Olympus E-P1

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Hallo in die Runde,

ich gehe die Frage "gut oder besser" mal anders an. Was hat die neue Oly was ich mir wünsche:

• 10 Megapixel High Speed Live MOS
• Bildstabilisierung im Gehäuse
• Serienbildgeschwindigkeit 5 B/s
• Schnellste Verschlusszeit 1/8000 s; Synchronzeit 1/250 s
• extrem schneller Autofokus
• Schwenkbarer Monitor mit Live View
• Sucher mit 100% Bildfeldabdeckung
• Gehäuse spritzwassergeschützt


....wohl gemerkt, ich habe "nur" eine D50.

Bildstabi. finde ich besonders gut. Die muss ich mir bei Nikon mit jedem Objektiv neu erwerben! Was hat das für einen Sinn? Ist eine solche Technik im Gehäuse zu anfällig für defekte?

Die Objektivpalette war schon immer Klasse.

So hat eben jeder Hersteller eine Cam mit Vor und Nachteilen im Programm. Noch bin ich sehr zufrieden mit meiner D50. Trotzdem werde ich den Markt weiter beobachten. zZ ist mein Equipment noch nicht so umfangreich, da kann man vielleicht doch noch mal umsteigen.
 
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Stefan 24 schrieb:
Bildstabi. finde ich besonders gut. Die muss ich mir bei Nikon mit jedem Objektiv neu erwerben! Was hat das für einen Sinn? Ist eine solche Technik im Gehäuse zu anfällig für defekte?

Jede zusätzliche Mechanik ist ein zusätzlicher Punkt, der kaputt gehen kann. Ob das ausgerechnet dort eine gute Idee ist, wo die Reparaturkosten am teuersten sind (Sensor)?

Der Gedanke, für alle Objektive gleichermaßen Stabilisierung zu bieten, klingt bestechend, aber bei längeren Brennweiten funktioniert das nicht sehr gut. Der Drehpunkt müßte mit steigender Brennweite immer weiter nach außen wandern, damit man mit kleinen Bewegungen viel Vibration ausgleichen kann. Wenn man das sensorseitig macht, reicht die Amplitude und die Geschwindigkeit der nötigen Anpaßbewegung schnell nicht mehr aus.

Bei kürzeren Brennweiten funktioniert das gut - aber gerade da braucht man das eher nicht.

VR/IS im Objektiv ist technisch eindeutig die bessere Wahl - nur der Kostenaspekt spricht dagegen. Aber wenn man sich mal Objektive wie das neue 55-200 VR anguckt, dürfte das auch immer unwichtiger werden.

Maik
 
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Hat einer von Euch ne Ahnung, ob das Live-View auch zusammen mit Spiegelvorauslösung funktioniert. Also, um es zu verdeutlichen: Ich klappe den Spiegel hoch, Kamera natürlich auf dem Stativ, und kann dann (anders als durch den Sucher) auf dem Monitor noch den Bildausschnitt sehen.

Wenn der Sensor, der die Live-View-Sicht für den Monitor aufnimmt, nicht im Prisma, sondern im Gehäuse ist, müßte das eigentlich gehen.

Das wäre dann schon klasse, gerade wenn man mit schweren Teles arbeitet.

Die Olympus 4/3-Kameras kann man ja auch mit Nikon-Objektiven bestücken. Ich hatte schon mal über den Versuch nachgedacht, mein Nikkor 5,6/800 an einer Olympus E-510 zu adaptieren - daraus wird dann duch den crop-Faktor 2x ein 5,6/1600 mit 10 MPix und integriertem Bildstabilisator. Hätte schon was... (wenns geht).
 
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Stefan 24 schrieb:
Bildstabi. finde ich besonders gut. Die muss ich mir bei Nikon mit jedem Objektiv neu erwerben! Was hat das für einen Sinn? Ist eine solche Technik im Gehäuse zu anfällig für defekte?

