@ Forum:
Ich habe mir mal Arbeit gemacht, eine nachmittägliche Szenerie (ein verlassenes Gleisfeld in GE-Bulmke-Hüllen) vor die Linse genommen und sie anschließend mit Photomatix PRO in der Dynamik gesteigert. Dazu habe ich 5 Bilder mit je 1EV (exposure value, Belichtungsstufe) Unterschied von -2 bis +2 in JPG fine und voller Auflösung belichtet.
Die Kamera: D50
Das Objektiv: Sigma 17-70/2.8-4.5
Die Blende: f/5.6
Die Brennweite: 55mm
Das Programm: Zeitautomatik (A)
Alle anderen Kameraparameter: auto
Ich wollte wissen:
Sind die optischen Unterschiede Standard, HDR und DRI auch bei einem nicht sehr kontrast- jedoch durchaus detailreichen Motiv sehr deutlich?
Wie sieht es mit Lichtsäumen (Halo) und allgemeiner Helligkeitsverteilung gegenüber dem Original aus, wenn man die Dynamikerweiterung zurückhaltend einsetzt?
Bleibt der Bildeindruck unter den genannten Prämissen natürlich?
"Zurückhaltende Dynamikerweiterung", das heißt konkret:
Tonemapping aus HDR-Erzeugung mit den voreingestellten Werten von PM PRO: Stärke 70, Farbsätt. 46, Lichter glätten +1, Helligkeit 0, Mikrokontrast +2, Miko glätten 2, Weißpunkt 0,25%, Schwarzpunkt 0%, Gamma 1,0
Bei der DRI-Variante habe ich mit Automatik und starker Dynamikerhöhung mit hoher Lichtglättung (Wert 2) gearbeitet.
Und das kam dabei heraus: (achtet auch auf Schatten im Schotter und den Rost auf den Schienen!)
Bild 1: Standard

Bild 2: HDR mit Standard-Tonemapping

Bild 3: DRI ("Licht und Schatten") mit Vollautomatik

Bild 4: DRI ("Licht und Schatten") mit Methode "stark" und höchster Präzision (Stufe 2)

Was haltet Ihr von den Ergebnissen (Motiv ist zweitrangig)? Ich hoffe auf regen Meinungsaustausch.
LG
Stefan
Ich habe mir mal Arbeit gemacht, eine nachmittägliche Szenerie (ein verlassenes Gleisfeld in GE-Bulmke-Hüllen) vor die Linse genommen und sie anschließend mit Photomatix PRO in der Dynamik gesteigert. Dazu habe ich 5 Bilder mit je 1EV (exposure value, Belichtungsstufe) Unterschied von -2 bis +2 in JPG fine und voller Auflösung belichtet.
Die Kamera: D50
Das Objektiv: Sigma 17-70/2.8-4.5
Die Blende: f/5.6
Die Brennweite: 55mm
Das Programm: Zeitautomatik (A)
Alle anderen Kameraparameter: auto
Ich wollte wissen:
Sind die optischen Unterschiede Standard, HDR und DRI auch bei einem nicht sehr kontrast- jedoch durchaus detailreichen Motiv sehr deutlich?
Wie sieht es mit Lichtsäumen (Halo) und allgemeiner Helligkeitsverteilung gegenüber dem Original aus, wenn man die Dynamikerweiterung zurückhaltend einsetzt?
Bleibt der Bildeindruck unter den genannten Prämissen natürlich?
"Zurückhaltende Dynamikerweiterung", das heißt konkret:
Tonemapping aus HDR-Erzeugung mit den voreingestellten Werten von PM PRO: Stärke 70, Farbsätt. 46, Lichter glätten +1, Helligkeit 0, Mikrokontrast +2, Miko glätten 2, Weißpunkt 0,25%, Schwarzpunkt 0%, Gamma 1,0
Bei der DRI-Variante habe ich mit Automatik und starker Dynamikerhöhung mit hoher Lichtglättung (Wert 2) gearbeitet.
Und das kam dabei heraus: (achtet auch auf Schatten im Schotter und den Rost auf den Schienen!)
Bild 1: Standard

Bild 2: HDR mit Standard-Tonemapping

Bild 3: DRI ("Licht und Schatten") mit Vollautomatik

Bild 4: DRI ("Licht und Schatten") mit Methode "stark" und höchster Präzision (Stufe 2)

Was haltet Ihr von den Ergebnissen (Motiv ist zweitrangig)? Ich hoffe auf regen Meinungsaustausch.
LG
Stefan