Preiwerter Dia und Filmscanner

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Dieter Soens

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Hallo zusammen!

In meinem Schrank befinden sich noch viel Dias und schwarzweiss Negative, die ich gene digitalisieren möchte.
Nun suche ich einen preiswerten und guten Scanner.
wer kann mir da Auskunft geben?

Viele Grüsse
Dieter Soens
 
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Moin Dieter,
wenn Du an Deinem PC noch einen SCSI-Anschluß hast (gibts auch für Notebooks für wenig Geld im Internet), dann geht glaube ich im Hinblick auf Preis/Leistung nichts über den Nikon Coolscan LS-30 (III). Der sollte gebraucht um 150 Euro kosten.

Ich habe ihn und bin wegen der Qualität sehr beeindruckt. Nebenbei macht es auch Spaß, ihm zuzusehen, wie sich einen Negativstreifen "reinsaugt". :winkgrin:

Gruß
Knut
 
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Moin Dieter,
wenn Du an Deinem PC noch einen SCSI-Anschluß hast ......

Da hänge ich mich mal dran. :)
Da gibt es auch noch den Minolta Dimage Scan Elite F-2900 mit Digital ICE. ("Antikratzeinrichtung")
Allerdings nicht der Flotteste.
Ab und zu noch in der "Bucht" zu finden.
 
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Ich möchte den Thread mal aufwärmen, weil ich mir auch einen Scanner kaufen wollen würde. Gibt es noch weitere empfehlenswerte Scanner, außer den genannten?

Könnt ihr mir auch etwas zur Qualität von gescannten Dias und Negativen im Vergleich zu DSLR- Bildern gleicher Auflösung sagen? Für mich steht nämlich immer noch die Frage im Raum, mein knappes Geld in eine DSLR zu investieren, wobei ich allerdings sehr an meiner FE2 hänge.
 
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HAllo pmr.
Könnt ihr mir auch etwas zur Qualität von gescannten Dias und Negativen im Vergleich zu DSLR- Bildern gleicher Auflösung sagen?

dazu findest du hier im Forum viele Beiträge, schau mal...

Ich habe mich mit dem Thema auch schon Jahre lang befasst und arbeite derzeit mit der Methode, Dias (geht auch mit Negativen, da ist wegen der Maskierung von Colornegativen nur hinterher Software gefragt, die die Farben wieder richtig macht) per Makroobjektiv aus einem umgebauten Diaprojektor abzufotografieren und bei sehr kontrastreichen Dias zwei bis drei Aufnahmen vom gleichen Dia mit 2-4 Blenden Belichtungsunterschied zu machen und per HDR-Bildbearbeitung zusammenzusetzen.
Damit kann ich den kompletten Dynamikumfang eines Dias digitalisieren.
Gegen Kratzer und Schmutzpartikel auf dem Dia habe ich keine Software die das automatisch macht, aber die meisten Dias die ich abfotografiere sind sowieso noch massiv nachzubearbeiten wegen ausgeblichenen Farben, Schimmelbefall oder so.

Was die Schärfe und den Detailreichtum betrifft, sind die Digitalfotos von Dias gleich bis besser als Scans aus handelsüblichen, für Privatanwender erschwinglichen Diascannern - vorausgesetzt das Makroobjektiv ist wirklich eines und gut.

Gruß
Michael
 
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(M)ein Geheimtip

nach einem Nikon Coolscan LS 1000 (2700dpi) Ausschau halten.

Dieser Typ wird sehr preiswert gehandelt weil Nikon keine Treiber für XP zur Verfügung stellt und XP den Scanner nicht nativ unterstützt.

Kein Wunder, da in XP die notwenigen ASPI-Treiber nicht enthalten sind.
Die gibts aber kostenlos bei Adaptec.

Sobald sie in XP eingespielt sind lässt sich der "XP-inkompatible LS-1000" wieder anstandslos z.B. mit Silverfast etc betreiben.
 
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AW: (M)ein Geheimtip

Ich stand vor einiger Zeit vor der gleichen Frage (habe viele Jahre nur analog Dias gemacht) und mich für einen Canon CanoScan 4400 F entschieden, mit dem ich sehr zufrieden bin.
 
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Hallo,

ich hatte erst den LS-1000 und bin dann auf den LS-30 ungestiegen. Der LS-30 sollte so um 100 bis 120 Euro bei ebay zu bekommen sein.
Arbeiten tue ich mit Vuescan - ist kostengünstig und erkennt den Scanner an der SCSI Schnittstelle anstandslos.

Allerdings glaube ich nicht, dass das Vorhaben, alle Bilder einzuscannen, sinnvoll ist. Das hatte ich auch vor - und es gelassen. Es dauert einfach zu lange - und eine Nachbearbeitung ist in der Regel auch noch erforderlich. Es gibt zwar diese Vorsätze, mit denen man automatisiert mehrere Dia's einscannen kann, aber die Stapelverarbeitung funktioniert nur mit Dia's einer Serie.

So bin ich wieder davon abgekommen und scanne bei Bedarf Negative/Dia's ein.
 
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Wirklich ratzfatz

mit sehr brauchbarer Qualität und - im Vergleich - sehr preiswert geht es mit einem Diakopiervorsatz für Digitale. Knapp 100€ neu

Am besten (sogar) mit einer Brigde oder stattdessen an einem ~ 90er Tele.

Gesetzt der Fall die Kamera ist brennweitenspezifisch richtig eingestellt:

Kamera auf jpeg-Normal, WB- Auto, AF-S und Zeitautomatik stellen,
Dia oder Negativ einlegen (Streifen geht auch) und gegen eine geschlossene Wolkendecke knipsen.

Dauert pro Dia keine 10 (mit Übung keine 5s).
Weiter gehts dann im normalen Workflow

PS: Für den Scan von Farbnegativen muss man sich in der EBV eine kleine Korrektur für die Maske basteln. Mit Vergleichsbild ist das aber schnell erledigt und gilt dann zumindest für diesen FN-Typ immer.
 
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AW: Wirklich ratzfatz

PS: Für den Scan von Farbnegativen muss man sich in der EBV eine kleine Korrektur für die Maske basteln. Mit Vergleichsbild ist das aber schnell erledigt und gilt dann zumindest für diesen FN-Typ immer.

Sehe ich nicht so; erstens weil im Hobby-Bereich sicher deutlich mehr als eine Filmsorte zum Einsatz kam und zweitens weil das zwischen mehreren Chargen auch variieren kann.
Insgesamt bleibt es eher eine "Winterarbeit" - jetzt im Frühjahr bis Herbst würde ich mir erstmal anderes vornehmen ;)
 
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