Bisher galten die optischen Stabilisatoren als bessere Lösung. Es kann sich da aber auch was getan haben. Zudem gibt es verschiedene Verfahren die Stabilisierung in der Kamera vorzunhmen. Wenn der Sensor selbst nachgeführt wird sollte das dem Stabilisator im Objektiv eigentlich nicht nachstehen. Manche Hersteller bewerben allerdings schon eine automatische ISO-Anhebeung oder Nachschärfen als Bildstabilisator. :eek:
 
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Christian Becker schrieb:
Wenn der Sensor, der die Live-View-Sicht für den Monitor aufnimmt, nicht im Prisma, sondern im Gehäuse ist, müßte das eigentlich gehen.

Das wäre der Fuji-Ansatz, nicht der Olympus-Ansatz. Allerdings führte ja das Prinzip in der E-330 dazu, daß der Sucher nicht nur klein sondern auch noch dunkel war. Ich hoffe, sie haben sich für die neue jetzt was Besseres überlegt.

Maik
 
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Hallo Christian,

hier ein Text von Oly zur E-330 -

"Mit der E-330 können SLR-Nutzer zum ersten Mal* den Komfort und die Flexibilität von Live-Ansichten auf dem LCD-Bildschirm nutzen. Dank des TTL optischen Porro Designs der Kamera, ist die Kamera mit zwei separaten Bildsensoren ausgestattet, welche Full-Time Framing und Makro Live-View ermöglichen.

Aufnahmen können gemacht werden, ohne durchs Okular zu sehen. Fotografen können sehen, was um sie herum passiert, während die Aufnahme ausgelöst wird oder die Kamera in Situationen einsetzen, in denen es schwierig ist, den Bildsucher zu nutzen.

Makrofotografen brauchen nicht am Boden zu liegen, wenn sie ebenerdige Fotos schießen wollen und Porträtfotografen können die ganze Zeit Augenkontakt zu ihrem Model oder Klienten halten. Aufnahmen aus ungewöhnlichen Winkeln, wie in Menschenmassen, werden zum Kinderspiel. Unterwasserfotografen können endlich durch ihre Taucherbrille direkt auf dem LCD-Bildschirm sehen, was sie fotografieren."


Zitat Olympus auf deren Website

...sorry, habe vergessen Anführungsstriche zu setzen - deshalb geändert
 
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Christian Becker schrieb:
Ich hatte schon mal über den Versuch nachgedacht, mein Nikkor 5,6/800 an einer Olympus E-510 zu adaptieren - daraus wird dann duch den crop-Faktor 2x ein 5,6/1600 mit 10 MPix und integriertem Bildstabilisator. Hätte schon was... (wenns geht).
Es entspricht photographisch betrachtet einem 11/1600.

Stefan 24 schrieb:
Makrofotografen brauchen nicht am Boden zu liegen, wenn sie ebenerdige Fotos schießen wollen und Porträtfotografen können die ganze Zeit Augenkontakt zu ihrem Model oder Klienten halten. Aufnahmen aus ungewöhnlichen Winkeln, wie in Menschenmassen, werden zum Kinderspiel.

Was den LiveView betrifft, so schaue ich in ausgefalleneren Aufnahmesituationen viel, viel lieber durch einen Winkelsucher als auf ein pixeliges, mattes Display. Das mit dem Augenkontakt zum Model stelle ich mir schwierig vor: Man schielt dann wohl eher auf den Monitor, oder? Und der ist dann aber so weit weg, dass der Bildwinkel, unter dem der Monitor sichtbar ist, unangenehm klein ist. :kuh:

Gruß,
Burkhard
 
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Retina schrieb:
Es entspricht photographisch betrachtet einem 11/1600.

photographisch betrachtet?

Du meinst wohl: "Die Bildwirkung entspricht...." da haste Recht. (Wobei das in der Bildwirkung bei diesen Brennweiten mit ohnehin minimaler Tiefenschärfe nur im direkten Vergleich sichtbar sein dürfte.)

Darum gings mir jetzt allerdings im Zusammenhang mit Verwackeln weniger. Und was die zu erzielende Verschlußzeit und die Helligkeit des Sucherdurchblicks anbelangt, bleibt Blende 5.6 auch bei crop-faktor 2x Blende 5.6
 
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Christian Becker schrieb:
photographisch betrachtet?

Du meinst wohl: "Die Bildwirkung entspricht...." da haste Recht. (Wobei das in der Bildwirkung bei diesen Brennweiten mit ohnehin minimaler Tiefenschärfe nur im direkten Vergleich sichtbar sein dürfte.)

