Olympus gibt Einsteiger-DSLR auf

Thread Status
Hello, There was no answer in this thread for more than 30 days.
It can take a long time to get an up-to-date response or contact with relevant users.
...was hat das mit der Oly zu tun?

Tatsache ist das Olympus ihre Kunden nicht ernst nimmt, und das Portfolio gnadenlos wechselt, ohne Rücksicht auf die Investitionen der Kunden.

Ich kenne Leute die wirklich keinen unbedeutenden Objektivpark an manuellen Zuikos haben, und damit jetzt digital fast nichts mehr machen können. In folgedessen haben sich die AF-Objektive ( FT ) zugelegt, die sie zukünftig auch nicht mehr uneingeschränkt benutzen werden können - nur über Adapter.

Das ist sehr bedauerlich da es sich hier um ausgezeichete Linsen handelt, die jetzt sehr eingeschräkt funktionieren werden.

Über die Kamerapolitik sage ich gar nichts, ist nur deprimierend.

Die Modellpolitik bei Olympus erinnert mich an einen Sandkasten, wo man mal ein Förmchen nimmt, dann das andere....und jedesmal eine andere Kuchenform herauskommt.

Gruß

Peter
 
Kommentar
Anzeigen
Ich finde, die kleinen "E´s" hinterlassen eine echte Marktlücke. Ich war auch schon immer drauf und drann mir eine kleine DSLR für die Reise zuzulegen. Bis auf den mickrigen Sucher eine echte Alternative. Aber eigentlich hat mich nur die wirtschaftliche Vernunft davon abgehalten, aus praktischer Sicht sind die Dinger genial. Über Sensor & Rauschen brauchen wir in dieser Klasse eh nicht zu reden, denn Konkurrenz zur Einsteiger-DSLR sind nunmal Kompakte und Bridge, beides der absolute Kernschrott hinsichtlich Sensorfläche.
Bei allen Entscheidungen an der Konzernspitze müssen wir mal unsere Brille absetzen: Nur weil wir etwa toll finden, kauft es der Verbraucher noch lange nicht. Der stimmt nämlich mit den Füßen ab, die ihn ins Geschäft tragen. Und wenn sich Qualität trotz vernünftigem Konzept nicht verkauft ist eben Sense.
 
Kommentar
Ja, vorallem schade für die, die richtig in Linsen investiert haben. Was für den Doppelkit Käufer noch durchgehn mag (die FT Linsen sind ja nicht wertlos, können auch im Fachhandel in Zahlung gegeben werden bei Neukauf einer PEN), ist für diejenigen Kunden besonders tragisch, welche nach gängigem Foren Know How vorgingen: Gib dein Geld vorallem für teure Linsen aus, die besseren Sensoren kommen entweder gleich in die günstigen Bodies, oder dann halt nach relativ kurzer Zeit. Also reicht der günstige Body, wenn man die anderen Features wie AF, FPS,... der teuren Bodies nicht braucht. Tja, dumm gelaufen, es gibt keinen neuen günstigen Body mehr, der Fortschritt brächte.

Aber das sieht man ja schon bei den PEN und den Panasonic Modellen ohne Spiegel, wohin die Reise geht. Alles Dunkelzooms, f/5.6 ist Standard, das Telezoom bis 300mm hat jetzt sogar nur f/6.7 am langen Ende, obwohl das ähnlich grosse und schwere (sowie viel billigere) Pentax 55-300, das f/5.8 bringt (und bis 190mm f/4.5). Daneben gibt es allenfalls ein, zwei FB mit was mehr Licht. Von einer vollständigen Objektivpalette keine Spur. Die Linsen entsprechen bei KB f/11 am langen Ende, das Zoom bis 300mm sogar f/13 - Offenblende! Da hätten wir uns zu KB Zeiten an der SLR krummgelacht, über sowas.
Die Mittel, das zu bessern wären Linsen wie das 12-60mm/2.8-4.0 oder 14-54/2.8-3.5, neu gerechnet für das kleinere Auflagenmass (damit sollten diese WW Linsen kleienr und leichter werden, oder z.B. noch einen Tick lichtstärker). Muss ja nicht gleich das richtig schwere Topmodell mit f/2.0 durchgehend sein, das mag vielleicht weniger Sinn an einer superleichten PEN machen.
Aber nein, die PEN richten sich eindeutig an die Doppelkit käufer, ein paar Enthusiasten bekommen eine FB dazu, fertig. Sehr bequem für Olypmus. Man muss viel weniger Linsen konstruieren, und wenn man wieder alles ändert, verkaufen die Leute halt ihre zwei recht güsntigen Kitlinsen mit der alten Kamera und kaufen fast ohne zu Murren die neuen Kitlinsen.

