchte.

Mit "OnLocation" meine ich überwiegend auswärtige Einsätze in Tanzstudios, Fabrikhallen, Theater, Kino aber auch am Waldrand und am Ufer eines Sees. Meistens würde ich Strom zur Verfügung haben, aber bestimmt nicht immer. Ich weiss, die eierlegende Wollmilchsau gibt es auch hier leider immer noch nicht. Sehr schade.

Werde wohl eine System-Mischung mir zusammenstellen müssen, ähnlich dem "alten" Balcar-System. Einerseits fürs Homestudio eine "Stromanlage", anderseits ein "Akkusystem" für die Jobs draussen ohne Strom. Beide Systeme sollten möglichst irgend wie zusammen passen und eine sehr kurze Blitzdauer - 1/4000s oder kürzer- haben bei T=0.1 und bei ca. 200WS oder mehr Leistung.

Vielen Dank,
Klikon
 
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Moin,

von Hensel weiss ich zumindest, anrufen, Termin vereinbaren und der Mitarbeiter von Hensel kommt ins Haus und Du bekommst in aller Ruhe eine Beratung, ggf. auch mal ne Testzeit. Fände ich mit einer Auswahl von 2-3 Herstellern den entspannteren Weg, als im getümmel der Photokina z.B. Das kann man ja zum Abrunden sich antun.
 
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Hi Klikon,

mir ist noch eine Alternative eingefallen, die spannend sein könnte. Kennen die wenigsten, ist aber einer der High-End Anbieter aus Deutschland: Die Firma Bläsing.

Die haben einen neuen, kleinen Generator acculine G1200 mit 1200Ws und asymmetrisch regelbaren Ausgängen. Ich habe den einmal im Einsatz gesehen und fand den schon beeindruckend.

http://www.blitzsystem.de/cms/front_content.php?idcat=199&lang=1

VG,
Peter
 
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Vorneweg: Ich arbeite seit vielen Jahren (z.T. Jahrzehnten) mit meinen Blitzanlagen, Neuanschaffungen sind in den letzten Jahren nicht mehr erfolgt. Deshalb kann ich nur mit Langzeiterfahrungen dienen, aber nicht mit Infos bzgl. aktueller Geräte.

Meine Studioanlage ist eine Bläsing. Sie tut in weiten Teilen schon seit 29 Jahren täglich ihre Dienste und das mit sehr sehr wenigen Ausnahmen klaglos. Das ist aber eine reine Stillife Anlage (Hochspannung) und gebaut wie ein Panzer.

Die aktuellen “kleinen“ Generatoren kenne ich vom Hörensagen, aber nicht aus Erfahrung, wohl aber den Konstrukteur und Geschäftsführer. Ich würde von ihnen die gleiche Langlebigkeit erwarten, wie von den großen.

Meine On-Location-Anlage ist von Bron. Auch sie ist schon lange Jahre im Einsatz (netzgebundene Generatoren) und abgesehen von einer Serie fehlerhafter Elcos, die serienmäßig verbaut war und schon seit Jahren getauscht ist, auch diese Geräte echte Arbeitstiere.


Grundsätzlich würde ich Dir empfehlen, Dir vor allem die Lichtformer anzusehen.
Die genannten Marken sind alle seit vielen Jahren auf dem Profisektor zu Hause und - sofern Du die Profi-Linien kaufst - mit Sicherheit auch von professioneller Qualität. Deshalb ist es viel wichtiger, dass Du “Deine“ Lichtformer bekommst, um “Dein“ Licht machen zu können...
 
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Bei einer Blitzanlage für draußen würde ich zunächst überlegen, wieviel Power Du benötigst.
Ich selbst arbeite seit ein paar Jahren mit dem Elinchrom Ranger RX (S-Kopf) und Elinchrom Lichtformern (draußen meist Deep Octa oder High performance Reflector). Seit einigen Wochen auch mit dem Elinchrom Skyport HS.
Da ich aber nicht immer so viel Power (1100WS) benötige, kommt demnächst noch der deutlich kompaktere ELB400 mit 400WS, der deutlich leichter und damit mobiler ist.

Das folgende Foto zeigt mal, was mit dem Ranger RX und S-Kopf möglich ist. Fotografiert bei 1/2500s (kein Fehler!), Blende 5,6 und ISO 125.

picture.php


Das Bild wurde mit High Performance Reflektor aufgenommen. Auch wenn ich mich wiederhole. Draußen können (trotz Graufilter, weil dann die 1/250s ja bleibt) Bewegungsunschärfen durch das Dauerlicht kommen, das in diesem Bildbeispiel stark war. Um die zu harten Schatten aufzuhellen, habe ich hier den Blitz eingesetzt. Wie gesagt, bei einer 1/2500s, was allerdings nur bei etwas langsamer abbrennenden Köpfen gut funktioniert. Eine kurze Blitzabbrennzeit garantiert bei starkem Dauerlicht keine verwacklungsfreien Bilder, solange man auf die Standard-Blitzsynchronzeit festgelegt bleibt.