Darum gings mir jetzt allerdings im Zusammenhang mit Verwackeln weniger. Und was die zu erzielende Verschlußzeit und die Helligkeit des Sucherdurchblicks anbelangt, bleibt Blende 5.6 auch bei crop-faktor 2x Blende 5.6

Mit "photographisch" meinte ich alle photographisch relevanten Aspekte, also nicht nur Schärfentiefe und Bildausschnitt, sondern auch Belichtung. Bei physikalischen f5,6 hast Du an der Olympus zwar die gleiche Beleuchtungsstärke auf dem Sensor, da die Pixel aber nur ein Viertel der Fläche haben, muss Du für den gleichen Tonwerteumfang zwei Stufen zugeben. Ergo auch hier effektiv Blende 11.

Gruß,
Burkhard
 
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Retina schrieb:
Mit "photographisch" meinte ich alle photographisch relevanten Aspekte, also nicht nur Schärfentiefe und Bildausschnitt, sondern auch Belichtung. Bei physikalischen f5,6 hast Du an der Olympus zwar die gleiche Beleuchtungsstärke auf dem Sensor, da die Pixel aber nur ein Viertel der Fläche haben, muss Du für den gleichen Tonwerteumfang zwei Stufen zugeben. Ergo auch hier effektiv Blende 11.

Gruß,
Burkhard

Tut mir leid, das stimmt einfach nicht.

Unterstellt, an Du stellst an Deiner Olympus-Kamera ISO 100 ein und hast in einer anderen Kamera einen Dia-Film von ISO 100 und in einer Mittelformat-Kamera einen Negativ-Film von ISO 100, und an der Nikon D2X stellst Du ebenfalls ISO 100 ein, und Du stellst dann - egal ob mit Hilfe eines Handbelichtugnsmessers oder des Belichtungsmessers einer der Kameras fest, daß die richtige Belichtungszeit Blende 5,6 und 1/125s ist, dann ist sie das bei allen vier Kameras, egal ob analog, digital, Mittelformat, Kleinbild, 1,5x oder 2x-crop. Einen formatbezogenen Belichtungskorrekturfaktor gibt es nicht. Und wenn ich also dasselbe Objektiv (z.B. ein Pentacon-Mittelformat-Objektiv) mittels verschiedener Adapter an allen genannten Kameras adaptieren kann, dann erreicht man - bei selber Motiventfernung - zwar stets unterschiedliche Bildausschnitte, aber dieselbe Perspektive und dieselbe Schärfentiefe bei derselben Blenden- und Belichtungszeiteinstellung.

Richtig ist, dass die "Freihand-Verwackelungsgrenze" mit dem Crop-Faktor ansteigt, also bei einem 800mm von 1/800 auf 1/1600 und dadurch in dieser Hinsicht nichts gewonnen wird. Meintest Du das? Aber die Freihand-Verwackelungsgrenze ist beim 5,6/800 ohnehin nicht das Maß der Dinge, weil jedenfalls ich es sowieso nicht freihand halten kann.
 
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Christian Becker schrieb:
Tut mir leid, das stimmt einfach nicht.

Unterstellt, an Du stellst an Deiner Olympus-Kamera ISO 100 ein und hast in einer anderen Kamera einen Dia-Film von ISO 100 und in einer Mittelformat-Kamera einen Negativ-Film von ISO 100, und an der Nikon D2X stellst Du ebenfalls ISO 100 ein, und Du stellst dann - egal ob mit Hilfe eines Handbelichtugnsmessers oder des Belichtungsmessers einer der Kameras fest, daß die richtige Belichtungszeit Blende 5,6 und 1/125s ist, dann ist sie das bei allen vier Kameras, egal ob analog, digital, Mittelformat, Kleinbild, 1,5x oder
2x-crop. Einen formatbezogenen Belichtungskorrekturfaktor gibt es nicht. Und wenn ich also dasselbe Objektiv (z.B. ein Pentacon-Mittelformat-Objektiv) mittels verschiedener Adapter an allen genannten Kameras adaptieren kann, dann erreicht man - bei selber Motiventfernung - zwar stets unterschiedliche Bildausschnitte, aber dieselbe Perspektive und dieselbe Schärfentiefe bei derselben Blenden- und Belichtungszeiteinstellung.
Der ISO-Wert ist in diesem Zusammenhang eine denkbar uninteressante Größe, sodass ein Vergleich bei gleichen ISO-Werten nichts aussagt. Eine Olympus hat nun mal bei gleichem Tonwertumfang eine Basisempfindlichkeit, die um einen Faktor vier geringer ist als die einer Vollformatsensorkamera mit gleicher Pixelzahl. Um vergleichbare Qualität zu erzielen, benötigst Du gleiche Lichtmenge pro Pixel.

