Ja, ich war auch dabei.
Aber, das, was Gerhard abliefert ist für mich noch weit weg. Gründe, keine Entschuldigungen, warum das nicht so klappt, wie ich mir das gerne wünschen würde:
- Ich hatte das AF-D 80-200/2.8 an der D300 zur Verfügung. Ja, hier hab ich erstmals gemerkt, dass ein Stangenantrieb oft einfach nicht mitkommt. Auch sind die 80 mm unten oft zu lang gewesen, das hätte ich überhaupt nicht gedacht.
- Man muss auf so viel aufpassen. Fokusieren ist oft sehr schwierig, was nehmen, Reiter, Pferd? Je nach Standort wird Reiter und Pferd bis kurz vor dem Auslösen vom Hinderniss verdeckt. Auch gehen die Pferde nicht immer gleich über die Hindenisse, manche mehr links, manche sogar schräg, sodass es auch wieder sehr schwierig wird in Frame zu bleiben.
- Die Lichtbedingungen am Donnerstag waren stark wechselnd. Strahlender Sonnenschein und dicke Gewitterwolken haben sich abgewechselt. Helle Werbebanden fressen gerne aus. Dunkle Pferde vor dunklen Hintergründen, weisse Pferde vor hellen Hintergründen sind zu vermeiden.
- Auf den Hintergrund muss man verdammt aufpassen, er macht die schönste Sprungszene kaputt.
Ich habe aber sehr viel gelernt an dem Tag. Danke Gerhard fürs mitnehmen und für den Tipp generell. Ganz umsonst war ich aber nicht dort, ich habe zumindest die Nikonquote bei dieser Veranstaltung angehoben
So, hier das was ich für einigermaßen vorzeigbar halte:
#1 (man verzeihe den angeschnittenen Helm)
#2
#3 (auch hier, der vordere Huf)
#4
Stefan