Olympus OM-2 / OM-2n

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Sulka

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moin tellerrand-gucker,

könnt ihr mir sagen was der unterschied zwischen einer Olympus OM-2 und OM-2n ist ?

hat das fehlen der motorabdeckung an der bodenplatte einen effekt wie bei der F3 (eventuell lichteinfall) oder geht es auch ohne ?

danke & gruß
klaus
 
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Klaus Brechbilder schrieb:
moin tellerrand-gucker,

könnt ihr mir sagen was der unterschied zwischen einer Olympus OM-2 und OM-2n ist ?

hat das fehlen der motorabdeckung an der bodenplatte einen effekt wie bei der F3 (eventuell lichteinfall) oder geht es auch ohne ?

danke & gruß
klaus

Das Fehlen der Motorabdeckung verursacht keinen Lichteinfall. Es kann nur Dreck in die Mechanik kommen und das ist nicht so eine gute Idee. Ich hatte 5 Jahre eine OM1 und auch einen Winder.Die sind mir dann vom Fahrrad runtergekracht und wollten seitdem nicht mehr miteinander.

"For OM2n model, there is also an exposure compensation indicator which will appear as a reminder when Plus (+) or Minus (-) exposure compensation is being activated via the exposure compensation dial."

Alles was Du jemals über das OM-System wissen willst findest Du hier:
http://www.mir.com.my/rb/photography/hardwares/classics/olympusom1n2/index.htm
 
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Hi!
mich graust es schon beim lesen von "OM" - ich habe mich über ein Jahrzehnt über OM geärgert, zuletzt OM2sp mit unglaublich hohem Batterieverbrauch, grausam lahmem Rollo-Verschluss, beschissen dunklem Sucher, selbst mit 1:1,2 Normalobjektiv. Die TTL-Blitzsteuerung war gigantisch gut, aber alles andere nur Krampf. Kaum konnte ich mir Nikon leisten, war das ganze Geraffel in Zahlung...
Trotzdem viel Erfolg bei Deiner Recherche.
Grüsse
Johannes
 
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atzi63 schrieb:
Hi!
mich graust es schon beim lesen von "OM" - ich habe mich über ein Jahrzehnt über OM geärgert, zuletzt OM2sp mit unglaublich hohem Batterieverbrauch, grausam lahmem Rollo-Verschluss, beschissen dunklem Sucher, selbst mit 1:1,2 Normalobjektiv. Die TTL-Blitzsteuerung war gigantisch gut, aber alles andere nur Krampf. Kaum konnte ich mir Nikon leisten, war das ganze Geraffel in Zahlung...
Trotzdem viel Erfolg bei Deiner Recherche.
Grüsse
Johannes
Moin Johannes!
Interessant, wie unterschiedlich Erfahrungen sein können. Mit der OM-1 meines Vaters habe ich nur gute gemacht. Einfache, ergonomische Bedienung (Zeitenring, kein Spannhebel in der Stirn) und flüsterleise. Sucherbild ist zwar nicht F4/FM3A ähnlich aber akzeptabel. Auch über die Zuverlässigkeit kann ich nicht klagen. Vor ein paar Jahren musste sie zwar einmal zum Service, aber nur, weil einer technischer Barbar das Bajonett arg lädiert hatte. Dabei wurde dann netterweise auch die Batterie ersetzt, ohne dafür etwas zusätzlich zu berechnen.
Muss sie unbedingt mal wieder benutzen, schließlich wäre ich ohne die OM-1 nicht zu Nikon/FM3A gekommen. Wäre die OM Reihe nicht eingestellt bzw. sehr teuer geworden, wäre ich vielleicht dort gelandet. Eine OM3 verkneife ich mir eigentlich auch nur aus rationalen Gründen. Noch ein System ist einfach zuviel :D. Klaus: Wünsche Dir einen schönen Blick über den Tellerrand!
Viele Grüße!
Thomas
 
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atzi63 schrieb:
Kaum konnte ich mir Nikon leisten ...

danke johannes, für deine warnung ;-)

cellemals, als ich mir meine erste "richtige" kaufen wollte war auch die OM-1 im kreis der aspiranten, geworden ist's 'ne nikon. aber dennoch fand ich die OM-1 immer als eine faszinierende kamera und vielleicht kommt der tag wo ich versäumtes nachkosten möchte. dann halt ne OM-2, die ist fast genau so klein und hat ein paar nette features mehr (zeitautomat, non-plumbum-batterien).
aber ehe ich da konkret werde will ich erst die eine zuiko-linse (für die nikon zu manuellen zeiten ein pendant anbot) und dann noch 'nen passenden body dazu.