Christian Becker schrieb:
Richtig ist, dass die "Freihand-Verwackelungsgrenze" mit dem Crop-Faktor ansteigt, also bei einem 800mm von 1/800 auf 1/1600 und dadurch in dieser Hinsicht nichts gewonnen wird. Meintest Du das? Aber die Freihand-Verwackelungsgrenze ist beim 5,6/800 ohnehin nicht das Maß der Dinge, weil jedenfalls ich es sowieso nicht freihand halten kann.
Das sehe ich genauso, gilt aber gleichermaßen für ein f5,6/1600 wie für ein f11/1600...

Gruß,
Burkhard
 
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Retina schrieb:
Der ISO-Wert ist in diesem Zusammenhang eine denkbar uninteressante Größe, sodass ein Vergleich bei gleichen ISO-Werten nichts aussagt.

Entschuldige, dann reden wir komplett aneinander vorbei.

Du redest jetzt von der Bildqualität die größere und kleinere Sensoren mit derselben Pixelzahl aufweisen (das mag so sein oder auch nicht) und willst das dann durch die Blendenzahl des Objektives ausdrücken (da kann ich Dir dann nicht mehr folgen).
 
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Christian Becker schrieb:
Du redest jetzt von der Bildqualität die größere und kleinere Sensoren mit derselben Pixelzahl aufweisen (das mag so sein oder auch nicht) und willst das dann durch die Blendenzahl des Objektives ausdrücken (da kann ich Dir dann nicht mehr folgen).

Du hast mit einem 2x Crop-Sensor bei ISO 100 im Prinzip das Rauschniveau eines DX-Sensors mit ISO 200 und eines Fullframe-Sensors mit ISO 400. Und mit diesen ISO-Einstellungen kannst Du dann auch wieder Deine gewünschten Verschlußzeiten erhalten.

FF, ISO 400, 600mm, f/8, 1/250
DX, ISO 200, 400mm, f/5.6, 1/250
4/3, ISO 100, 300mm, f/4, 1/250

sind praktisch äquivalent. Wenn Du bei gleicher ISO vergleichst, vergleichst Du unterschiedliche Rauschniveaus.

Maik
 
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Stefan 24 schrieb:
Makrofotografen brauchen nicht am Boden zu liegen, wenn sie ebenerdige Fotos schießen wollen

:lachen: :lachen: :lachen: :lachen:

der war echt gut... das kann nur einer geschrieben haben, der noch nie ein 1:1 macro gemacht hat... ich stelle mir gerade vor, wie ich auf dieser ungeheuer dolle auflösenden live-view-vorschau meinen fokuspunkt setze... :)
 
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Retina schrieb:
Zunächst mal mögen die Olympus Optiken die besten der Welt sein, aber wenn es um einen neuen Body geht, spielt das meiner Meinung nach keine Rolle.

Na doch, um die Leistung der super Optiken auch ausnutzen zu können.

Retina schrieb:
Was hat die Kamera an Merkmalen, die eine D200 nicht bietet?

So wie Du nicht mal ernst auf die Feature eingehst, habe ich keine Lust mehr, das einzeln auszuführen. In System-Summe würde ich sagen, sie toppt die D200 in so ziemlich jedem Aspekt außer evtl. Systemrauschen. Aber alleine den "tollen" AF der D200 loszuwerden wäre mir schon viel wert.
 
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Hallo Woici,

das ist der Orginaltext von Olympus zur E330 und den Vorzügen der Liveviewfunktion!