Bei dem Laden kann man also inzwischen eher so sagen: Kauf dir die billigsten Linsen, die deinen Ansprüchen grade genügen. Und dann einen schönen Body dazu!
 
Kommentar
Aber das sieht man ja schon bei den PEN und den Panasonic Modellen ohne Spiegel, wohin die Reise geht. Alles Dunkelzooms, f/5.6 ist Standard, das Telezoom bis 300mm hat jetzt sogar nur f/6.7 am langen Ende, obwohl das ähnlich grosse und schwere (sowie viel billigere) Pentax 55-300, das f/5.8 bringt (und bis 190mm f/4.5). Daneben gibt es allenfalls ein, zwei FB mit was mehr Licht. Von einer vollständigen Objektivpalette keine Spur. Die Linsen entsprechen bei KB f/11 am langen Ende, das Zoom bis 300mm sogar f/13 - Offenblende!

nicht crop und tc vermischen
beim crop ändert sich nix an der lichtstärke ;)

aber du hast schon recht, das objektiv-sortiment is äusserst dürftig
war damals auch der grund warum sich olympus bei mir sofort aus dem rennen katapultiert hat
 
Kommentar
Den Schuh hätte sich Rollei auch anziehen könne, leider aber ......

…leider nicht ganz.

Neben dem festem Sucher hatte das „Ding“ einen gravierenden Mangel…der Filmtransport war nicht ausgereift und zerbröselte die Performation des Films. Zumindest bei dem Exemplar das ich einige Zeit in den Pfoten hatte.

Der Sucher, als Brillenträger, fand ich recht dunkel und konnte nicht das ganze Bild sehen. Der Schachtsucher war schon besser, aber als MF – Knipser kam er mir schon mickrig vor.


Gruß

Peter
 
Kommentar
nicht crop und tc vermischen
beim crop ändert sich nix an der lichtstärke ;)

An der Lichtstärke nicht. Wohl aber an den Gestaltungsmöglichkeiten mit Unschärfe.
Grosse Digiknipsen Sensoren sind ca. 8mm breit. Der Olympus Sensor etwas mehr als doppelt so breit. Jetzt denken wir mal an eine LX5 mit ihrer f/2-3.3 Linse (24-90mm KB). Das gibt von den Gestaltungsmöglichkeiten etwa so viel wie ein 12-45mm/4-6.6 an der FT/mFT, mit anderen Worten: Ein FT Sensor mit f/5.6 Kitzoom bietet in etwa noch das gleiche gestalterische Potentail, wie die besten Kompaktknipsen.

An die recht kleinen Sensoren des FT Format gehört halt eigentlich eine f/2.8 oder f/3.5 Linse, wenn man damit gestalten will. Naja, zumindest von Voigtländer naht Abhilfe. Das 25mm/0.95 - selbst wenn es völlig offen nicht 100% scharf sein sollte, bei f/1.8 ist es ja schon fast 2 Blenden abgeblendet...
 
Kommentar

Hilfe !!! Ich habe die Mittelformatkamera geschrumpft ...

Im Ernst: die für KB-SLR typische Form hat sich nicht ohne Grund durchgesetzt. Für eine Freihandkamera ist sie deutlich ergonomischer als eine Würfelform à la Hasselblad. Systeme für KB mit Wechselmagazinen gab es von Zeiss-Ikon, doch die Wechselmagazine waren teuer und bei intensivem Gebrauch nicht immer lichtdicht. Mehrere KB-Gehäuse für verschiedene Arten von Filmen oder um mehrere Objektive parallel verwenden zu können, hat sich im KB-Bereich als die sinnvollste Methode herausgestellt.

Die Mittelformat-Welt ist anders, da dort nicht nur die Kameras größer und teurer, sondern auch die Filme kürzer und schwieriger zu handhaben sind.

Grüßle
Uwe
 
Kommentar
Ich finde das Ding sieht aus wie eine Kinderversion der Zenza Bronica ERTS.

Das Design ist doch sehr sehr ähnlich.

Gruß Robert


...yep, ist so!

Was mir bei der Lösung - im Gegensatz zu der Rollei SL - besser gefällt, ist der Wechselsucher.

Nur der Batteriegriff ist als Pistolengriff etwas unglücklich gewählt, aber das haben sie von der OM - Serie übernommen.


Gruß

Peter
 
Kommentar
-Anzeige-
Zurück
Oben Unten