danke frank, für deine info & den link !

gruß
klaus
 
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DerHeilige schrieb:
Noch ein System ist einfach zuviel :D.

hallo thomas,

du sagst es ;-) ich will auch nur die eine kombination, zum spaß & für spezielle verwendung.
ich hab auch noch meine "zwischschritt"- rollei sl-35. keine nikon, de fakto nein, in keiner hinsicht, aber das planar 50/1.4 ist durchaus fein. sie hatte schon lange keinen film mehr zwischen den zähnen. nur hin und wieder trockengymnastik ;-) im gegensatz zur OM-2 hat sie aber auch keine features die sich sinnvoll von meinen manuellen nikons absetzen. spotmessung z.b.

gruß
klaus
 
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Zur OM-Serie gibt es ein traumhaftes 2,8/350er. Mit dem habe ich damals Fußball geknipst. In der Qualität gab es nichts Vergleichbares von Nikon. Das Teil ist zwar der größte, aber längst nicht der einzige optische Leckerbissen des OM-Systems! Und die OM-3Ti ist m.E. die beste non-AF-Kamera, die je gebaut wurde.

Schade, dass Olympus in den 80er Jahren nicht der Sprung ins AF-Lager gelungen ist. Dafür bauen sie heute die mit Abstand besten Digitalobjektive. Ich wünsche Oly, dass es ihnen gelingt, bald einen Body auf den Markt zu bringen, der es verdient, an diese Tollen Objektive geschraubt zu werden....
 
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Klaus Brechbilder schrieb:
moin tellerrand-gucker,

könnt ihr mir sagen was der unterschied zwischen einer Olympus OM-2 und OM-2n ist ?
...
danke & gruß
klaus

Moin Klaus!

Ich hatte die OM-2, damals aufgrund des Ratschlags meines Dealers gekauft, dabei gegen die Canon A-1 und Minoltas XD-7 entschieden, da die beiden keine wechslebaren Einstellscheiben und gegenüber der OM-2 den schlechteren Sucher hatten - der von der F4 ist übrigens für Normalsichtige OHNE Brille entschieden besser! Die F4 hatte ich auch! Auch gegen die FE habe ich mich entschieden, da die OM-2 die TTL-Blitzsteuerung hatte - eine sehr angenehme Sache, wie man ja heute weiß...

Langsam waren die Kameras nur bei der Blitzsynchronzeit (1/60 - Tuchschlitzverschluss - dafür sehr schön erschütterungsarm und LEISE!)
Dunkle Sucher und hohen Batterieverbrauch hatten tatsächlich nur die OM2SP und die OM10-40. Die alten 2er waren schlicht klasse! Ich hatte sie etwa 15 Jahre lang.

Die Unterschiede zur OM-2N: Anderer Blitzschuh, auf den der N passen erst die zweite Generation der Blitzgeräte (T20, T32, T45, Ringblitze...), da es ein anderes Kontaktlayout gab. Die N hatte auch eine Blitzbereitschaftsanzeige im Sucher. Die Nicht-N konnte allerdings mit einem Blitzschuh 3 (statt Bltzschuh 4 bei der N) auf die neuen Blitze umgerüstet werden, der wegen des Linksgewindes nötig war.
Dann hatte die N auch eine auf 180 sec (3 Minuten!) beschränkte Automatikbelichtungszeit, die OM-2 ohne N belichtete so lange, bis es reichte oder die Batterien leer waren.
Eine Sache, die ich bei der OM-2 geschätzt habe: Wenn man die Kamera NICHT eingeschaltet hatte, konnte man trotzdem auslösen und die Belichtungsmessung war ja dank "autodynamischer" Steuerung prima im Gange, bei hochgeklapptem Spiegel belichtete sie von 1/1000 bis längstens 1/30 Sekunde. Sehr praktisch bei meinen damaligen Aufnahmen vom Motorsport in den teils grell beleuchteten und teils stockdunklen Boxengassen (24h-Rennen Nürburgring und Spa) mit 21-24-35 mm, Überbelichtungen gab es nicht! Die N liess sich meiner Erinnerung nach nicht auslösen ohne sie einzuschalten.

Ich hatte sie sehr gerne im Gebrauch, leider eine versehentlich in den Grand Canyon geschmissen und danach wegen AF und meiner beginnenden Weitsichtigkeit auf 801s umgestellt. Auf Film und in Projektion konnten weder ich noch andere Betrachter Unterschiede zur OM-Serie erkennen.
 