Aber getestet habe ich das auch noch nicht. Hat das hier schon jemand im Forum getan? Ich kann auch nicht nachvollziehen weshalb - wir hier gesagt wurde - daß das Display zu pixelig sei. Ist das schlechter als die von Nikon? Ich bin mit meinem zufrieden.

Sollte man vielleicht erstmal selbst austesten!
 
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volkerm schrieb:
Na doch, um die Leistung der super Optiken auch ausnutzen zu können.
Klar, es kommt auf die Leistung des gesamten Systems an, meine Rede, aber ich muss doch nicht bei einem technischen Vergleich eines neuen Bodies die Vor- und Nachteile jedes Objektivs, das für das Bajonett zur Verfügung steht mit in die Gesamtbewertung einfließen lassen, oder?

Aber wenn wir schon dabei sind: Ich habe die Zuikos auf photozone.de nicht alle durchgeklickt, gehe aber ´mal davon aus, dass das f2/50mm die beste Auflösung bringt. Die erreicht an keiner Stelle 1700 LW/PH. Die verwendete E-300 hat 8MP. Die D200 hat 10MP und erreicht mit geeigneten Objektiven über 2300 LW/PH. Klar, nicht über das gesamte Bildfeld, so wie die Olympus, aber die Latte niedrig legen um sie dann elegant überspringen zu können überzeugt mich bis hierher nicht. Wenn die E-P1 allerdings die 2300 LW/PH locker überspringt, dann wäre ich überzeugt. Schaumermal. Bis dahin scheint mir das Olympus-System besonders für Makro und für Leute mit kleinen Händen geeignet zu sein...

volkerm schrieb:
So wie Du nicht mal ernst auf die Feature eingehst, habe ich keine Lust mehr, das einzeln auszuführen.
:stampf:

volkerm schrieb:
In System-Summe würde ich sagen, sie toppt die D200 in so ziemlich jedem Aspekt außer evtl. Systemrauschen. Aber alleine den "tollen" AF der D200 loszuwerden wäre mir schon viel wert.
Ich habe eine Liste der Eigenschaften der neuen Kamera gemacht, die auf Peters Link zu finden war, welche von der D200 abweichen. Dass ich die ohnehin schwer quantifizierbaren AF-Eigenschaften eines darüberhinaus noch nicht erhältlichen Kameramodells nicht näher in Betracht ziehe und die Hersteller, statt wenigsten die AF-Geschwindigkeit (die ja noch immer nichts über die Genauigkeit aussagt...) anzugeben, lediglich Attibute wie "toll", "super", "exzellent" verteilen, lässt mich den Vergleich des AF-Fokus an dieser Stelle ´mal zurückstellen. Ihn vor dem Erscheinen (oder habe ich da etwas überlesen?) mit Vorschußlorbeeren zu versehen würde ich nicht mit "Ernsthaftigkeit" beschreiben...

Gruß,
Burkhard
 
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volkerm schrieb:
Ich verstehe die Kommentare nicht. Die Daten lesen sich doch gut und da sind reichlich gute Features, die man bei Nikon vergeblich sucht. Dazu die hervorragenden Oly-Optiken ... da gibt es nix zu meckern, finde ich.

pixelschubser2006 schrieb:
.... Wenn der Sensor ordentliches Rauschverhalten bietet, finde ich die Kamera sensationell. Immerhin hat die Oly dann eine Verarbeitung der 4000-Euro-Klasse. Mit 2 MP weniger für weniger als die Hälfte? Super Sache! Und dann noch die Objektive... *schwärm*. Mir gefällts e jedenfalls! ...
... - über das 4/3-System ist schon viel gelästert worden. Der Erfolg gibt ihm glücklicherweise recht!

console schrieb:
... Die neue Oly wird ein geiles Stück Technik. Mit Live View, SSWF und In Body IS haben sie drei Top Features. In Kombination mit dem Zuiko 14-54 hat man eine Top Ausrüstung

Furby schrieb:
Olympus ist auf dem richtigen Wege: Der zurzeit beste Objektivbauer* rüstet bei den Cams nach. Für diese Kamera ist auch der Preis sensationell.

...