Bei Elinchrom habe ich die Wahl, ob ich zum Generator einen schnell oder langsam abbrennenden Kopf wähle. Viele Fotografen, die ich kenne, haben beide Köpfe und wählen je nach Bedarf. Da Elinchrom preislich etwas unter Hensel, Profoto ... liegt, ist ein solches System mit zwei verschiedenen Köpfen für verschiedene Einsatzzwecke preislich immer noch im Rahmen.

Ein System für draußen ist dann sinnvoll, wenn man es zu häufig wie möglich einsetzt. Will sagen: Ist es zu schwer und man nimmt es ungerne mit, dann ist das irgendwie kontraproduktiv.

Daher für das Generatorsystem zunächst überlegen, wieviel Power sein muss. Mit dem B1 und B2 sowie dem ELB 400 kann ich draußen prima arbeiten, sofern ich nicht permanent gegen die Sonne arbeiten will. Dafür sind sie absolut transport tauglich weil leicht. Derart leichte System bieten derzeit nur Elinchrom und Profoto.

Benötigst Du mehr Power, dann solltest Du nach einem Generator mit 1100-1200 WS schauen. Da gbt es zahlreiche Geräte von Hensel, Profoto, Elinchrom und co.

Ein Gerät hast Du bislang nicht erwählt, und das sind die Blitze von Priolite ( eine Firma, die von einem ehemaligen Hensel Mitarbeiter gegründet wurde). Ich konnte Priolite Geräte mehrfach in einem Mietstudio nutzen und finde sie (mit Ausnahme der mir zu verbauten Funkbedienung) sehr gut und wertig. Der Hersteller hat zudem auch Generatoren mit 500-1000WS. Ist vielleicht einen Blick wert. Bei Priolite passen die Hensel Lichtformer.
 
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Meines Erachtens kann man kaum Fehler machen wenn man sich für einen der Premium-Hersteller entscheidet. Es ist eine Geschmacksfrage und die Frage was man alles machen will. Ich persönlich habe mich aus mehreren Gründen für Hensel entschieden:

Es ist ein deutscher Hersteller mit entsprechendem Service. Ich kann in München in die Niederlassung gehen und mir wird bei allen Problemen schnell und professionell geholfen. Ich bekomme Ersatz- und Mietgeräte während einer Reparatur usw. Einchrom, Profoto und Bron werden von ausländischen Herstellern vertrieben mit entsprechend weniger Servicestellen. Priolite ist ein kleiner Hersteller bei dem man nicht weiß, wie lange es ihn gibt, so wie Multiblitz, die kürzlich pleite waren. Bei Bron gefällt mir das Plastikfinish nicht. Profoto kommt aus den USA mit den Preisen die vom Dollarkurs abhängig sind. usw.

Dazu kommt eben, die Möglichkeit einen Port mit Einschub zum Studiogenerator zu machen, was klasse ist.

Ich mag auch die Möglichkeit mit High Speed zu blitzen, die der Party ebenfalls anbietet.

Bläsing ist sicher klasse aber teuer.

Wie gesagt. Letztlich ist es eine Geschmacksfrage.
 
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Die Methode kenne ich, das fällt aber in meiner persönlichen Definition unter "workaraound". Ich hatte schon die Hoffnung, dass es etwas Neues zu dem Thema gibt.

Ohne Tricks ist es mMn nicht möglich, das Kurzzeitblitzen mit Porties zu ermöglichen.

Bei der gezeigten Methode gibt es aus meiner Sicht zwei Nachteile. Erstens muss der Porty nahe an der Kamera stehen (damit die Sichtverbindung zum Aufsteckblitz gewährleistet ist und damit es einigermaßen zuverlässig funktioniert) und zweitens ist das Ganze sehr von der verwendeten Kamera abhängig. Dazu haben Krolop/Gerst mal einen Beitrag veröffentlicht, in dem gezeigt wurde, dass selbst das gleiche Kameramodell zu verschiedenen Ergebnissen führen kann. Bei mir funktioniert das Prozedere z.B. mit der D3 nur mit 1/2500 Sek. ohne sichtbare Abschattungen. Die D800 hat eine Spanne von ca. 1/2000 bis 1/4000 Sek.

VG,
Peter
 
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Ja, ohne die Verwendung des Aufsteckblitzes geht es wohl nicht. Wobei ich nicht weiß, wie es mit einem Sync-Kabel ist, das den Porty mit der Kamera direkt verbindet. Das müsste auch klappen, habe ich aber noch nicht ausprobiert. Ich mag die Kabel einfach nicht.

Der Porty sollte halt nicht irgednwie abgedeckt sein oder um eine Ecke stehen, ansonsten funktioniert die Ansteuerung mit einem Aufsteckblitz zuverlässig. Ich habe dabei auch Zeiten bis 1/5000 bei diversen Kameras erreicht.
 
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Bei der gezeigten Methode gibt es aus meiner Sicht zwei Nachteile
VG,
Peter

ich sehe noch einen dritten Punkt>>> die genaue Wiederholbarkeit :p:eek::hehe:...
immerhin die Sache, die das ganze professionell macht

interessant auch, das offenbar nicht die Blitzexperten und Hersteller zitiert oder befragt werden...
sondern die Blogger die nachweißlich auch den Wald vor lauter Bäumen nicht sehen...
oft genug auch Falschausagen bringen...man nennt das Licht-VooDoo :D
Mfg gpo
 
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