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soweit ich jetzt bei mir.com drüber gelesen habe, hat erst die OM-2SP auch eine spotmessung ?

gruß
klaus
 
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Klaus Brechbilder schrieb:
soweit ich jetzt bei mir.com drüber gelesen habe, hat erst die OM-2SP auch eine spotmessung ?

gruß
klaus

Ja, und das auch nur im Manuellen Modus. Sie kam auch erst nach der OM-4. Aber kannst Du nicht auch mit 'ner F2 ....?
 
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PeterSKO schrieb:
Aber kannst Du nicht auch mit 'ner F2 ....?

danke peter,

nein, leider nicht. mittenbetont, ab F3 forciert mittenbetont, aber das ist halt kein echter spot. ich meine erst die F4 könnte spotmessung.
schade, meine oly 35sp aus 1969 kann es und das ist manchmal richtig nett ;-)

die OM-2sp kommt halt schon optisch etwas voluminöser rüber und ist etwas automatiklastig, auch wenn sich die außenmaße nicht geändert hatten. die pure form, auch optisch ist die OM-1 (ohne blitzschuh), aber ich hab langsam das gfrett mit den queckies satt und zeitautomatik gefällt mir gut. da ist die OM-2 noch am nähesten am "original" und die meßmethode hat ohnehin ihren reiz.
wenn es nur um die spotmessung oder auch generell um die features ginge würde ich im nikon-alteisenregal schauen. es ist ja auch eher eine sentimentalität, und wie gesagt, erst die wunschoptik und dann ein gehäuse dazu.

gruß
klaus
 
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Danke Peter, aus Deinem Beitrag habe ich noch eine Menge gelernt.

Ich habe gut 4 Jahre mit der OM-1N Fotografiert und war sehr begeistert.

Die dynamische Belichtungssteuerung der OM2, die während der Belichtung das vom Film reflektierte Licht misst und notfalls den Verschluss früher zumacht oder länger offen lässt ist tatsächlich einzigartig, wird aber in der Praxis eher selten gebraucht.

Der Sucher der OM2 ist genauso gut wie der Sucher der OM1.

Warum ich die OM2 nicht wollte, ist die Abhängigkeit der Verschlussfunktion von der Batterie.

Die OM-3 hatte einen rein mechanisch gesteuerten Verschluss und (!) Multispotmessung. Das war die Kamera, von der ich 1987/88 geträumt habe und die Pentax LX mit Hybridverschluss, der fast alle Zeiten sowohl mechanisch als auch elektronisch bilden konnte (die FM3a hat das viel später wohl auch gekonnt)

Außerdem ist das Anfassgefühl der OM-Objektive unglaublich gut. Das fühlt sich an wie wissenschaftliche Feinmechanik in einem Laserlabor, WOW.

UND: Die Weitwinkelobjektive Zuiko 21mm und 24mm sind legendär. Zunächst mit einer Lichtstärke von 3,5, später mit 2,8 mussten sie sich nie hinter Zeiss und Leica verstecken mussten.

Bei mir wurde es dann aber nach Abkündigung des OM-Systems eine FM-2N mit Titanlamellenverschlus für angeblich 250.000 Auslösungen gemacht und damals neu für 850 DM, dazu ein gebrauchtes AI 1,4/50mm und die OM1 mit Zuiko 1,4/50mm habe ich an eine Freundin gegeben, die bis heute damit fotografiert. Ich habe aber ein Vorkaufsrecht auf meine geliebte alte: Falls die Freundin sie eines Tages wieder abgeben will, bekomme ich sie zum gleichen Preis zurück, den sie bezahlt hat: 400 DM. Aber sie fotografierte damit immer noch sehr glücklich ihre Diplomarbeit in Biologie und heute die Kinderbilder, sodass ich keine Chance sehe, das Ding eines Tages wiederzusehen.

Herzlich (schön in Erinnerungen zu schwelgen)

Frank

PeterSKO schrieb:
Moin Klaus!

Ich hatte die OM-2, damals aufgrund des Ratschlags meines Dealers gekauft, dabei gegen die Canon A-1 und Minoltas XD-7 entschieden, da die beiden keine wechslebaren Einstellscheiben und gegenüber der OM-2 den schlechteren Sucher hatten - der von der F4 ist übrigens für Normalsichtige OHNE Brille entschieden besser! Die F4 hatte ich auch! Auch gegen die FE habe ich mich entschieden, da die OM-2 die TTL-Blitzsteuerung hatte - eine sehr angenehme Sache, wie man ja heute weiß...