Das 14-45 entspricht von der Qualität her dem 17-55 DX und das Tele mindestens dem 70-200, sehr scharf, kontrastreich, kaum CA.
......

rlechler schrieb:
Also ich hatte vor Nikon ja eine Oly E-1 und muss schon sagen, dass ich schon rein haptisch von den Nikon Objektiven nach dem Umstieg reichlich entaeuscht war.
... waere ich wahrscheinlich bei Olympus geblieben....

Brett Hard schrieb:
...
Wäre Olympus mit dem E-1 Nachfolger letztes Jahr rausgekommen, hätte ich gar keine D200....

Retina schrieb:
Zunächst mal mögen die Olympus Optiken die besten der Welt sein, ...

pixelschubser2006 schrieb:
.... was kann denn die D2x nennenswertes was die D200 nicht kann? Nimm so eine Olympus mal in die Hand und du wirst merken was die kann....

Stefan 24 schrieb:
...

Die Objektivpalette war schon immer Klasse.....


Heilix Blechle! Hier kommen ja geheimste Wünsche und Sehnsüchte zutage! Wenn man bedenkt, wie zurückhaltend dieser Beitrag begonnen hat, wenn man bedenkt, dass hier eine „Heilige Kuh“ in Form der vor zwei Jahren herbeigesehnten und dann auch mit Pauken und Trompeten empfangenen D200 auf den Prüfstand gerät. Noch dazu von Forensikern, die zum Einen recht Nikon-„Affin“ sind, zum Anderen aber auch konstruktive Kritik anbringen können und interessante Diskussionen zu führen imstande sind.

Von 1977 bis 1992 hatte ich ebenfalls Olympus und war schwer begeistert, bin lediglich umgestiegen, da ich eine OM-2 mit Motor und 24er (versehentlich) in den Grand Canyon geworfen habe und mein Bruder zur selben Zeit mit der 801 samt AF (leihfähiges 4/300er...) anfing.
Fortschreitende Altersweitsichtigkeit in Zusammenhang mit Kamera-AF haben mich dann auch im Laufe der Zeit meine Wahl bestätigen lassen. Aber direkte Vergleiche mit gleichen Filmen und Entwicklung im selben Labor brachten keineswegs bessere Ergebnisse vom z.B. Nikkor AF 1,8/85 oder AIS 2,8/24 gegenüber den Olympussen 2,0/85 und 2,8/24 zutage!

Insofern bin ich jetzt etwas überrascht, dass in diesem Forum, in dem sich einige in anderen Beiträgen auch schon mal recht „zurückhaltend“ über Olympus geäußert haben, jetzt solche Lobesstimmen vernehme. Hier scheint sich ja der Olympus-typische „Systemgedanke“ (Nicht alles für Jeden, aber für Einige genau das Richtige/Zweckmäßige) wie beim seligen OM-System zu wiederholen.
Und ich muss gestehen, dass ich diesem Gedanken auch erliegen könnte, habe allerdings wegen des noch kleineren Chips als in den 1,5-Crops und wegen der seit 15 Jahren vorhandenen Nikkoren diese Gedanken bislang noch nicht weitergesponnen.

Und interessant ist allemal ja auch :

Christian Becker schrieb:
...

Die Olympus 4/3-Kameras kann man ja auch mit Nikon-Objektiven bestücken. ....
 
Kommentar
Furby schrieb:
...

*Habe eine Olympus E 500 mit dem Set 14-45 und 40-150 ....
...

Das 14-45 entspricht von der Qualität her dem 17-55 DX und das Tele mindestens dem 70-200, sehr scharf, kontrastreich, kaum CA.

Die teueren Linsen bringen dann deutlich mehr......

Hallo Furby, meinst Du tatsächlich das "Suppenzoom" 14-45 oder doch eher das 14-54? Wenn diese Deine Aussagen zutreffen, frage ich mich schon, warum manch einer solch eine Batzen Geld für D200/17-55/70-200 aus der Hand gibt?
 
Kommentar
...man muss schon Kabelfetischist sein, um mit Oly zu fotografieren! :hehe:

Ne, im Ernst, sind schon ganz gute Optiken die jetzt eine passende Cam bekommen. Nur, ich bezweifle die zukünftigen Ausbaumöglichkeiten dieses Systems.

By the Way, die TOP - Zuikos sind teuerer als die Nikkore.

Gruß

Peter
 
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