Langsam waren die Kameras nur bei der Blitzsynchronzeit (1/60 - Tuchschlitzverschluss - dafür sehr schön erschütterungsarm und LEISE!)
Dunkle Sucher und hohen Batterieverbrauch hatten tatsächlich nur die OM2SP und die OM10-40. Die alten 2er waren schlicht klasse! Ich hatte sie etwa 15 Jahre lang.

Die Unterschiede zur OM-2N: Anderer Blitzschuh, auf den der N passen erst die zweite Generation der Blitzgeräte (T20, T32, T45, Ringblitze...), da es ein anderes Kontaktlayout gab. Die N hatte auch eine Blitzbereitschaftsanzeige im Sucher. Die Nicht-N konnte allerdings mit einem Blitzschuh 3 (statt Bltzschuh 4 bei der N) auf die neuen Blitze umgerüstet werden, der wegen des Linksgewindes nötig war.
Dann hatte die N auch eine auf 180 sec (3 Minuten!) beschränkte Automatikbelichtungszeit, die OM-2 ohne N belichtete so lange, bis es reichte oder die Batterien leer waren.
Eine Sache, die ich bei der OM-2 geschätzt habe: Wenn man die Kamera NICHT eingeschaltet hatte, konnte man trotzdem auslösen und die Belichtungsmessung war ja dank "autodynamischer" Steuerung prima im Gange, bei hochgeklapptem Spiegel belichtete sie von 1/1000 bis längstens 1/30 Sekunde. Sehr praktisch bei meinen damaligen Aufnahmen vom Motorsport in den teils grell beleuchteten und teils stockdunklen Boxengassen (24h-Rennen Nürburgring und Spa) mit 21-24-35 mm, Überbelichtungen gab es nicht! Die N liess sich meiner Erinnerung nach nicht auslösen ohne sie einzuschalten.

Ich hatte sie sehr gerne im Gebrauch, leider eine versehentlich in den Grand Canyon geschmissen und danach wegen AF und meiner beginnenden Weitsichtigkeit auf 801s umgestellt. Auf Film und in Projektion konnten weder ich noch andere Betrachter Unterschiede zur OM-Serie erkennen.
 
Kommentar
FrankF schrieb:
Danke Peter, aus Deinem Beitrag habe ich noch eine Menge gelernt.

Oh, bittesehr, gern geschehen, kann ich aber bei anderen Beiträgen von Dir genauso sagen... :)

Ich habe gut 4 Jahre mit der OM-1N Fotografiert und war sehr begeistert.

Die dynamische Belichtungssteuerung der OM2, die während der Belichtung das vom Film reflektierte Licht misst und notfalls den Verschluss früher zumacht oder länger offen lässt ist tatsächlich einzigartig, wird aber in der Praxis eher selten gebraucht.

...

Die OM-3 hatte einen rein mechanisch gesteuerten Verschluss und (!) Multispotmessung. Das war die Kamera, von der ich 1987/88 geträumt habe und die Pentax LX mit Hybridverschluss, der fast alle Zeiten sowohl mechanisch als auch elektronisch bilden konnte (die FM3a hat das viel später wohl auch gekonnt)

Außerdem ist das Anfassgefühl der OM-Objektive unglaublich gut. Das fühlt sich an wie wissenschaftliche Feinmechanik in einem Laserlabor, WOW.

Ja, diese autodynamische Geschichte war wohl doch eher eine Marketingsache, ich habe mir auch oft zusätzlich zu der beschriebenen "ausgeschaltetabertrotzdemFoto"-Situation eher die tolle Speicherung a la FE gewünscht: Selbstauslöserhebel Richtung Objektiv drücken=Messwert gespeichert!

Die OM 1N hatte ich auch, gerade dann lernte man eine weitere Besonderheit der OMs schätzen, nämlich den Zeitenring ums Bajonett! Hinten die Zeit drehen, in der Mitte die Schärfe und vorn die Blende, nix Umgreifen zu einem blöden Zeitenkranz auf der Kameraoberseite! Wer sich an die OM-Typen gewöhnt hatte, wollte selten die herkömmliche Geschichte!

Ich war mal drauf und dran, eine OM4Ti zu erwerben, wegen der Blitzsynchro bis 1/4000 mit speziellem Blitz. Ein Konzertfotograf namens Guido Karp hatte welche verkauft (nach Umstieg auf Nikon F4...), bin zu ihm nach Koblenz gedüst - weg war die eine einzige Ti, er hatte nur noch "normale" OM-4, die aber sehr ausgelutscht. Dessen Beweggrund zum Wechsel war übrigens auch interessant zu erfahren: Er fotografierte auf Konzerten sehr viel, mit mehr als 3 Kameras mit Motor, und der "unförmige" Batteriehandgriff hat ihn mächtig gestört. Und die Alternative, der Akkupack, hat schlicht zu lange geladen...

UND: Die Weitwinkelobjektive Zuiko 21mm und 24mm sind legendär. Zunächst mit einer Lichtstärke von 3,5, später mit 2,8 mussten sie sich nie hinter Zeiss und Leica verstecken mussten.

JAU! Hatte beide!

Aber sie fotografierte damit immer noch sehr glücklich ihre Diplomarbeit in Biologie und heute die Kinderbilder, sodass ich keine Chance sehe, das Ding eines Tages wiederzusehen.

Eben, vergiss es besser ...

Herzlich (schön in Erinnerungen zu schwelgen)

Frank

Oh ja, diese 15 Jahre vergesse ich sicher nicht...
 
Kommentar
Klaus Brechbilder schrieb:
danke peter,

nein, leider nicht. mittenbetont, ab F3 forciert mittenbetont, aber das ist halt kein echter spot. ich meine erst die F4 könnte spotmessung.
schade, meine oly 35sp aus 1969 kann es und das ist manchmal richtig nett ;-)
...
gruß
klaus

Äääh, Klaus, jetzt habe ich mich wohl missverständlich ausgedrückt: Ich weiß wohl, welche Kameras Spotten können, ich meinte eher, da DU ja auch mit F und F2 umhertust, dass Du dann auch eher auf Spot verzichten könntest ...

Nebenbei - die OM2 hat eine leicht mittenbetonte Messung, die NUR bei Automatik funktioniert, weil dieses schicke Muster des Verschlussvorhanges abgelesen wird. Bei manueller messung wird wie bei der OM1 ein zweites Messsystem an der Einstellscheibe in Gang gesetzt, dass rein ganzflächig misst.
 
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PeterSKO schrieb:
... da DU ja auch mit F und F2 umhertust, dass Du dann auch eher auf Spot verzichten könntest ...

hallo peter,

damit hast du recht, wie sonst hätte ich gute 30 jahre mit der mittenbetonten nikon-messung leben können ;-). wie schon beim unterschied der "spitzen" F3-meßgewichtung im vergleich zu den "gutmütigeren" vorgängern erfordert es oder ermöglicht es eine spotmessung dem "zentralrechner" unterschiedliche parameter zur belichtungsfindung auszuwerten.

eine plötzlich erforderliche notwendigkeit, respektive ein entscheidungsgrund ist die spotmessung nicht. ich kenne und nutze sie, im verein und in kombination zur ganzflächigen messung bei meiner rangefinder. das ist manchmal richtig nett.
wie schon gesagt, sehe ich auch die messung während der aufnahme im gewissen umfang als werbeargument. ich kann mir sinnhaltigkeit bei langzeitaufnahmen vorstellen und in verbindung mit geeigneter blitztechnik. letzteres wurde ja von anderen herstellern in der folge auch zur anwendung gebracht.

ich habe über die jahre meine nikonausrüstung, durchgängig manuelles equipment, auf einen stand gebracht wie sie augenblicklich jederzeit meinen persönlichen anforderungen gerecht wird. zum arbeiten brauche ich eigentlich keine weitere systemfremde 35-slr kamera mehr. das war schon so als ich mir eine F kaufte, das war auch 'spieltrieb' und sie sah einfach nur saugut aus ;-) natürlich verwende ich sie auch manchmal. gerade ohne photomic und mit blankem eyelevel oder lichtschacht, bar jeder anzeige im blickfeld und mit handbelichtungsmesser ist das ein anderer "way of shooting". ich glaube durchaus, daß dies in einem gewissen umfang auch einfluß auf die letztlich entstehenden aufnahmen nehmen kann ("slowmotion").

wenn ich dann hier die verzückung über 15 jahre OM-system lese, denke ich, das kann durchaus reizvoll sein manchmal mit solch einem gerät zu "spielen".

gruß
klaus
 
Kommentar
Klaus Brechbilder schrieb:
hallo peter,

...

wenn ich dann hier die verzückung über 15 jahre OM-system lese, denke ich, das kann durchaus reizvoll sein manchmal mit solch einem gerät zu "spielen".

gruß
klaus

Bestimmt, Klaus. Aber dann bleib bei OM1/2/2n. Die sp hat mir damals schon nicht zugesagt, die 3 und 4 sind wohl tolle Geräte, aber doch schon wieder von diesem "simple" recht weit entfernt.

Leg Dir eine zu, der Spaß wird garantiert da sein!
 
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